Planet History

Tag: 7. Januar 2017

‚Grabräuber‘ findet antike Kammern und Schätze in seinem Keller

Bis zu sieben Meter tief buddelte ein Anwohner in Darb al-Rawageh bei Luxor in den Kellerboden seines Hauses und fand Dinge, von denen so mancher Archäologe nur träumen konnte. Auf vierzehn antike Artefakte und zwei antike Kammern stieß die Antikenpolizei im Haus des 39-jährigen Arbeiters. Auf der Suche nach wertvollen Artefakten grub er insgesamt drei […]

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Twitterlieblinge Dezember 2016

Die letzte Liste, dafür arg verspätet …: https://twitter.com/SecretCoAuthor/status/806125455623458816 Die Stadtrats-Fraktion der #AfD in #Mainz hat den Raum 33. Da hat bei der Vergabe einer der Mitarbeiter schon Humor gehabt. — Grashalm (@Graswurzel42) December 6, 2016 Jaja, ein Leichtsternzimmer gibt es … Weiterlesen

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Martina Plümacher | Wissenschaftliche und künstlerische Kreativität im Wechselspiel der Perspektiven

Wie entsteht Neues? Leibniz‘ Idee der Erfindung | Abschlusskonferenz

Gewohnte Pfade des Denkens und Handelns zu verlassen, ist das, was auch als Perspektivenwechsel bezeichnet wird. Die Philosophin Prof. Dr. Martina Plümacher von der Technischen Universität Berlin nimmt diesen Gedanken zum Ausgangspunkt ihres Vortrags. Sie fragt darin was bei einem Wechsel der Perspektiven genau passiert und was ihn in kreativ macht, geht man davon aus, dass Kreativität bei der Neuordnung bzw. Erfindung von Dingen und Prozessen eine entscheidende Rolle spielt.

Call for Exposés: Pornographie (15. Januar 2017)

3. Ausgabe der Avenue – Das Magazin für Wissenskultur

Die Wiederentdeckung des antiken Pompejis brachte eine Vielzahl an Darstellungen kopulierender Paare zu Tage. Flugs entzog man die anstößigen Objekte den Augen der Öffentlichkeit, mauerte sie ein und subsumierte sie unter den Begriff Pornographie, den Karl Otfried Müller 1830 für die heimliche Sammlung prägte.
 
Die kurze Begriffsgeschichte deutet es an: Die Wissenschaften taten sich mit Pornographie lange schwer. Werke verschwanden, wurden als unecht erklärt, umdatiert, bestenfalls katalogisiert. Erst in den 1970er-Jahren avanciert Pornographie zum Gegenstand wissenschaftlicher, vor allem feministischer Kontroversen: Die damaligen sex wars um die Frage von Porn und PornNO scheiden bis heute die Geister. Inzwischen haben auch andere Wissenschaften die Pornographie in ihrer enormen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung entdeckt. Gegenstand der Analyse ist sie in vielerlei Hinsicht, denn:

Pornographie hat eine Geschichte.
Pornographie bestimmt die Mode.
Pornographie beeinflusst jugendliches wie adultes Sexualverhalten.
Pornographie ist unterschiedlich medialisiert.
Pornographie folgt historischen und genretypischen Geschlechtermustern.
Pornographie richtet sich an unterschiedliche Betrachter.
Pornographie vermittelt Machtverhältnisse.

 
Wir suchen Beiträge
Die Avenue – Das Magazin für Wissenskultur ist die erste populärwissenschaftliche Zeitschrift für Geistes- und Sozialwissenschaften im deutschsprachigen Raum. Sie erscheint zunächst als offene Diskussionsplattform online, im sogenannten Avenue Salon. Nach zwei Monaten Diskussion im Netz gelangen die Inhalte samt ausgewählten Kommentaren und Diskussionen in den Druck.
 
Für die dritte Ausgabe zum Thema Pornographie suchen wir verständliche, kurze und präzise Beiträge aus den verschiedenen Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Zu den gesuchten Formaten gehören wissenschaftliche Artikel, Reportagen, Positionen genauso wie Interviews. Zur Inspiration mögen die Beiträge zur ersten und zweiten Ausgabe der Avenue dienen. Für Orientierung bezüglich Umfang und Sprachduktus wiederum sorgt folgende Seite.
 
Fair content
Mit der Avenue setzen wir uns für fair content ein. Damit wollen wir wissenschaftliches und wissenschaftsjournalistisches Schreiben nicht nur angemessen honorieren, sondern auch ein Zeichen setzen: Geistes- und sozialwissenschaftliches Denken und Wissen sind wertvoll! Da für die Avenue noch keine langfristige Finanzierung gefunden ist, bitten wir die Autorinnen und Autoren, vorerst mit einer Entschädigung von 200 CHF pro Beitrag zu rechnen.
Wir freuen uns über Exposés von bis zu 500 Wörtern, die spätestens am 15. Januar 2017 bei uns eintreffen: corinna.virchow@avenue.jetzt und mario.kaiser@avenue.jetzt. Am 1. Februar entscheiden wir, welche Skizze wir für geeignet halten, um als Beitrag für die Avenue ausgearbeitet zu werden.

Frühneuzeitliche Privatbibliotheken. Quellen ‒ Methoden ‒ Forschungsperspektiven (Osnabrück, 13.-14.02.2017)

Nicht nur fürstliche Büchersammlungen, sondern gerade auch bürgerlich-gelehrte Privatbibliotheken der Frühen Neuzeit sind in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld der geistes- und kulturgeschichtlichen Forschung gerückt. Insbesondere für die Bibliotheks- und Lese(r)forschung sowie die Literatur- und Wissensgeschichte haben sie sich als aufschlussreiche … Weiterlesen

170 Jahre Sparkasse in Döbeln

In der mittelsächsischen Stadt Döbeln befindet sich der Hauptsitz einer gleichnamigen Kreissparkasse. Schon seit 170 Jahren ist eine Sparkasse hier vor Ort. Am 7. Januar 1847 eröffnete zunächst eine Stadtsparkasse, wenig später ein kommunales Leihhaus. Beide Einrichtungen arbeiteten zusammen. Die Geschäftsräume befanden sich, wie bei vielen anderen städtischen Sparkassen, im Rathaus. Die Döbelner Sparkasse war […]

Computerszene 1947

Anfang 1947 gab es einen einzigen elektronischen Computer auf der Welt, den amerikanischen ENIAC. Vom 7. bis 10. Januar des Jahres veranstaltete die Harvard-Universität aber schon ein Symposium über große digitale Rechenanlagen. An der Tagung nahmen 336 Interessenten teil, darunter der Computerpionier Alan Turing. Den Eröffnungsvortrag hielt ein Urenkel von Charles Babbage, Richard Henry Babbage….