Planet History

Tag: 15. Oktober 2016

Passauer Wundarznei

Ohne den Trägerband wurde das nordbairische Wundarzt-Manual (um 1520?) digitalisiert: http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00107488/image_1 Siehe http://www.handschriftencensus.de/23181 (unzulänglich) https://books.google.de/books?id=WPIvd95J0DcC&pg=PA1110

Anomalien in der Cheops-Pyramide – ScanPyramids Projekt soll um ein weiteres Jahr verlängert werden

Diese Woche trafen sich die Mitglieder des ScanPyramids Projects, um über die Ergebnisse der Scans in der Cheops-Pyramide und der Roten Pyramide in Dahschur zu sprechen. Tatsächlich konnten in der Cheops-Pyramide zwei Anomalien entdeckt werden, die nun weiter erforscht werden sollen. . Das Scan Pyramids Project, das letztes Jahr gestartet ist (wir berichteten mehrfach), steht […]

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Gedankengänge Erinnerungswege. Workshop zum künstlerischen Ausschreibungsverfahren an der Charite Berlin

Wann:  Freitag, 4. November 2016; 9 bis 18 Uhr Wo: Charité Campus Mitte; Institut für Pathologie; Rudolf Virchow-Hörsaal, Virchowweg 14   „Wissenschaft in Verantwortung – GeDenkOrt.Charité“ ist ein Projekt der Charité mit der Universität der Künste Berlin. Es gestaltet Orte der Information, der Erinnerung und des Gedenkens, die zugleich Orte künstlerischer Auseinandersetzung mit Gefährdungen jeder  Continue Reading »

Gedankengänge Erinnerungswege. Workshop zum künstlerischen Ausschreibungsverfahren an der Charite Berlin

Wann:  Freitag, 4. November 2016; 9 bis 18 Uhr Wo: Charité Campus Mitte; Institut für Pathologie; Rudolf Virchow-Hörsaal, Virchowweg 14   „Wissenschaft in Verantwortung – GeDenkOrt.Charité“ ist ein Projekt der Charité mit der Universität der Künste Berlin. Es gestaltet Orte der Information, der Erinnerung und des Gedenkens, die zugleich Orte künstlerischer Auseinandersetzung mit Gefährdungen jeder  Continue Reading »

Die schönsten Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt: Ein künstliches Bundestrich-Bundesland mit viel Geschichte und hoher Burgendichte zwischen Elbe, Saale und Unstrut. Das „Sachsen“ im Namen erinnert an die Zeit vor 1815, als große Teile zum damals weit größeren Sachsen gehörten. Die Territorien gingen dann beim Wiener Kongress an Preußen verloren (Sachsens König hatte sich zu spät von Napoleon losgesagt). Der Norden … Die schönsten Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt weiterlesen

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Kunst im Stillen No. 6

Vor kurzem erreichte mich der 6. Band der Reihe „Kunst im Stillen“ von Alfred E. Otto Paul, die sich den Leipziger Friedhöfen widmet. Wer dieses Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich auch die früheren Bände dieser Reihe hier vorgestellt habe: Genau gesagt, begleite ich seit 2009 die Publikationen dieses Autors (siehe: Band 1Band 2Band 3Band 4Band 5, sowie das Buch über den Leipziger Johannisfriedhof).

Wie für den 5. Band hat sich der Autor auch diesmal auf den Leipziger Südfriedhof beschränkt. Auf 204 Seiten werden insgesamt 34 Grabstätten und Denkmale vorgestellt. Auch wenn die Grabstätten von Honoratioren überwiegen – als Berufsbezeichnungen erscheinen z.B. Fabrikant, Porzellanhändler, Kaufmann, Kommerzienrat, Brandversicherungs-Oberinstpektor, Unternehmer, Mediziner Baurräte und viele andere, so sind doch auch eine Reihe von Frauennamen zu lesen und so ungewöhnliche Erinnerungsmale wie das Sammelgrab Eythra, das an ein ganzes durch den Braunkohleabbau verschwundenes Dorf erinnert. Wie in den vorangegangenen Bänden widmet sich der Autor nicht nur den teilweise sehr imposanten Grabmalen. Er hat zugleich für jede Grabstätte gründliche historiche Forschung betrieben und stellt so die Lebensgeschichte der Bestatteten den Lesern lebendig vor Augen.

Abgerundet wird auch dieser Band durch einen vorangestellten Friedhofsplan, auf dem die Grablage der vorgestellten Grabmale eingezeichnet sind und am Schluss durch die Vorstellung des Malers und Bildhauers Reinhold Carl, der zu Unrecht fast vergessen war, und dessen Lebensgeschichte der Autor akribisch genau wieder augegraben hat. Natürlich fehlen auch in diesem Band die ausführlichen Quellenangaben nicht und der Rücktitel ist auch hier einer Glocke vorbehalten, in diesem Fall der Anastasia-Glocke des Südfriedhofes, die 1993 in der Karlsruher Glockengießerei Carl Metz entstanden ist. Muss man noch hinzufügen, dass das Layout und die teilweise großformatigen Bilder wieder sehr ansprechend gestaltet sind und einen zusätzlichen Lesegenuß bieten? Das kleine Video oben gibt davon vielleicht einen aussagekräftigeren Eindruck, als es Worte können.

