Planet History

Tag: 19. Februar 2018

Ortstermin für die Ausstellungen

Konzepte für die beiden Ausstellungen im MARCHIVUM zu entwickeln ist der eine Teil der Arbeit. Der andere ist die Präsentation vor Ort: Wie wird das Material, die Fotos und Filme an den Wänden wirken? Wie hören sich gesprochene Texte in den Räumen an? Dafür gab es Mitte Februar einen Ortstermin mit technischem Equipment. Zwei Ausstellungsflächen…

DGBL: „Schatz, wir müssen reden!“ (Teil 1)

Zehn Thesen zum GeschichtsTalk am 8. März – wie sich der geschichtswissenschaftliche Umgang mit digitalen Spielen ändern muss Kann man sich mit einem Anliegen kein Gehör verschaffen, so ist Schmollen keine Lösung. Irgendwann kommt der Punkt, an dem weiteres Schweigen massiven Schaden verursacht. Diese Erkenntnis gilt für Beziehungen wie für die Wissenschaft. Zwar instrumentalisiert mal […]

Bibliothekspreis des bvö

Innovation gewinnt! Im Zuge des Internationalen Bibliothekskongresses, den der Büchereiverband Österreichs 2018 veranstaltet, werden erstmals Preise für innovative Projekte öffentlicher Bibliotheken vergeben. Ihr Projekt hat das Potenzial, gehört und g…

Einreichungen zur DHd 2018

Ulrike Henny-Krahmer (Würzburg), Patrick Sahle (Köln) Die fünfte Tagung des Verbands DHd wird vom 26. Februar bis zum 2. März 2018 in Köln unter dem Motto “Kritik der digitalen Vernunft” stattfinden. Bereits eine gewisse Tradition hat die quantitative Auswertung von Einreichungen und ggf. auch Begutachtungen sowie Annahmen und Ablehnungen zu Konferenzen in den Digital Humanities. […]

Unsinn von Florian Felix Weyh

http://www.deutschlandfunk.de/quellengewissheit-wahrheit-ist-belegbarkeit.1184.de.html?dram:article_id=408682 „Seit Erfindung des Buchdrucks war der Quellenverweis eine der wichtigsten intellektuellen Errungenschaften. Er sicherte den kollektiven Wissenserwerb und die darauf basierenden Denkprozesse gegen Manipulationen ab. Doch im digitalen Zeitalter ist der Quellenverweis bedroht; seine Solidität hängt am physisch unveränderlichen … Weiterlesen

Der Spanisch-Amerikanische Krieg: Wie die USA zur Großmacht und ihr Spread-Eagleism zur Ideologie wurden

In den letzten Wochen habe ich hier über einige Beispiele von Hurra-Patriotismus gesprochen. Von den Anfängen im Griechischen Unabhängigkeitskrieg bis zum recht kürzlichen Aufwallen alter Euphorie im britischen Falklandkrieg geschah es immer wieder. Immer wieder fanden Menschen ihre (oder im Fall der Griechen auch mal eine andere) Nation so richtig geil und mussten es dem Rest der Welt einfach zeigen. Aber natürlich ist keine Abhandlung über Patriotismus komplett, ohne die USA zu nennen! Ich meine, wie oft habt ihr schon amerikanische Touristentruppen erlebt, die laut brüllend durch die Straßen Europas zogen? “USA, USA, USA!” Als würde man sich damit irgendwelche Freunde machen… Aber irgendwo muss das ja herkommen. Und woher? Naja, zum großen Teil vom Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898! Vom amerikanischen Exceptionalism zum Spread-Eagleism Die USA waren ja immer schon etwas Besonderes. Also zumindest glauben das dort viele und auch schon im 19. Jahrhundert war dieser Glaube in den USA weit verbreitet. Man sah sich als etwas anderes als diese ganzen europäischen Staaten, die sich da so in der Welt herumtummelten. Immerhin war man ja die erste richtige demokratische Republik! Und zu so einem Selbstbild gehörten dann ein paar Dinge ganz selbstverständlich dazu. Seit den 1820er-Jahren begannen sich die USA […]

Dieser Artikel Der Spanisch-Amerikanische Krieg: Wie die USA zur Großmacht und ihr Spread-Eagleism zur Ideologie wurden erschien auf Ralf Grabuschnig.

