Dominikanerkonvent Wien, 27.-29. Oktober 2016 Humbert von Romans, Generalmagister der Predigerbrüder von 1254 bis 1263, hielt in seinem Werk De eruditione praedicatorum jene ursprüngliche Überzeugung des Ordens fest, wonach das Studium der Heiligen Schrift die Grundlage der Ausbildung eines Predigers sei. Der…
Tag: 16. August 2016
VÖBBLOG
Futurezone: E-Books: Steigende Verkaufszahlen, Umsatz sinkt
by JP •
Die Umsätze mit elektronischen Büchern gingen in Deutschland im zweiten Quartal des laufenden Jahres wegen sinkender Preise zurück. … Siehe http://futurezone.at/b2b/e-books-steigende-verkaufszahlen-umsatz-sinkt/215.731.948
VÖBBLOG
Der Tagesspiegel: Beanstandete Dissertationen in Bibliotheken – Plagiate mit Zukunft
by JP •
Bibliotheken haben Probleme mit plagiierten Doktorarbeiten. Beanstandete Dissertationen bleiben im Regal, nicht alle werden mit einem Warnhinweis versehen – oder einfach umetikettiert. … Überblick über die uneinheitliceh Praxis: http://www.tagesspiegel.de/wissen/beanstandete-dissertationen-in-bibliotheken-plagiate-mit-zukunft/13995204.html auch via http://archivalia.hypotheses.org/58406
VÖBBLOG
Leicht verspätete Buchrückgaben: 40 Jahre
by JP •
40-year overdue library book incurs no fee – but gratitude inspires donation Michael Kelly checked out ‚So You Want to Be a Doctor‘ in 1970. Since then, libraries have changed – dramatically, in some cases – to keep pace with changing reading habits … Weiterlesen →
VÖBBLOG
IFLA Trend Report Update
by JP •
The IFLA Trend Report, released in 2013, identified the drivers of transformation in the global information environment. Covering access to information, education, privacy, new forms of digital engagement and technological transformation, it has provided the catalyst for intensive debate and … Weiterlesen →
VÖBBLOG
IFLA Trend Report Update
by JP •
The IFLA Trend Report, released in 2013, identified the drivers of transformation in the global information environment. Covering access to information, education, privacy, new forms of digital engagement and technological transformation, it has provided the catalyst for intensive debate and … Weiterlesen →
Fortifica
Des Nachts auf Königstein
by Tommy Jark •
Auf der Festung Königstein gibt es viel zu sehen… sehr viel. Wahrscheinlich wäre man in drei Tagen nicht durch, wenn man alles begehen könnte; von der tiefsten Kasematte zum höchsten Dachgeschoss. Von daher lohnt es sich zweifellos die zahlreichen Spezialführungen … Weiterlesen →
HistoCamp
Die Antwort auf die Frage aller Fragen
by Theo Müller •
Das histocamp geht in die zweite Runde: Schon in wenigen Tagen könnt ihr euch die ersten Plätze für das BarCamp am 4. und 5. November in Mainz sichern. Open History e.V. und seine Kooperationspartner…
HistoCamp
Die Antwort auf die Frage aller Fragen
by Theo Müller •
Das histocamp geht in die zweite Runde: Schon in wenigen Tagen könnt ihr euch die ersten Plätze für das BarCamp am 4. und 5. November in Mainz sichern. Open History e.V. und seine Kooperationspartner…
1914-1918 - Die Entwicklung der Dinge
16.8.1916
by Ernst Pauleit •
Franzosen und Engländer stürmen fortgesetzt – wir weichen nicht. Während der ganzen 3 Tage unseres Hierseins ist an der Front nördlich vor uns noch keine Ruhe eingetreten. Die Franzosen und Engländer suchen mit aller Gewalt irgendwelche Vorteile zu erreichen; die Unseren stehen aber befehlsgemäß “bis auf den letzten Mann” und weichen nicht. Der nächste Tagebucheintrag […]
Deutsche Nachkriegskinder revisited
Forschungsperspektiven
by Sascha Foerster •
Gerade in Hinblick auf die Fortsetzung der Stichprobenreaktivierung, bestenfalls innerhalb einer Forschungsprojekts, sollen hier die Perspektiven und Ideen gesammelt werden, die für dieses Projekt anhand der gemachten Erfahrungen für vorteilhaft erachtet werden. Dies betrifft…
Archivalia
Problemschloss Reinhardsbrunn: Enteignungsverfahren kann lange dauern
by Klaus Graf •
http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/schloss-reinhardsbrunn-enteignungsverfahren-100.html Siehe hier https://archivalia.hypotheses.org/?s=reinhardsbrunn&submit=Suchen Von fernost – Selbst fotografiert, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29488019
