Wenn sich die Mächtigen treffen, steigen die Erwartungen, daß auch große Dinge beschlossen werden. Nicht anders war es beim Kurfürstentag in Regensburg, der im Sommer 1630 zusammentrat. Entsprechend vielfältige sind auch die publizistischen Zeugnisse, die über die Regensburger Ereignisse berichteten. … Weiterlesen →
Tag: 18. Juli 2017
Augias
Archiv und Wirtschaft 2/2017
by Jens Murken •
Dieser Tage erschien die neue Ausgabe (2/2017) von „Archiv und Wirtschaft“, der Zeitschrift der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare e.V. Inhaltsverzeichnis „Archiv und Wirtschaft“ 2/2017 Aufsätze Kai Bosecker und Andrea Kambartel: Phänomen (…) Weiterlesen
VÖBBLOG
volksblatt.at: Von der Nationalbibliothek zum Leinenhandel
by JP •
Von der Nationalbibliothek zum Leinenhandel …. Mit auf der Bühne ist auch die Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, Johann Rachinger. Rachinger, 1960 in Putzleinsdorf geboren, schlüpft in die Rolle der Frau des Leinenhändlers und bleibt damit ihrer Liebe zum Amateurtheater treu. … Weiterlesen →
Archivalia
„Ein Teufel im Gewand eines katholischen Pfarrers“
by Klaus Graf •
Der umfangreiche Abschlussbericht zur Gewaltausübung und zum sexuellen Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen (PDF) anonymisiert auch den Namen des schlimmsten, schon 1992 verstorbenen Täters.
Archivalia
„Stell dir vor es ist Luther-Jubiläum und keiner geht hin“
by Klaus Graf •
Moritz Hoffmann pickt auf:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/beim-luther-jahr-bleiben-die-besucher-weg-15097663.html
Archivalia
„Pacificus leitet den Brief des Vitalis mit der Bitte um Stellungnahme weiter an Hildemar“ – Datenbank zur Vorbereitung des MGH-Bandes Epistolae 9
by Klaus Graf •
http://www.mgh.de/datenbanken/epistolae/epp/
Archivalia
Nocturnale-Fragment (saec. XI?) im Hüttenberger Gemeindearchiv entdeckt
by Klaus Graf •
http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/aus-der-nachbarschaft/huettenberg/besonderes-pergament-im-huettenberger-gemeindearchiv-entdeckt_18038818.htm#1
Archivalia
Archivinventar von 1644 im Stadtarchiv Wasserburg gefunden
by Klaus Graf •
https://www.wasserburg24.de/wasserburg/region-wasserburg/wasserburg-am-inn-ort63092/wasserburg-inn-stadtarchiv-entdeckt-historisches-inventarbuch-1644-8461962.html
Archivalia
Archivschätze aus Schloss Hundshaupten gehen an das Staatsarchiv Bamberg
by Klaus Graf •
http://www.infranken.de/regional/forchheim/archivschaetze-aus-hundshaupten;art216,2771936# „Die Archivbestände im Schloss Hundshaupten werden in Kürze in das Staatsarchiv Bamberg gebracht, damit sie optimal gelagert und der der Öffentlichkeit zugänglich sind. Im Schloss Hundshaupten gibt es ein seit 1661 bestehendes Rittergutsarchiv, dazu ein in das 16. Jahrhundert … Weiterlesen →
Archivalia
„Was aber, wenn die Geschichte des DBI ein Thriller war?“
by Klaus Graf •
Willi Bredemeier hat sich für den Password-Pushdienst Karsten Schuldts etwas mäkelige Rezension von Helga Schwarz: Das Deutsche Bibliotheksinstitut: Im Spannungsfeld zwischen Auftrag und politischem Interesse. Berlin: Simon verlag für Bibliothekswissen, 2017 kritisch vorgenommen. Da der Text wohl erst in ein … Weiterlesen →
Archive in München
Ausstellung: Nachlässe im Archiv
by Manuela Ostermeier, IfZ-Archiv •
Familiennachlässe sind wichtige Quellen: In Tagebüchern, Fotoalben, privater Korrespondenz, Manuskripten und Kalendern lassen sich die privaten Lebensgeschichten der Verfasserinnen und Verfasser nachvollziehen. Die Unterlagen von Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft geben Einblick in Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse, die sich aus den…
Friedhofsfreunde
Die Grabmalkunst von Karl Friedrich Schinkel
by Barbara Leisner •
Buchcover: Rehberger, Schinkel |
Mit diesem Buch hat Lena Rebakka Rehberger erstmals einen breit angelegten wissenschaftlichen Katalog der von Schinkel entworfenen Grabmäler vorgelegt, verbunden mit einer ausführlichen kunsthistorischen und gesellschaftspolitischen Einordnung dieser sepulkralen Werke. Dabei besticht ihr Werk als opulenter Bild- und Textband durch seine zahlreichen exzellenten Abbildungen, die teilweise in Farbe wiedergegeben sind.
