Planet History

Autor: schuetzhold

„Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen!“

„Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen!“

Ein Blick in die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums zeigt die große Vielfalt an Objekten, die in Bezug zu verschiedenen Epochen und Themen deutscher Geschichte stehen. Sie erzählen Geschichten von zurückliegenden oder aktuellen Lebenswelten, von berühmten und eher unbekannten Personen und Ereignissen. In unserer neuen Blogserie #Umweltsammeln stellen wir die Vielfalt der Sammlungsobjekte zum Themenfeld „Umwelt“ vor. Dabei eröffnen Sammlungsleiter*innen neue Perspektiven auf historische Objekte und oftmals erstaunliche Parallelen zu heutigen Themen.

Die Sammlung der DHM-Bibliothek greift in vielerlei Hinsicht das Thema Umwelt auf. So dokumentiert sie mittels gezielt erworbener Objekte die spannende Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Universum. Charlotte Lenz, Mitarbeiterin und stellvertretende Leiterin der Bibliothek, zeigt, wie sich Motivation und Intention der Erforscher des Weltalls über die Jahrhunderte verändert haben.

Spielkasten und Münzschnur. Ein Blick in die Sammlungsarbeit

Spielkasten und Münzschnur. Ein Blick in die Sammlungsarbeit

In den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums sind alle Objekte inventarisiert, ihre ursprünglichen Herkunfts- und Gebrauchskontexte aber nicht immer gut ersichtlich. Es ist daher eine der Hauptaufgaben der Sammmlungsvolontär*innen, die inhaltliche Erschließung dieser Objekte zu vervollständigen. Nico Geisen beschäftigte sich intensiv mit zwei Objektkonvoluten in der Sammlung Angewandte Kunst, die die kunstvoll gestalteten Gebrauchsgegenstände des Hauses bewahrt.

Wozu das denn? Die erste Regenbogenflagge auf dem Reichstag

Wozu das denn? Die erste Regenbogenflagge auf dem Reichstag

Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett: 2022 hisste der Deutsche Bundestag zum ersten Mal in der Geschichte des Parlamentsgebäudes die Regenbogenflagge. Ein Jahr später, im Rahmen einer offiziellen Übergabe des Objekts durch die Präsidentin des Deutschen Bundestages Bärbel Bas an den Präsidenten des Deutschen Historischen Museums Raphael Gross, fand die 4,5 x 7 Meter große Flagge Eingang in die Sammlung „Zivile Kleidung und Textilien“ des Museums. Sammlungsleiterin Julia Franke erklärt, was es damit auf sich hat.

Mit vereinten Kräften zum zentralen Geschichtsmuseum der DDR

Mit vereinten Kräften zum zentralen Geschichtsmuseum der DDR

Das Museum für Deutsche Geschichte (MfDG) wurde offiziell am 18./19. Januar 1952 in Ost-Berlin gegründet. Die Zeit drängte, denn schon sechs Monate später sollte die erste Dauerausstellung eröffnen. Janine Kersten, Provenienzforscherin am DHM, umreißt die großen Anstrengungen, die das Museum in seinen Gründungsjahren für einen schnellen Sammlungsaufbau unternahm. Sie schaut insbesondere auf die Objekte, die von der Tresorverwaltung im Ministerium der Finanzen der DDR in die Sammlung kamen.

Den Flammen übergeben

Den Flammen übergeben. Zum 90. Jahrestag der deutschlandweiten Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933

Im Jahr 2023 jähren sich zum neunzigsten Mal die von der deutschen Studentenschaft organisierten, deutschlandweiten Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933. Die Werke von unzähligen Schriftstellerinnen und Schriftstellern wurden dabei aus fanatisch-ideologischen Gründen unwiederbringlich vernichtet. Charlotte Lenz, Mitarbeiterin der DHM-Bibliothek, berichtet zum Gedenken und zur Mahnung über die Hintergründe und Folgen dieser rechtswidrigen Aktionen – auch aus Sicht von Bibliotheken und deren Angestellten.

Das Unsichtbare der Industriefotografie

Das Unsichtbare der Industriefotografie. Gespräch über die Umweltfolgen des Fortschritts

In der Ausstellung „Fortschritt als Versprechen. Industriefotografie im geteilten Deutschland“ werden Auftragsfotografien im Kontext ihrer zeitgenössischen Verwendung gezeigt: in vielfältig gestalteten Printmedien der Stahl-, Chemie-, Textil- und Automobilindustrie. Sie vermitteln ein durchweg positives Bild von Betrieben und Unternehmen in Ost und West. Zugleich wirft diese umfassende Präsentation von Auftragsfotografien die Frage nach dem nicht Gezeigten, unsichtbar Gemachten oder Aussortierten auf. Anlässlich der Führungsreihe „Doppelt belichtet“ mit Zeitzeug*innen hat Felix Hampel (Bildungsreferent, DHM) Carlo Jordan (ehemaliger DDR-Bürgerrechtler, Umweltaktivist und Politiker) und Peter Wensierski (Autor und Journalist aus Westdeutschland mit Veröffentlichungen zur Umweltbewegung in der DDR) in Berlin getroffen, um über die in den Auftragsfotografien unsichtbaren Umweltfolgen des Fortschritts zu sprechen.