Archivalia
Behördliche Zensur im Gewand des Datenschutzes
by Klaus Graf •
Behördliche #Zensur im Gewand des #Datenschutzes.https://t.co/boqwKXoUEB https://t.co/JzI9IUiG04 — Prof. Niko Härting (@nhaerting) 16. August 2016
Archivalia
Leitfaden „Open up! Museum“
by Klaus Graf •
https://irights.info/2016/08/16/leitfaden-impulse-fuer-museen-die-sich-wandeln-wollen/27781
Archivalia
Vitae pomeranorum
by Klaus Graf •
Gelegenheitsdrucke aus dem Besitz der UB Greifswald werden digitalisiert:
http://www.blog.pommerscher-greif.de/vitae-pomeranorum/
Archivalia
Schattenbibliotheks-Spezialist Bodó über Sci Hub
by Klaus Graf •
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2816925 Siehe auch https://archivalia.hypotheses.org/54314 (Liste der Beiträge zu Schattenbibliotheken und Sci Hub in Archivalia)
Archivalia
Suchmaschine Metager ist jetzt Open Source
by Klaus Graf •
http://heise.de/-3295586
Archivalia
Spinnmühle Lugau: Deutschlands ältestes Industrieschloss abgerissen
by Klaus Graf •
Dankwart Guratzsch empört sich in der WELT zu Recht: „In dieser Mühle wurde Deutschlands Industrie erfunden. Doch während jedes drittklassige Fürstenschlösschen geschützt wird wie ein Heiligtum, haben alte Fabrikbauten keine Lobby. Nun ist die Mühle weg.“ By Sandro Schmalfuß – … Weiterlesen →
Vier Prinzen
Wer hat Angst vor dem Bürgerlichen Gesetzbuch ?
by Öffnet die Archive •
Ein 73 Quadratmeter kleines Eisenbahngrundstück am Bahnhof Grabowhöfe kann als tückisch bezeichnet werden.
Grabowhöfe, Landgut |
Dieses Grundstück gehörte wie auch viele andere unzählige Grundstücke Georg Fürst zu Schaumburg-Lippe privat, siehe Testament.
Foucault-Blog
featured: Reverse Engineering and Genealogy
by foucaultblog •
The foucaultblog has just published a new paper by Robert Gehl on „Reverse Engineering and Genealogy.“ Gehl, who teaches communication at the University of Utah, articulates the practice of tracing software back to preceding versions with Foucault’s history of the present. His article explores the theoretical bases for reverse engineering, drawing mainly on software engineering literature, and considers the ways in which this technical approach might inform genealogical inquiry along Foucauldian lines. The paper is based on research conducted for Gehl’s book Reverse Engineering Social Media (2014).
TraFo
Tipp: Black Iran – An Unexpected Diaspora
by Merle Ingenfeld •
Ethnic diversity can sometimes be found in place where one would not suspect it. Historically, ethnic diversity is very often a product of – sometimes voluntary, sometimes forced – migration….
Foucault-Blog
(Critical) Reverse Engineering and Genealogy
by Robert W. Gehl •
This paper articulates „critical reverse engineering“ with Foucauldian genealogy. It first explores the theoretical bases for reverse engineering, drawing mainly on software engineering literature. The author suggests that reverse engineers do more than simply take apart and document systems; they also trace technical artifacts back to preceding versions, theories of the user, and the organizations that created the artifacts. Next, the article justifies an interest in technologies by connecting reverse engineering with Science and Technology Studies. Finally, it considers the ways in which reverse engineering might inform genealogical inquiry, as well as the limitations of this approach.
[gab_log] Geisteswissenschaft als Beruf
Wie vereinbar sind wissenschaftlicher Berufsalltag und Familie wirklich?
by Max Weber Stiftung •
Bilanz des Online-Dialogprojekt „Wissenschaft und Familie“ der Jungen Akademie Ist das deutsche Wissenschaftssystem wirklich so unvereinbar mit der Familie, wie ihm angedichtet wird? Wie wirksam sind die zahlreichen Reforminitiativen der letzten Jahre? Wie vereinbar sind heute wissenschaftlicher Berufsalltag und Familie? … Weiterlesen →
Visual History
Rezension: Ralph-Miklas Dobler, Bilder der Achse
by Wilbert Ubbens •
L.I.S.A.