In der Einleitung definiert Rehberger als die Entwurfszeichnungen Schinkels für Grabmale und Mausoleen sowie die davon ausgehenden ausgeführten Werke als ihren Untersuchungsgegenstand. Bis dato waren diese Kunstwerke noch nie als Konvolut behandelt worden. Deshalb nennt sie als Ziel, „durch Analyse und Deutung von Schinkels gesamter Grabmalkunst mit Bezugnahme auf die zeitgenössische Trauerbewältigung und den kulturpolitischen Hintergrund die spezifische Rolle“ des Künstlers für die Entwicklung der Sepulkralkunst herauszuarbeiten.
Dabei vergisst Rehberger nicht den bisherigen Forschungsstand zu umreißen und ihre Quellen zu benennen, deren Fülle beeindruckend ist. Die Autorin hat sowohl die in Stein oder in Metall ausgeführten Grabmale und Mausoleen in ganz Deutschland und Polen ermittelt und persönlich besichtigt, wie bei der Zuordnung der Entwurfszeichnungen zu den ausgeführten Werken zahlreiche Archive und Museen zu Rate gezogen.
Einführend widmet sich die Autorin dem „Ästhetischen Blick auf die Vergänglichkeit“ und stellt dabei die Verbindung zwischen der sich wandelnden Erinnerungskultur und der Verbreitung des englischen Gartens um 1800 heraus. In der Folge ihrer Untersuchung knüpft sie daran immer wieder an, wenn sie die Aufmerksamkeit auf die landschaftliche Rahmung der Schinkel’schen Mausoleums- und Grabmalentwürfe lenkt.
In den frühen Entwurfszeichnungen arbeitet Rehberger besonders die Nähe zu den Werken von Gilly heraus, dem Lehrer und Freund des Künstlers. Ein erstes Hauptkapitel gilt dann den Grabmälern aus Gusseisen. Von ihnen wurde ein wesentlicher Teil auf einen konkreten Auftrag hin konzipiert und in der Königlichen Eisengießerei zu Berlin, für die Schinkel als einer der führenden Künstler arbeitete, ausgeführt. Gusseisen hatte im Kontext der Befreiungskriege gegen Napoleon eine neue patriotische Bedeutung erhalten. Das eigentlich preiswerte Material wurde durch das von Schinkel entworfene Eiserne Kreuz als Zeichen der Opferbereitschaft legitimiert und dadurch stark aufgewertet. Rehberger zeigt, wie Schinkel die filigranen Möglichkeiten des Material sowohl für neugotische Entwürfe mit zierlichen krabben-besetzten Fialen als auch für schlichte klassizistische Monumente nutzt. Auch hier werden wieder Verbindungen zum Landschaftspark gezogen, wenn zum Beispiel baldachinartige Grabmale mit Gartenpavillons und Brunnenaufbauten (S. 58/59) konfrontiert werden. Überraschend ist dabei, dass aus gusseisernen Platten auch große Grabmalaufbauten zusammengesetzt wurden, wie z.B. der tempel-ähnliche Aufbau für die Majorin von Klinggräff auf dem Kirchhof in Chemnitz.oder der Kenotaph für Karl Friedrich Baath im Gutspark Behlendorf in Brandenburg. Rehberger zeigt dabei immer wieder die Entwicklungsschritte auf, die sich an Schinkels verschiedenen Entwürfen nachvollziehen lassen. Sie weist zudem darauf hin, auf welche konkreten antiken Vorbilder der Künstler zurückgreifen konnte, teilweise weil sie in Stichwerken publiziert waren, z.T, aber auch, weil er sie auf seinen Reisen selbst gesehen und skizziert hatte. Dabei ist die Fülle unterschiedlicher Entwürfe nicht nur für die Grabmale aus Gusseisen beeindruckend. Ebenso eindrucksvoll ist zu sehen, dass besonders die einfachen Grabmale Schinkels – die Kreuzform mit Dreipass-Enden oder der Zippus mit Bekrönung – vorbildhaft wirkten und im 19. Jahrhunderts vielfach wiederholt wurden.