Der Wettlauf um die Atombombe

Der Wettlauf um die Atombombe

Hätten amerikanische Atombomben deutsche Städte dem Erdboden gleichgemacht, wenn Deutschland im Mai 1945 nicht kapituliert hätte? Dieser Frage geht die Ausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ neben 13 weiteren Zäsuren der deutschen Geschichte nach. Dr. Takuma Melber, Universität Heidelberg, erörtert in diesem Blogbeitrag die Entwicklung der Atombombe während des Zweiten Weltkriegs.

Von Zeiten & Seiten. Das DHM begeht drei Bibliotheksjubiläen

Von Zeiten & Seiten – Das DHM begeht drei Bibliotheksjubiläen

Im Jahr 2022 feiert das Deutsche Historische Museum (DHM) 200 Jahre Bibliotheken im Berliner Zeughaus. Wohl einzigartig in der deutschen Museums- und Bibliothekslandschaft begeht sie damit gleich drei Gründungsjubiläen und würdigt damit auch die Vorgängereinrichtungen, auf deren umfangreichen Büchersammlungen der heutige Bestand der Museumsbibliothek aufgebaut ist. Charlotte Lenz, Mitarbeiterin der Bibliothek, über die Geschichte der DHM-Bibliothek und ihre Vorgänger-Einrichtungen.

Von Zeiten & Seiten. Das DHM begeht drei Bibliotheksjubiläen

Von Zeiten & Seiten – Das DHM begeht drei Bibliotheksjubiläen

Im Jahr 2022 feiert das Deutsche Historische Museum (DHM) 200 Jahre Bibliotheken im Berliner Zeughaus. Wohl einzigartig in der deutschen Museums- und Bibliothekslandschaft begeht sie damit gleich drei Gründungsjubiläen und würdigt damit auch die Vorgängereinrichtungen, auf deren umfangreichen Büchersammlungen der heutige Bestand der Museumsbibliothek aufgebaut ist. Charlotte Lenz, Mitarbeiterin der Bibliothek, über die Geschichte der DHM-Bibliothek und ihre Vorgänger-Einrichtungen.

Strafsache 527 – 10/92. Der Prozess gegen Erich Honecker und dessen letzte Rede

Strafsache 527 – 10/92. Der Prozess gegen Erich Honecker und dessen letzte Rede

Vor dreißig Jahren wurde vor dem Berliner Landgericht ein Strafprozess gegen Erich Honecker und andere hochrangige Mitglieder der ehemaligen DDR-Regierung und der SED wegen der Toten an der innerdeutschen Grenze geführt. Es sollte ein Jahrhundertprozess werden und ist doch heute weitgehend in Vergessenheit geraten. In Erinnerung blieb vor allem Honeckers letzte öffentliche Rede am 3. Dezember 1992. Thomas Jander, Leiter der Sammlung „Zeitgeschichtliche Dokumente“, in der die wohl erste Fassung dieser Rede liegt, erörtert in diesem Beitrag die Geschichte von Prozess und Rede.

Strafsache 527 – 10/92. Der Prozess gegen Erich Honecker und dessen letzte Rede

Strafsache 527 – 10/92. Der Prozess gegen Erich Honecker und dessen letzte Rede

Vor dreißig Jahren wurde vor dem Berliner Landgericht ein Strafprozess gegen Erich Honecker und andere hochrangige Mitglieder der ehemaligen DDR-Regierung und der SED wegen der Toten an der innerdeutschen Grenze geführt. Es sollte ein Jahrhundertprozess werden und ist doch heute weitgehend in Vergessenheit geraten. In Erinnerung blieb vor allem Honeckers letzte öffentliche Rede am 3. Dezember 1992. Thomas Jander, Leiter der Sammlung „Zeitgeschichtliche Dokumente“, in der die wohl erste Fassung dieser Rede liegt, erörtert in diesem Beitrag Geschichte und Vorgeschichte von Prozess und Rede.

Wozu das denn? Fächer „Je désire voter“

Wozu das denn? Fächer „Je désire voter“

Dass Frauen gleichberechtigt wählen dürfen, war zu Beginn des 19. Jahrhunderts kaum vorstellbar. Was ein Fächer mit dem Kampf für das Frauenwahlrecht in Frankreich verbindet, erläutert die wissenschaftliche Mitarbeiterin Paulina Szoltysik im Rahmen der Ausstellung „Staatsbürgerschaften. Frankreich, Polen, Deutschland seit 1789“.

