Planet History

Tag: 7. April 2017

CfP: Die Stadt des Mittelalters an der Schwelle zur Frühen Neuzeit, DoktorandInnenworkshop Trierer Zentrum für Mediävistik

Call for Papers „Die Stadt des Mittelalters an der Schwelle zur Frühen Neuzeit“ Zweiter interdisziplinärer (Post-)DoktorandInnenworkshop des Trierer Zentrums für Mediävistik (TZM) an der Universität Trier und der Stadtbibliothek Trier am 9. und 10. November 2017 Die Erforschung der (spätmittelalterlichen) Stadt ist als ein genuin nur im Austausch der Disziplinen zu erforschender Gegenstand zu betrachten. Die ohnehin problematische Epochengrenze um 1500 zwischen…

Jahresbericht 2016 der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit

PDF Via https://www.datenschutz.de/jahresbericht-2016-der-berliner-beauftragten-fuer-datenschutz-und-informationsfreiheit/ Unter anderem mit Ausführungen zu: Rechtliche Grenzen des Outsourcings von Patientendaten im Krankenhausbereich am Beispiel der Digitalisierung und Archivierung von Patientenakten Onleihe (S. 98f.) „Eine Zuständigkeit unserer Behörde für Veröffentlichungen auf wikipedia.org ist nicht gegeben.“ (S. 173) … Weiterlesen

Initiative for Open Citations

https://en.wikipedia.org/wiki/Initiative_for_Open_Citations Mit solchem technikverliebten Gelaber gewinnt man keine Geisteswissenschaftler. Und Wissenschaftler sollen doch von den Zitaten profitieren. Wenn ein allgemeinverständliches Suchinterface keine Priorität hat, sagt das schon alles.

Europäisches Kulturerbejahr 2018 ruft zur Mitarbeit auf

Der Aufruf zur Mitarbeit http://www.sharingheritage.de/wp-content/uploads/Aufruf-zur-Mitwirkung-ECHY.pdf an dem von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52016PC0543&from=DE Themenjahr richtet sich an alle „öffentlichen und privaten Träger, Bewahrer und Vermittler des kulturellen Erbes“. Die Leitthemen lauten: Europa: Austausch und Bewegung; Europa: Grenz – und Begegnungsräume; … Weiterlesen

Schleswig-Holstein: Novelle des Informationszugangsgesetzes führt proaktive Veröffentlichungspflicht ein

18. Schleswig-Holsteinische Landtag, 51. Tagung: Mit breiter Mehrheit hat der Landtag die von den Koalitionsfraktionen angeregte Novelle des Informationszugangsgesetzes verabschiedet. Damit wird unter anderem eine „aktive“ behördliche Informationspflicht festgeschrieben und ein zentrales elektronisches Informationsregister eingerichtet. Konkret heißt das: Die Landesbehörden … Weiterlesen

Crowdsourcing-Projekt zur Erschließung der jüdischen Personenstandsregister Westfalen-Lippes

… Das Landesarchiv NRW, der Verein für Computergenealogie (CompGen) und die Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF) haben eine Plattform geschaffen, auf der familien- und ortsgeschichtlich Interessierte die jüdischen Personenstandsregister des 19. Jahrhunderts erschließen können. … Die Juden- und … Weiterlesen

Verschollene Unabhängigkeitserklärung Litauens in Berlin gefunden

Die Unabhängigkeitserklärung Litauens vom 16. Februar 1918 ist im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes entdeckt worden. Seit der sowjetischen Besatzung des Landes 1940 galt das Dokument als verschollen. Wie die FAZ schreibt, hat der litauische Historiker Liudas Mazylis nun eine  handschriftliche Ausfertigung der Erklärung in deutscher und litauischer Sprache gefunden. Der Litauische Rat, das Führungsgremium … Verschollene Unabhängigkeitserklärung Litauens in Berlin gefunden weiterlesen

Der Beitrag Verschollene Unabhängigkeitserklärung Litauens in Berlin gefunden erschien zuerst auf Berliner Archive – Blog der Berliner Archivarinnen und Archivare.

Überforderte Museen?

Merkur-Gespräch vom 27.03.2017 im Bucerius Kunst Forum, Hamburg

Museen verwandeln sich durch die ständige Erweiterung ihrer bestehenden Sammlungen zunehmend in Archive. Infolge des Generalauftrags zur ständigen Erweiterung wachsen ihre Bestände stetig, der Ausstellungsraum aber bleibt nahezu gleich. Auch wenn die Museen in der Außenwirkung an der Qualität ihrer Ausstellungen gemessen werden, müssen sie doch einen immer größeren Teil ihrer Ressourcen auf die Verwaltung der Depotbestände verwenden. Aus dieser Problematik ergeben sich einige Fragen: Wie zukunftsfähig ist die Logik ständigen Wachstums? Ist dieses Prinzip noch wirtschaftlich tragbar, und wenn ja, für welche Museen? Wie soll man mit den neuen logistischen Herausforderungen umgehen?
 
Darüber diskutieren im achten Merkur-Gespräch die Professorin für Kulturerbe und Museumswissenschaften und ehemalige Museumsdirektorin Lisa Kosok (HCU Hamburg), Museumsberater und ehemaliger Direktor und Professor des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin Michael Fehr, Martin Koerber, der Leiter des Filmarchivs der Deutschen Kinemathek, die Leiterin der Sammlung für Fotografie und neue Medien des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg Esther Ruelfs und Kunsthistoriker und Museumsdirektor Christoph Martin Vogtherr (Kunsthalle Hamburg). 
Das 8. Merkur-Gespräch wird gefördert von der Gerda Henkel Stiftung und der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

Überforderte Museen?

Merkur-Gespräch vom 27.03.2017 im Bucerius Kunst Forum, Hamburg

Museen verwandeln sich durch die ständige Erweiterung ihrer bestehenden Sammlungen zunehmend in Archive. Infolge des Generalauftrags zur ständigen Erweiterung wachsen ihre Bestände stetig, der Ausstellungsraum aber bleibt nahezu gleich. Auch wenn die Museen in der Außenwirkung an der Qualität ihrer Ausstellungen gemessen werden, müssen sie doch einen immer größeren Teil ihrer Ressourcen auf die Verwaltung der Depotbestände verwenden. Aus dieser Problematik ergeben sich einige Fragen: Wie zukunftsfähig ist die Logik ständigen Wachstums? Ist dieses Prinzip noch wirtschaftlich tragbar, und wenn ja, für welche Museen? Wie soll man mit den neuen logistischen Herausforderungen umgehen?
 
Darüber diskutieren im achten Merkur-Gespräch die Professorin für Kulturerbe und Museumswissenschaften und ehemalige Museumsdirektorin Lisa Kosok (HCU Hamburg), Museumsberater und ehemaliger Direktor und Professor des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin Michael Fehr, Martin Koerber, der Leiter des Filmarchivs der Deutschen Kinemathek, die Leiterin der Sammlung für Fotografie und neue Medien des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg Esther Ruelfs und Kunsthistoriker und Museumsdirektor Christoph Martin Vogtherr (Kunsthalle Hamburg). 
Das 8. Merkur-Gespräch wird gefördert von der Gerda Henkel Stiftung und der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.