Das zweite umfangreiche Hauptkapitel gilt Schinkels Entwürfen für Mausoleen, Gruftbauten und Grabmale aus Stein. Dabei geht es hauptsächlich um Monumente für Mitglieder der preußischen Oberschicht; berühmte Grabmale, wie das für den Staatskanzler Karl August Freiherr von Hardenberg in Neuhardenberg, für die Ehefrau Wilhelm von Humboldts im Tegeler Schlosspark oder auch das Denkmal für General Scharnhorst in Berlin werden dabei ebenso wie unbekanntere Bauten und Grabmale ausführlich vorgestellt und in ihren historischen Kontext gestellt; beginnend mit der Auftragsvergabe über die unterschiedlichen Entwürfe bis zur Ausführung. Durch ihre akribische Forschungsarbeit ist es der Autorin dabei möglich selbst zu den bekannten Denkmalen noch eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zu präsentieren.
Das folgende Kapitel befasst sich mit den Grabmalentwürfen für das Preußische Königshaus, dem Schinkel besonders eng verbunden war. Eindrucksvoll interpretiert Rehberger den ersten gotisierenden Entwurf für das Mausoleum der Königin Luise. Ideengeschichtliche Zusammenhänge – z.B. die religiöse Symbolik der Farben in Runges Farbenlehre – fließen in diese Deutung ebenso ein wie die zeitgenössische Architekturideen der vegetabilen Gestaltung des Innenraumes, die schon in den Palmsäulen der Leipziger Nikolaikirche vorgebildet war. Da der König diesen „traumhaften“ Entwurf ablehnte, entstand das Mausoleum – nach einer königlichen Skizze – als antiker Tempel im Schlosspark von Charlottenburg. Mit zahlreichen Abbildungen von Entwürfen wie mit Fotos der ausgeführten Grabmäler vermag die Autorin zudem die enge Verbindung zwischen dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm (IV.) und dem Architekten zu belegen. Bei der Ausgestaltung der Grabmale, die der Kronzprinz seinen verehrten Erziehern und Lehrern – Johann Friedrich Gottlieb Delbrück in Zeitz, Barthold Georg Niebuhr in Bonn und Jean Pierre Frédéric Ancillon in Berlin – stiftete, arbeiteten sie sozusagen Hand in Hand.
Abschließend kann die Autorin ihre These belegen, dass „sich die Harmonisierung von Architektur und Natur wie ein roter Faden“ durch die Grabmalkunst Schinkels zieht. Dabei überwiegt gerade bei den aus Stein gearbeiteten Grabmonumenten und Mausoleen die Idee des intimen „sakralen“ Bereiches als „ein aus der umgebenden Landschaft ausgegrenzter >heiliger< Raum“, der der privaten Trauer und „melancholischen Kontemplation“ gewidmet war (S. 284). Schinkel wirkte mit seiner individuell an die Wünsche seiner Auftraggeber angepassten Grabmalkunst in hohem Maße stilbildend für die nachfolgenden Künstlergeneration, was die Autorin am Schluss noch einmal an den Werken von Martin Gropius verdeutlichen kann. Abschließend öffnet die Autorin ihr Forschungsfeld in die Zukunft, wenn sie darauf hinweist, dass eine umfassende Untersuchung der nach Schinkels Zeit, also für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts noch aussteht, auch wenn es schon Einzeluntersuchung wie das Werk von Anna Götz über das „Schlagbild“ der Trauernden gibt.
Ein ausführlicher Anhang mit Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis vervollständigt diese umfassende Studie. Mit ihrer Vielfalt und Fülle von Informationen und Interpretationen bildet dieses Werk eine großartige Bereicherung für das Verständnis der Sepulkralkultur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Lena Rebekka Rehberger, Die Grabmalkunst von Karl Friedrich Schinkel. Deutscher Kunstverlag 2017, 312 Seiten mit 31 farbigen und 324 schwarzweißen Abbildungen, 39,90 €
Archive in München
Das IfZ rüstet auf: Neue Microform-Lesegeräte und Buchscanner
by Manuela Ostermeier, IfZ-Archiv •
Mitte Juni verschwanden die alten Readerprinter aus den IfZ-Lesesälen und wurden durch moderne Lesegeräte für Mikrofilme und -fiche ersetzt. Mit diesen Geräten können Benutzerinnen und Benutzer die Mikroformbestände bequem sichten und kostenlos Kopien auf einem USB-Stick speichern. Im Lesesaal 1…
VÖBBLOG
Fortbildungsankündigungen: RISM–MUSCAT–Schulungen und RDA-Schulung für Musikregeln
by JP •
Die IAML-Ländergruppe Österreich und die Kommission für Musik der VÖB möchten hiermit folgende gemeinsam organisierte Fortbildungen ankündigen: RISM – MUSCAT – Schulung (2 Termine, Details s. unten) RDA-Anwendung für musikbezogene Medien (II) – Theorie und Praxis (Details s.unten) Für alle … Weiterlesen →
Archivalia
Wunschbuchservice der BSB, aber natürlich nicht für Digitalisate
by Klaus Graf •
https://www.bsb-muenchen.de/sammlungen/geschichte/fachinformationsdienst/wunschbuch/
Archivalia
Karoline Döring: Wissenschaftsblogs als Publikationsorte – Ein von den Geisteswissenschaften noch zu wenig genutztes Potential?
