Planet History

Autor: Manuela Ostermeier, IfZ-Archiv

Antrittsbesuch der Präsidentin

Am 5. August 2022 informierte sich die neugewählte Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Martina Brockmeier, über die Arbeit des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin. Nach einem Treffen mit der Direktion und den Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleitern stand Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rede und Antwort, wobei die Abteilungen in Berlin und auf dem Obersalzberg zugeschaltet waren. Frau Brockmeier nahm sich anschließend noch die Zeit, um sich über die Arbeit der Infrastrukturabteilungen Bibliothek und Archiv zu informieren. Ihr Interesse galt dabei besonders der Technik und … Antrittsbesuch der Präsidentin weiterlesen

Bibliothekarin/einen Bibliothekar (TV-L 9b) (w/m/d) unbefristet in Teilzeit (30 Wochenstunden) gesucht

Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin sucht frühestmöglich eine Bibliothekarin/einen Bibliothekar (TV-L 9b) (w/m/d) unbefristet in Teilzeit (30 Wochenstunden) mit Dienstort München. Die Tätigkeit umfasst Erwerbung, Bearbeitung, die Katalogisierung und die Bestandspflege der Amts- und Verbandsdruckschriften sowie die Mitbetreuung der Zeitungs- und Zeitschriftenbestände des Archivs. Voraussetzungen: abgeschlossenes Studium im Bereich des Bibliotheks- und Informationsmanagements (Bachelor oder Dipl Bibl. FH) oder abgeschlossene archivfachliche Hochschulausbildung und langjährige Erfahrung im Bibliotheksbereich sicherer Umgang mit der Verbunddatenbank B3Kat, der Bibliothekssoftware Aleph und des Bibliothekslokalsystem Sisis … Bibliothekarin/einen Bibliothekar (TV-L 9b) (w/m/d) unbefristet in Teilzeit (30 Wochenstunden) gesucht weiterlesen

Archivkraft (w/m/d) (E 5 TV-L) in Vollzeit gesucht

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin hat frühestmöglich eine Vollzeitstelle Archivkraft (w/m/d) (E 5 TV-L) unbefristet zu besetzen. Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) sammelt nichtstaatliche Quellen vom Beginn des 20. Jahrhunderts an, insbesondere Nachlässe, sowie Akten von Parteien, politischen und gesellschaftlichen Bewegungen sowie privatrechtlichen Vereinigungen und Institutionen. Das IfZ-Archiv bietet ein professionelles Arbeitsumfeld in einem eingespielten Team. Ihre Aufgaben sind im Wesentlichen: Lesesaalaufsicht nachmittags mit Betreuung der Benutzerinnen und Benutzer unter anderem Kontrolle der bereitgestellten Bestände (Sperrfristen, Erhaltungszustand), Ausgabe und gegebenenfalls Verbuchung von … Archivkraft (w/m/d) (E 5 TV-L) in Vollzeit gesucht weiterlesen

Umfrage zu den Verfahrensakten der Erbgesundheitsgerichte zwischen 1933 und 1945 gestartet

Text: Klaus A. Lankheit Das Stadtarchiv Mönchengladbach und das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte haben eine Umfrage zu den Verfahrensakten der Erbgesundheitsgerichte zwischen 1933 und 1945 gestartet. Die „Rassenpolitik“ des Nationalsozialismus war einerseits nach außen gewandt, um die Durchmischung der eigenen „Rasse“ mit „Rassefremdem“ auszuschließen. Diese Stoßrichtung erreichte ihren grausamen Höhepunkt mit dem millionenfachen Mord an Juden und hunderttausendfachen Mord an Sinti und Roma im Machtbereich des Nationalsozialismus. Andererseits zielte eine Stoßrichtung nach innen, um vorgeblich ungesundes Erbgut innerhalb der eigenen „Rasse“ zu entfernen. … Umfrage zu den Verfahrensakten der Erbgesundheitsgerichte zwischen 1933 und 1945 gestartet weiterlesen

Geschichte und Erinnerung – Multimediale Ausstellung des Bundesarchivs im IfZ

Das IfZ ist einer von vier Eröffnungsstandorten einer multimedialen Ausstellung des Bundesarchivs Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) greifen für ihre Forschungsarbeit auf die Bestände des Bundesarchivs zurück. Zahlreiche Projekte – von der großen Edition „Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden“ bis hin zur Geschichte der Treuhandanstalt – profitieren von der engen Zusammenarbeit zwischen Bundesarchiv und IfZ. Einen Blick hinter die Kulissen bietet nun die aktuelle Ausstellung „Geschichte und Erinnerung“: Wer darf wann und wo welche Akten anschauen? Kann man … Geschichte und Erinnerung – Multimediale Ausstellung des Bundesarchivs im IfZ weiterlesen

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (w/m/d) in Vollzeit gesucht

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin hat frühestmöglich eine Vollzeitstelle Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (w/m/d) (E 5 TV-L) unbefristet zu besetzen. Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) sammelt nichtstaatliche Quellen vom Beginn des 20. Jahrhunderts an, insbesondere Nachlässe, sowie Akten von Parteien, politischen und gesellschaftlichen Bewegungen sowie privatrechtlichen Vereinigungen und Institutionen. Das IfZ-Archiv bietet ein professionelles Arbeitsumfeld in einem eingespielten Team. Ihre Aufgaben sind im Wesentlichen: Mitarbeit in der Druckschriftensammlung des Archivs, v.a. im Bereich der Katalogisierung. Formalerschließung von Medien nach dem Erschließungsstandard … Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (w/m/d) in Vollzeit gesucht weiterlesen

Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in (w/m/d) im Bereich Digital Humanities in Vollzeit befristet

Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in (w/m/d) im Bereich Digital Humanities in Vollzeit (TV-L E 13) Die Stelle ist Drittmittel finanziert und bis 31.12.2022 befristet. Die Tätigkeit umfasst die Übernahme der durch zeitgeschichtliche Forschungsprojekte erhobenen digitalen Forschungsdaten und deren langfristige und strukturierte Sicherung sowie deren Aufbereitung zur Weiternutzung. Dabei sollen auch Möglichkeiten für externe Forscherinnen und Forscher entwickelt werden, deren digitale Forschungsdaten langfristig zu sichern. Zu den Aufgaben gehören unter anderem Verhandlungen mit Archiven und externen Forschungsprojekten, … Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in (w/m/d) im Bereich Digital Humanities in Vollzeit befristet weiterlesen

Stolperstein in Erinnerung an Hermine Lesser – Teilnachlass im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte

Hermine Lesser engagierte sich in der Wohlfahrtspflege und in der Frauenbewegung, leitete ab den 1900er Jahren eine Rechtsschutzstelle für Frauen und Mädchen und engagierte sich im Bund für Mutterschutz und als Charlottenburger Waisenpflegerin. Im Alter von fast neunzig Jahren wurde Sie nach Theresienstadt deportiert. Um an Sie zu erinnenern, wurde am Mittwoch, 7. Oktober, in der Marburger Straße 5 in Berlin ein Stolperstein angebracht. Im Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) wird ein Teil ihres Nachlasses aufbewahrt: Der Briefwechsel Hermine Lessers mit Verwandten in Holland … Stolperstein in Erinnerung an Hermine Lesser – Teilnachlass im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte weiterlesen

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (w/m/d) in Vollzeit gesucht

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin hat zum 1. Januar 2021 oder später eine Vollzeitstelle Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (w/m/d) (E 5 TV-L) unbefristet zu besetzen. Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) sammelt nichtstaatliche Quellen vom Beginn des 20. Jahrhunderts an, insbesondere Nachlässe, sowie Akten von Parteien, politischen und gesellschaftlichen Bewegungen sowie privatrechtlichen Vereinigungen und Institutionen. Das IfZ-Archiv bietet ein professionelles Arbeitsumfeld in einem eingespielten Team. Ihre Aufgaben sind im Wesentlichen: Mitarbeit in der Druckschriftensammlung des Archivs, v.a. im Bereich der Katalogisierung. Formalerschließung … Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (w/m/d) in Vollzeit gesucht weiterlesen

Vor 80 Jahren: Das Attentat im Bürgerbräukeller

Text: Simone Paulmichl Vor 80 Jahren, am 8. November 1939, versuchte der Schreiner Georg Elser, Adolf Hitler mit einer Bombe im Münchner Bürgerbräu-Keller zu töten. Ziel seiner Tat: im Angesicht des seit September von Hitler entfesselten Zweiten Weltkriegs “ein noch größeres Blutvergießen zu verhindern.” Seine historische Bedeutung als Widerstandskämpfer ist auch im Nachkriegsdeutschland lange nicht anerkannt worden. Dass der Urheber des gescheiterten Attentats auf Hitler und die NS-Führungselite ein Alleintäter und nicht Werkzeug diffuser Verschwörungen war, haben Wissenschaftler am Institut für Zeitgeschichte in den … Vor 80 Jahren: Das Attentat im Bürgerbräukeller weiterlesen

Wechsel in der Archivleitung des Instituts für Zeitgeschichte

Zum 31. Mai 2019 verließ die stellvertretende Archivleiterin Dr. Cathrin Hermann das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte um die Leitung des Stadtarchivs Donauwörth (https://www.donauwoerth.de/kultur/stadtarchiv/) zu übernehmen. Während ihrer Zeit am IfZ hat Frau Hermann vieles bewegt. Neben ihren Routineaufgaben führte sie die von Esther Howell begonnene Konzeption für Aufbau, Betrieb und Pflege eines digitalen Archivs für Übernahme und Storage digitaler Unterlagen fort und arbeitete am virtuellen Lesesaal, der die rechtssichere Zugänglichmachung von digitalisiertem und digitalem Archivgut über das Internet ermöglichen soll. Den Tag der … Wechsel in der Archivleitung des Instituts für Zeitgeschichte weiterlesen

Ausstellung und Aufsatz “Anonyma – eine Frau in Berlin”

Anonyma, Marta Hillers, Марта Гиллер, Moyland, Dietschy, Dietschy-Hillers, Madie, B., M., RS …. zahlreiche Namen, Pseudonyme und Abkürzungen, die jedoch alle für ein und dieselbe Frau stehen. Marta Hillers wurde 1911 in Krefeld geboren. Nach dem Besuch der Realschule arbeitete sie von 1931 bis 1933 als Fotografin für europäische und amerikanische Blätter. In den Jahren 1933 und 1934 studierte sie an der Sorbonne Geschichte und Kunstgeschichte. 1934 zog Hillers nach Berlin und arbeitete als freie Journalistin für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften des nationalsozialistischen Deutschlands. … Ausstellung und Aufsatz “Anonyma – eine Frau in Berlin” weiterlesen