Konflikt- und Gewaltforschung
by L.I.S.A. GERDA HENKEL PORTAL •
Konfliktforscher Andreas Zick über Hooligans, Hogesa und radikale Islamisten
Der Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick ist in diesen aufgeheizten Zeiten ein gefragter Mann: Er eilt unermüdlich durch die Republik, von Vortrag zu Vortrag, von Interview zu Interview. Denn Gesellschaft und Medien haben viele Fragen an den Wissenschaftler: Wie konnte die politisch weitgehend stabile, prosperierende Nachkriegsrepublik sich in so kurzer Zeit so stark radikalisieren? Wieso fallen extreme politische Meinungen auf so fruchtbaren Boden, wieso radikalisieren sich junge Menschen, wieso sind Gewalt gegen ethnische oder religiöse Minderheiten und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit mittlerweile allgegenwärtig?Zu all diesen Themen forscht der gelernte Sozialpsychologe Andreas Zick am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld. Und so reden wir in dieser Folge des Podcasts „Forschergeist“ über Pyros in Fußballstadien, über Hogesa, Pegida, Hate Speech und die Ursachen dieser Phänomene. Andreas Zick erläutert mögliche Lösungsansätze, wie Gesellschaft und Demokratie mit Hass, Gewalt und Extremismus umgehen kann und wie man als Wissenschaftler all diese sensiblen Themen verantwortungsvoll in der Öffentlichkeit kommuniziert.
pommerschergreif
Vitae pomeranorum
by Margret Ott •
Die auch für die Familienforschung wertvolle Sammlung von Gelegenheitsdrucken pommerscher Persönlichkeiten geht jetzt online. Mit „Vitae Pomeranorum“ wird eine Sammlung von Drucken und Schriften zu Personen und Familien, überwiegend aus Pommern, aber auch aus Schweden und Mecklenburg bezeichnet, die sich … Weiterlesen →
Der Beitrag Vitae pomeranorum erschien zuerst auf Blog Pommerscher Greif e.V..
[gab_log] Geisteswissenschaft als Beruf
Call for Papers: Beyond Data. Knowledge Production in Bureaucracies across Science, Commerce, and the State [DHI Washington]
by Max Weber Stiftung •
Deadline: November 1, 2016 Workshop at the German Historical Institute Washington, June 1-3, 2017 Conveners: Sebastian Felten (Max Planck Institute for the History of Science, Berlin), Philipp Lehmann (Max Planck Institute for the History of Science, Berlin), Christine von Oertzen … Weiterlesen →
HNF Blog
Der Videorekorder – ein Rückblick
by HNF •
Über mehr als 50 Jahre erstreckt sich die Geschichte des privaten Videorekorders. Philips stellte 1964 ein Gerät vor, das für einen Einsatz außerhalb von TV-Sendern gedacht war. Ab 1969 kamen andere Systeme hinzu. Im Krieg der Formate siegte dann VHS. Ende Juli 2016 schloss die japanische Firma Funai, der letzte Hersteller von VHS-Rekordern, ihre Produktion….
netbib weblog
Outreach of a shoe-string budget
by jplie •
Auch mit schmalem Budget kann man Reichweite erzielen, reicht zwar nicht für eine Fahrbücherei, aber so, wie bei librarian problems!
H.R. Lavater
Medieval Cuisine
by Hans Rudolf Lavater •
(Bild) «Medieval Cuisine – a website designed to share with you personal journeys into historical cooking of the Middle Ages and the Renaissance (with adventures as well in cuisine of Antiquity).» → Medieval Cuisine •
Archaeologik
Fertig erfasst – Sammlungsprobleme
by Rainer Schreg •
Vorsortierte Funde |
Die Aufnahme der Sammlung Albert Kley ist abgeschlossen, jedenfalls was die Funde selbst angeht. Die Arbeit hat fast 15 Jahre in Anspruch genommen, nachdem eine ursprünglich angedachte Finanzierung aus Mitteln der Denkmalpflege sich nach einer Kürzungsrunde zerschlagen hatte. Neben meinen Dienstaufgaben war dies nun über die Jahre hinweg eine Tätigkeit, die ich ’nebenbei‘ erledigt habe. Der eine oder andere Aspekt konnte in einem Forschungsprojekt aufgegriffen werden (Stubersheimer Alb, Blaubeurer Alb), bei der Masse der Funde wurde aber lediglich die Beschriftung, der Zustand der Funde und die Verpackung kontrolliert. Vieles war seit 50 Jahren noch im Zustand, wie es von der Baustelle oder vom Feld geborgen wurde. Funde mussten daher in vielen Fällen noch gewaschen werden.