by Klaus Graf •
https://redaktionsblog.hypotheses.org/3391 Der Beitrag verdient volle Zustimmung, nicht nur, weil die 346 Miszellen in Archivalia Erwähnung finden. Döring stellt verständlicherweise die Praxis des Mittelalterblogs in den Mittelpunkt, in dem ja auch mein Püterich-Fund zweitpubliziert wurde (aber auch die Erspublikation war ein … Weiterlesen →
netbib weblog
Abstimmung für den fünften #BIBchatDE
by jplie •
Auf dem Weblog des BIBchatDE. Themen sind: Bibliotheken und der Verleih digitaler Medien Bibliothek als Ort Zukunft von Musikbibliothek Anfänger & Quereinsteiger in der Bibliothek Communities in Bibliotheken
Zeitgeschichte Online
„In Mönchengladbach war ich noch nicht schwul“
by Henrik Bispinck •
Archivalia
Digitalisierung und Archive & Museen
by Joachim Kemper •
Veranstaltungshinweis der Gesellschaft für Informatik, Regionalgruppe Rhein-Main: 31. August 2017, 18 Uhr (NTT DATA Deutschland, Königsberger Straße 1, 60487 Frankfurt a.M.). Weitere Infos
netbib weblog
Wunschbuch-Service bei den Fachinformationsdiensten der BSB
by jplie •
„Bayerische Staatsbibliothek startet Wunschbuch-Service für ihre Fachinformationsdienste Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft, Musikwissenschaft sowie Ost, Ostmittel- und Südosteuropa“ [via Homepage der Bayerischen Staatsbibliothek]
Redaktionsblog Hypotheses
Wissenschaftsblogs als Publikationsorte – Ein von den Geisteswissenschaften noch zu wenig genutztes Potential?
by Karoline Döring •
Die Bekanntmachung der neuen Förderrichtlinie „Freier Informationsfluss in der Wissenschaft – Open Access“ des BMBF hat mich als Geisteswissenschaftlerin, aktive Bloggerin und Mitglied der Redaktionen von de.hypotheses.org und von Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte…
L.I.S.A.
„Ein imperialer Wissensspeicher“
by Georgios Chatzoudis •
Interview mit Jonas Kreienbaum über Konzentrationslager im südlichen Afrika
Die ersten Konzentrationslager, in denen militärische und politische Gegner konzentriert und massenhaft gefangen gehalten wurden, enstanden im Zuge des sogenannten Zweiten Burenkriegs (1899-1902). Die britische Kolonialarmee richtete sogenannte concentration camps für inhaftierte Buren und später auch für die afrikanische Bevölkerung ein. Ähnlich verfuhren die deutschen Kolonialherren im Verlauf des Herero- und Nama-Austands von 1904. Tausende Gefangene wurden in eigens dafür eingerichteten Lagern zusammengepfercht. Aber waren Gefangenenlager im Zusammenhang mit kriegerischen Konflikten tatsächlich etwas Neues? Der Historiker Dr. Jonas Kreienbaum von der Universität Rostock hat die Konzentrationslager im südlichen Afrika erforscht und miteinander verglichen. Seine Ergebnisse hat er im Rahmen seines Dissertationprojekts veröffentlicht. Wir haben ihm zu seinem Buch, das mit dem Preis für Übersetzungsförderung 2017 des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden ist, unsere Fragen gestellt.