Wozu das denn? Fächer „Je désire voter“

Wozu das denn? Fächer „Je désire voter“

Dass Frauen gleichberechtigt wählen dürfen, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaum vorstellbar. Was ein Fächer mit dem Kampf für das Frauenwahlrecht in Frankreich verbindet, erläutert die wissenschaftliche Mitarbeiterin Paulina Szoltysik im Rahmen der Ausstellung „Staatsbürgerschaften. Frankreich, Polen, Deutschland seit 1789“.

Wozu das denn? Eine Acht-Stunden-Uhr

Wozu das denn? Eine Acht-Stunden-Uhr

Warum ist gerade eine kleine englische Taschenuhr von großer Bedeutung für die Geschichte der Arbeiterbewegung? Auf die Spur dieser Frage begeben sich Laura Groschopp aus der Abteilung Kommunikation und Eleonora Roldán Mendivil aus dem Fachbereich Bildung und Vermittlung in der Ausstellung „Karl Marx und der Kapitalismus“.

Jüdisches Leben und Alltag in Deutschland

Jüdisches Leben und Alltag in Deutschland

Das Deutsche Historische Museum nimmt das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zum Anlass, anhand seiner Sammlungen zu zeigen, dass jüdisches Leben in Deutschland eine lange und vielfältige Geschichte hat. Jüdische Kultur prägte den deutschen Alltag und tut dies bis heute. Ausgehend von je einem ausgewählten Objekt beschreiben drei Sammlungsleiter*innen des DHM Aspekte dieses jüdisch-deutschen Alltags vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Jüdisches Leben und Alltag in Deutschland

Jüdisches Leben und Alltag in Deutschland

Das Deutsche Historische Museum nimmt das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zum Anlass, anhand seiner Sammlungen zu zeigen, dass jüdisches Leben in Deutschland eine lange und vielfältige Geschichte hat. Jüdische Kultur prägte den deutschen Alltag und tut dies bis heute. Ausgehend von je einem ausgewählten Objekt beschreiben drei Sammlungsleiter*innen des DHM Aspekte dieses jüdisch-deutschen Alltags vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Viele Objekte, zahlreiche Aufgaben, eine Datenbank

Viele Objekte, zahlreiche Aufgaben, eine Datenbank

Die interne Objektdatenbank des Deutschen Historischen Museums ist ein zentrales Instrument, um den Abbau der Dauerausstellung zu dokumentieren. Dr. Brigitte Reineke, Leiterin Zentrale Dokumentation erklärt, welche unterschiedlichen Angaben zu den Objekten und welche vielfältigen Aufgaben in einer Datenbank zusammenfließen.

Viele Objekte, zahlreiche Aufgaben, eine Datenbank

Viele Objekte, zahlreiche Aufgaben, eine Datenbank

Die interne Objektdatenbank des Deutschen Historischen Museums ist ein zentrales Instrument, um den Abbau der Dauerausstellung zu dokumentieren. Dr. Brigitte Reineke, Leiterin Zentrale Dokumentation erklärt, welche unterschiedlichen Angaben zu den Objekten und welche vielfältigen Aufgaben in einer Datenbank zusammenfließen.

Mit der U-Bahn ins Museum

Mit der U-Bahn ins Museum

Mit der Eröffnung des U-Bahnhofes Museumsinsel der Linie U 5 wird der Weg zur Kunst und Kultur in der Mitte Berlins denkbar kurz. Der nördliche Bahnhofszugang liegt direkt am Zeughaus des DHM. Anhand von Objekten aus unseren Sammlungen wirft Sabine Witt, Leiterin der Sammlung Alltagskultur, einen Blick auf die wechselvolle Geschichte des Berliner U-Bahnnetzes unter und über dem Asphalt.

Mit der U-Bahn ins Museum

Mit der U-Bahn ins Museum

Mit der Eröffnung des U-Bahnhofes Museumsinsel der Linie U 5 wird der Weg zur Kunst und Kultur in der Mitte Berlins denkbar kurz. Der nördliche Bahnhofszugang liegt direkt am Zeughaus des DHM. Anhand von Objekten aus unseren Sammlungen wirft Sabine Witt, Leiterin der Sammlung Alltagskultur, einen Blick auf die wechselvolle Geschichte des Berliner U-Bahnnetzes unter und über dem Asphalt.