Geschichte(n) aktuell: Mit Flugblättern gegen die Diktatur

Mit Flugblättern gegen die Diktatur – Die „Weiße Rose“ und der 18. Februar 1943

Er habe nur seine Pflicht getan, sagte der ehemalige Hausmeister der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, Jakob Schmid, als er vor dem Nürnberger Militärtribunal zu seinem Handeln am 18. Februar 1943 befragt wurde. Auf seiner Runde durch das Haus sah er an jenem Donnerstagvormittag die zwei Studierenden Sophie Scholl und ihren Bruder Hans, die Flugblätter in den Lichthof des Uni-Gebäudes regnen ließen. Es war das letzte Flugblatt der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Sammlungsleiter Thomas Jander schildert, wie die Geschwister Scholl und ihre Unterstützer vor 75 Jahren mit Hilfe von Flugblättern gegen die Diktatur aufbegehrten.

Geschichte(n) aktuell: Mit Flugblättern gegen die Diktatur

Mit Flugblättern gegen die Diktatur – Die „Weiße Rose“ und der 18. Februar 1943

Er habe nur seine Pflicht getan, sagte der ehemalige Hausmeister der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, Jakob Schmid, als er vor dem Nürnberger Militärtribunal zu seinem Handeln am 18. Februar 1943 befragt wurde. Auf seiner Runde durch das Haus sah er an jenem Donnerstagvormittag die zwei Studierenden Sophie Scholl und ihren Bruder Hans, die Flugblätter in den Lichthof des Uni-Gebäudes regnen ließen. Es war das letzte Flugblatt der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Sammlungsleiter Thomas Jander schildert, wie die Geschwister Scholl und ihre Unterstützer vor 75 Jahren mit Hilfe von Flugblättern gegen die Diktatur aufbegehrten.

Historische Gründungsdaten der Sparkassen in Brandenburg

Sparkassen gibt es im Geschäftsgebiet des Ostdeutschen Sparkassenverbandes seit fast 200 Jahren. 1819 erfolgten die ersten Gründungen. Aber nicht nur diese sollen thematisiert werden. Im Rahmen einer vierteiligen Beitragsserie werden nun relevante historische Gründungsdaten aller 45 OSV-Mitgliedssparkassen über die „Wurzeln“ der Institute informieren. Weitere Jahreszahlen, etwa zu heutigen Geschäftsstellen, können auf Anfrage recherchiert werden. Die […]

Fundstücke KW 7

In Folge der in KW 5 gemeldeten Funde von Metropolen der Maya-Kultur in Guatemala befasst sich ein Artikel der Süddeutschen Zeitung mit der prä-kolumbianischen Geschichte Südamerikas. Gleich zwei Beiträge hat Benjamin Lammertz auf In Foro 1300 veröffen…

Die Wiedergewinnung des archäologischen Unterwassererbes: Probleme und Vorschläge

PHICARIA – VII Encuentros Internacionales del Mediterráneo Mit Beiträgen (u.a.) von – Carmen García Rivera (Centro de Arqueología Subacuática (CAS), El proyecto Delta, ejemplo de investigación y protección del patrimonio arqueológico subacuático de Andalucía – Carlos De Juan Fuertes (Universidad de Valencia), El pecio Bou Ferrer (Villajoyosa). Medidas de protección y difusión – Michele Stefanille … „Die Wiedergewinnung des archäologischen Unterwassererbes: Probleme und Vorschläge“ weiterlesen

Vortrag: Liselotte von der Pfalz und ihr homosexueller Gatte

Liselotte von der Pfalz und ihr homosexueller Gatte. Ehe und Familie. Körper und Staat im Barock Termine: Donnerstag, 1. März 2018, Bar jeder Sicht Mainz, Hintere Bleiche 29, Mainz 19.30 Uhr Dienstag, 6. März 2018, Pfälzische Landesbibliothek, Otto-Mayer-Str. 9, Speyer 19.00 Uhr Unter dem Titel: Die ungewöhnliche Ehe der Lieselotte von der Pfalz 14. März 2018, Historischer Verein Zweibrücken, Karlskirche, Kalrstraße 3, Zweibrücken, 19.00 Uhr Teaser zum Vortrag: Liselotte von der Pfalz war mit Philippe I. de Bourbon, Herzog von Orléans, dem jüngeren Bruder […]

Die Isenburg: Ruine über dem Ruhrtal

Den Kölner Erzbischof ermordete man im Mittelalter nicht ungestraft. Davon kündet seit bald 800 Jahren die Ruine der Isenburg über der Hattinger Ruhrschleife. Bis zum 7. November 1225 war auf der erst 26 Jahre zuvor fertiggestellten Burg die Welt noch in Ordnung. Burgherr Friedrich von Isenberg regierte seine weitläufigen Besitzungen unangetastet. Doch dann kamen der … Die Isenburg: Ruine über dem Ruhrtal weiterlesen

Der Beitrag Die Isenburg: Ruine über dem Ruhrtal erschien zuerst auf Burgerbe.de.