Bei einigen Funden ist der Kontext verloren gegangen beispielsweise durch „Mäusefraß“ an Fundzetteln, Ausbleichen von Stiften (Rubrik: Unbraucbare Fundzettel (3)), Zersetzung säurehaltigen Papiers (Rubrik: Unbrauchbare Fundzettel (2)) oder Wasserschaden. Vielfach war die Beschriftung von Anfang an ungenügend (Rubrik: Unbrauchbare Fundzettel), einige Metallfunde sind rettungslos verloren. Viele Kartons waren feuchtigkeitsbedingt instabil und der Inhalt musste nicht unähnlich einer Grabung geborgen worden. Oft wurden in einzer Schachtel Funde mehrere Fundstellen, nur durch ein Zeitungspapier getrennt aufbewahrt. Einige Funde waren angeschimmelt (vergl.Schimmel-Keramik).
Meist fehlt auch eine Dokumentation der genauen Tätigkeiten im Gelände, etwa in Form eines Tagebuchs oder einer Fundstellendokumentation Für die Auswertung ist dies grundlegend, denn nur so kann eingeschätzt werden, ob Funde repräsentativ sind, ob Fundausdehnungen und chronologisches Fundspektrum ausreichend erfasst sind. Der schriftliche Nachlass ist bislang nur grob sortiert. Für einige Fundstellen gibt es systematische Beschreibungen in kleinen Notizbüchern, für andere beschränken sich die Informationen auf kurze Bemerkungen auf den Briefumschlägen, die als Fundtüte gedient hatten.
Fundorte der Sammlung Kley (vergl. Eine Karte der Sammlung Kley) |
- die ungenügende Dokumentation an der Fundstelle,
- den kaum dokumentierten Arbeitsablauf vor Ort, dessen Kenntnis wichtig ist für die unerlässliche Quellenkritik,
- die oft unübersichtliche Ordnung und
- die Konservierung der Funde,
- den Umgang mit der Sammlung nach dem Tod des Sammlers.
Damit die Sammlung für die Wissenschaft und die Gesellschaft einen Nutzen hat, benötigt es
- eine Erschließung und Zugänglichkeit der Sammlung
- die Sicherstellung einer dauerhaften Aufbewahrung
Der (fast) letzte Transport: Die Beladung eines Transporters des Denkmalamtes, 12.8.2016 (Foto: R. Schreg) |
Der finanzielle und personelle Aufwand einer Inventarisierung und Bearbeitung der hinterlassenen Sammlung sowie ggf. einer nötigen Restaurierung ist nicht zu unterschätzen. Ich habe – allerdings zum allergrößten Teil in meiner Freizeit und nur wenige Tage im Jahr, aber immer wieder mit freiwilliger Unterstützung – fast 15 Jahre für eine komplette Sichtung der Bestände gebraucht. Im Sommer 2016 konnte nun das letzte Material in ein Depot der Denkmalpflege Baden-Württemberg gebracht werdem, wobei dort unter besseren Platzbedingungen noch eine endgültige Sortierung und Beschriftung zu erledigen ist. Einige Funde gingen zu einer Bearbeitung im regionalen Kontext an die Kreisarchäologie Straubing-Boden sowie die Kreisarchäologie Göppingen.
Die zugehörige schriftliche Dokumentation, die oft auf wiederverwendeten Briefumschlägen oder großen Pappbögen findet, ist bisher nur grob gesichtet und den Fundstellen zugeordnet. Offenbar gibt es zahlreiche Geländebeobachtungen, zu denen keine Funde vorliegen. Die Lokalisierung der Fundstellen erweist sich ohne Koordinatenangaben häufig als schwierig. Für Herrn Kley war es vielfach nicht einfach, geeignetes Kartenmaterial zu beschaffen. Manche Skizzen beruhen auf einer Handpause der offiziellen Flurkarten.
Als die Aufnahme der Sammlung um 2001 begann, war noch kaum abzusehen, welche Möglichkeiten Geographische Informationssysteme heute spielen. Die Erfassung erfolgte daher in einer einfachen Tabellenstruktur, die vielfach nur grobe Angaben enthält.
Die Art und Weise der Aufarbeitung der Sammlung Kley – als freiwillige, unbezahlte Leistung – kann nicht der Regelfall sein.
Der letzte Fund in den Sammlungsbeständen: spätbronzezeitliche Henkeltasse aus einem Brandgrab aus Niederhofen (Foto: R. Schreg) |
Bis ganz zum Schluß war die Aufnahme der Sammlung voller Überraschungen. Nach dem letzten Transport fiel noch ein Schränkchen ins Auge, in dem sich dann noch als letzte von rund 575 Fundstellen das Keramikinventars eines 1940 entdeckten spätbronzezeitlichen Brandgrabes befand.
Interner Link
Änderungsvermerk (23.9.2016)
Link zu Rubrik Unbrauchbare Fundzettel 3
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