TraFo
Feldman Fellows Revisited: Historische Partnerwahl und Familiengründung über Grenzen hinweg – Ein Interview mit Christoph Lorke
by Max Weber Stiftung •
Benannt nach dem amerikanischen Historiker Gerald D. Feldman (1937-2007), ermöglichen die Feldman Reisebeihilfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bis zu drei Monate in den Gastländern der Institute der Max Weber Stiftung zu…
TraFo
Feldman Fellows Revisited: Historische Partnerwahl und Familiengründung über Grenzen hinweg – Ein Interview mit Christoph Lorke
by Max Weber Stiftung •
Benannt nach dem amerikanischen Historiker Gerald D. Feldman (1937-2007), ermöglichen die Feldman Reisebeihilfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bis zu drei Monate in den Gastländern der Institute der Max Weber Stiftung zu…
DHd-Blog
CfP: verlängerte Deadline ‚Teach4DH‘
by Peggy Bockwinkel •
Die Deadline für den Workshop ‚Teach4DH‘ wurde bis zum 23.07. verlängert. Weitere Informationen unter https://teach4dh.github.io/
Archivalia
ArchivCamp: T-Shirts im Online-Shop
by Joachim Kemper •
ArchivCamp (19.7.2017): Ich liebe den Geruch von Archiven am Morgen Aufgrund einiger Nachfragen haben wir uns entschlossen, das Helfer-Shirt des ersten deutschsprachigen ArchivCamps (19. Juni 2017) über einen Online-Shop allgemein bestellbar zu machen. Das Design kann in der Größe angepasst und … Weiterlesen →
HNF Blog
Die echte und die falsche Holografie
by HNF •
1947 erfand der ungarische Ingenieur Dennis Gabor in England eine Verbesserung von Elektronenmikroskopen. Er nannte sie Holografie. 15 Jahre später entwickelten zwei Forscher in den USA daraus eine Technik für 3D-Bilder. In jüngster Zeit werden unter dem Namen Holografie räumliche Videopräsentationen angeboten. Sie basieren aber auf einem ganz anderen Verfahren, das ins 19. Jahrhundert zurückgeht….
VÖBBLOG
Der Standard: Affe als „Urheber“ von Selfie: Fotograf durch Gerichtskosten pleite
by JP •
Tierschutzorganisation Peta will Urheberrecht für Makaken einklagen; Fotograf überlegt, Hundesitter zu werden Der Streit um das Selfie eines Affen zieht sich mittlerweile seit Jahren hin. Die Tierschutzorganisation Peta hatte vor Gericht im Namen des Makaken Copyright-Ansprüche geltend gemacht, dem steht … Weiterlesen →
Sparkassengeschichte
Hugo von Knebel Doeberitz – Ein Freund des Sparkassenwesens
by Thomas Einert •
Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat mit dem Range eines Rates erster Klasse – dieser Titel wurde vor 110 Jahren dem Referenten für das Sparkassenwesen im preußischen Innenministerium verliehen. Geehrt wurde Hugo von Knebel Doeberitz bei seiner Verabschiedung aus dem Staatsdienst. Seit 1891 war der Beamte im Ministerium tätig gewesen. Während seiner Amtszeit machte er sich um das […]
H.R. Lavater
99.3 % der aktuellen Zeitschriftenliteratur bei Sci-Hub
by Hans Rudolf Lavater •
HAns
Hiltibold
Videos: Archäologische Ausgrabungen in Nürnberg ärgern Anwohner — Papyri — Historischer Fechter — usw.
by Hiltibold aus Graz •
Archaeologik
Raubgrabungsfunde für ein biblisches Disneyland – Der Fall „Hobby Lobby“
by Rainer Schreg •
Beitrag von Jutta Zerres
Hobby Lobby-Filiale in Stow/Ohio (Foto: DangApricot [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons) |
Es handele sich dabei um Keilschrifttafeln, Tonsiegelabdrücke und Rollsiegel aus Mesopotamien Der Unternehmer habe die Objekte aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel angekauft. Diese seien dann bei der Einfuhr in die USA als „Muster von handgemachten Tontafeln“ zum Preis von 250 $ falsch deklariert worden. Außerdem habe es falsche Herkunftsangaben gegeben, wonach die Stücke aus Israel oder der Türkei stammen sollten. Diese Vorgehensweise lege den Verdacht nahe, dass es sich um Raubgrabungsfunde handele. Gestützt wird diese Annahme durch die Aussage von Kulturgut-Experten. Diese halten den Aufbau einer solch großen Sammlung in so kurzen Zeit – Green hatte die Ankäufe 2010 und 2011 getätigt – alleine mit legal gehandelten Funden nicht für möglich.
Vor Begutachtung der Ware in den vereinigten Arabischen Emiraten hat eine Expertin explizit auf die Rechtslage sowie die Raubgrabungsproblematik hingewiesen und von einem Kauf abgeraten. Die Art und Weise der Lieferung wie der Bezahlung (an mehrere Strohmänner) macht deutlich, dass bewusst gegen Export- und Importbestimmungen verstoßen wurde.
(Foto: Public Domain via Pixaby) |