Alfred E. Otto Paul, Die Kunst im Stillen. Kunstschätze auf Leipziger Friehöfen No. 6. Selbstverlag Leipzig 2016. Zu bestellen ist der Band beim Autor über die Paul-Benndorf-Gesellschaft zu Leipzig e.V., Sonnenweg 10, 04288 Leipzig, Tel.: 034297 / 12305, Mail: info@paul-benndorf-gesellschaft.de

Kunst im Stillen No. 6

Vor kurzem erreichte mich der 6. Band der Reihe „Kunst im Stillen“ von Alfred E. Otto Paul, die sich den Leipziger Friedhöfen widmet. Wer dieses Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich auch die früheren Bände dieser Reihe hier vorgestellt habe: Genau gesagt, begleite ich seit 2009 die Publikationen dieses Autors (siehe: Band 1Band 2Band 3Band 4Band 5, sowie das Buch über den Leipziger Johannisfriedhof).

Wie für den 5. Band hat sich der Autor auch diesmal auf den Leipziger Südfriedhof beschränkt. Auf 204 Seiten werden insgesamt 34 Grabstätten und Denkmale vorgestellt. Auch wenn die Grabstätten von Honoratioren überwiegen – als Berufsbezeichnungen erscheinen z.B. Fabrikant, Porzellanhändler, Kaufmann, Kommerzienrat, Brandversicherungs-Oberinstpektor, Unternehmer, Mediziner Baurräte und viele andere, so sind doch auch eine Reihe von Frauennamen zu lesen und so ungewöhnliche Erinnerungsmale wie das Sammelgrab Eythra, das an ein ganzes durch den Braunkohleabbau verschwundenes Dorf erinnert. Wie in den vorangegangenen Bänden widmet sich der Autor nicht nur den teilweise sehr imposanten Grabmalen. Er hat zugleich für jede Grabstätte gründliche historiche Forschung betrieben und stellt so die Lebensgeschichte der Bestatteten den Lesern lebendig vor Augen.

Abgerundet wird auch dieser Band durch einen vorangestellten Friedhofsplan, auf dem die Grablage der vorgestellten Grabmale eingezeichnet sind und am Schluss durch die Vorstellung des Malers und Bildhauers Reinhold Carl, der zu Unrecht fast vergessen war, und dessen Lebensgeschichte der Autor akribisch genau wieder augegraben hat. Natürlich fehlen auch in diesem Band die ausführlichen Quellenangaben nicht und der Rücktitel ist auch hier einer Glocke vorbehalten, in diesem Fall der Anastasia-Glocke des Südfriedhofes, die 1993 in der Karlsruher Glockengießerei Carl Metz entstanden ist. Muss man noch hinzufügen, dass das Layout und die teilweise großformatigen Bilder wieder sehr ansprechend gestaltet sind und einen zusätzlichen Lesegenuß bieten? Das kleine Video oben gibt davon vielleicht einen aussagekräftigeren Eindruck, als es Worte können.

Alfred E. Otto Paul, Die Kunst im Stillen. Kunstschätze auf Leipziger Friehöfen No. 6. Selbstverlag Leipzig 2016. Zu bestellen ist der Band beim Autor über die Paul-Benndorf-Gesellschaft zu Leipzig e.V., Sonnenweg 10, 04288 Leipzig, Tel.: 034297 / 12305, Mail: info@paul-benndorf-gesellschaft.de

Die internationale französische Forschungsdatenbank “Calenda” im Überblick Oktober 2016

Willkommen zum Überblick über die internationale französische Forschungsdatenbank „Calenda“! Seit Juli 2013 erscheint hier im monatlichen Rhythmus ein deutschsprachiger Überblick über die Beiträge auf Calenda zur mittelalterlichen Geschichte zur Verfügung gestellt. Bei Calenda handelt es sich um die wichtigste Forschungsdatenbank…

[Neuerscheinung] [nouvelle parution] Francia 43 (2016)

Die neue Ausgabe der Francia enthält 33 Beiträge in deutscher, französischer und englischer Sprache. Die Themenvielfalt reicht von der Aufbewahrung von Verwaltungsschriftgut im frühen Mittelalter, den Kriegsdienst zur Zeit der Karolinger, die Louvrebibliothek Karls V. und Spionage im spätmittelalterlichen Dijon über die Universalmonarchie des 17. Jahrhunderts, französische Revolutionsemigranten im Reich, den transatlantischen Föderalismusdiskurs, Bismarcks Sozialpolitik, 1916 als Wendepunkt des Ersten Weltkriegs und…

[sic!] Summer Institute Cologne 2015: „Intermingling“

Sascha Förster über die internationale Sommerschule

[sic!] ist die internationale Sommerschule der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln. Sascha Förster, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienkultur und Theater und Koordinator von [sic!], berichtet über die Sommerschule 2015. Diese wurde finanziell durch die a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne unterstützt und bot a.r.t.e.s.-Doktorandinnen und -Doktoranden die Möglichkeit, an den Kursen teilzunehmen und internationale Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.