Solidarität im Exil

Solidarität im Exil. Fred Steins Fotografien von Flüchtlingskindern des Spanischen Bürgerkriegs

Seit 2001 wird der Weltflüchtlingstag jedes Jahr am 20. Juni begangen. In diesem Jahr fällt der 20. Juni auf den letzten Ausstellungstag unserer Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“. Dr. Lili Reyels, Sammlungsleiterin Finanz- und Wirtschaftsgeschichte, beleuchtet, wie Frankreich während des Spanischen Bürgerkriegs zahlreiche spanische Flüchtlingskinder mit finanzieller Unterstützung der spanischen Republik und baskischen Regierung sowie einiger internationaler Hilfsorganisationen aufnahm. Fred Stein, selbst aus Deutschland geflüchtet, porträtierte die Kinder im Auftrag der spanischen Regierung, um Geld und Unterstützung für die Betreuung der Kinder zu sichern.

Solidarität im Exil

Solidarität im Exil. Fred Steins Fotografien von Flüchtlingskindern des Spanischen Bürgerkriegs

Seit 2001 wird der Weltflüchtlingstag jedes Jahr am 20. Juni begangen. In diesem Jahr fällt der 20. Juni auf den letzten Ausstellungstag unserer Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“. Dr. Lili Reyels, Sammlungsleiterin Finanz- und Wirtschaftsgeschichte, beleuchtet, wie Frankreich während des Spanischen Bürgerkriegs zahlreiche spanische Flüchtlingskinder mit finanzieller Unterstützung der spanischen Republik und baskischen Regierung sowie einiger internationaler Hilfsorganisationen aufnahm. Fred Stein, selbst aus Deutschland geflüchtet, porträtierte die Kinder im Auftrag der spanischen Regierung, um Geld und Unterstützung für die Betreuung der Kinder zu sichern.

Fred Stein und die „Pariser Tageblatt“-Affäre

Fred Stein und die „Pariser Tageblatt“-Affäre

Fred Stein begann im Februar 1934 in Paris als Portrait- und Pressefotograf zu arbeiten. Die Kuratorin der Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“, Ulrike Kuschel, stellt Steins Mitgliedschaft im Verband deutscher Journalisten in der Emigration im Kontext der „Pariser Tageblatt“-Affäre vor.

Fred Stein und die „Pariser Tageblatt“-Affäre

Fred Stein und die „Pariser Tageblatt“-Affäre

Fred Stein begann im Februar 1934 in Paris als Portrait- und Pressefotograf zu arbeiten. Die Kuratorin der Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“, Ulrike Kuschel, stellt Steins Mitgliedschaft im Verband deutscher Journalisten in der Emigration im Kontext der „Pariser Tageblatt“-Affäre vor.

Report from Exile

Report from Exile

Wie oft am Tag erinnern wir uns, dass wir im Exil sind? Wir zählen es nicht, weil wir es immer an unseren grauen Haaren und Falten sehen, wann immer wir uns auf einem Bild oder in einem Spiegel erblicken. Auf Steins Fotos wird das Exil nicht an einem bestimmten Ort oder im Abstand anderer Länder sichtbar, vielmehr in den Gesichtern, Herzen und Körpern einer Person, die auf Nachrichten wartet, was aus ihrer Heimat geworden ist.

Report from Exile

Report from Exile

Wie oft am Tag erinnern wir uns, dass wir im Exil sind? Wir zählen es nicht, weil wir es immer an unseren grauen Haaren und Falten sehen, wann immer wir uns auf einem Bild oder in einem Spiegel erblicken. Auf Steins Fotos wird das Exil nicht an einem bestimmten Ort oder im Abstand anderer Länder sichtbar, vielmehr in den Gesichtern, Herzen und Körpern einer Person, die auf Nachrichten wartet, was aus ihrer Heimat geworden ist.

Fred Steins Pariser Emigrantenportraits

Fred Steins Pariser Emigrantenportraits

In der Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“ sind 40 Portraits ausgestellt, die der Fotograf zwischen 1934 und 1939 in Paris aufnahm. Kuratorin Ulrike Kuschel beschreibt, in welchen Kreisen Fred Stein verkehrte und welche schon damals renommierten Persönlichkeiten er fotografierte.

Fred Steins Pariser Emigrantenportraits

Fred Steins Pariser Emigrantenportraits

In der Ausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“ sind 40 Portraits ausgestellt, die der Fotograf zwischen 1934 und 1939 in Paris aufnahm. Kuratorin Ulrike Kuschel beschreibt, in welchen Kreisen Fred Stein verkehrte und welche schon damals renommierten Persönlichkeiten er fotografierte.

Blüchers Hutkoffer

Blüchers Hutkoffer

Für die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums konnte im vergangenen Jahr ein Hutkoffer des preußischen Generalfeldmarschalls Blücher erworben werden. Der Leiter der Militaria-Sammlung Dr. Thomas Weißbrich erläutert in seinem Beitrag das Objekt, seinen historischen Kontext und zwei Hüte aus der Schlacht bei Waterloo.

Blüchers Hutkoffer

Blüchers Hutkoffer

Für die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums konnte im vergangenen Jahr ein Hutkoffer des preußischen Generalfeldmarschalls Blücher erworben werden. Der Leiter der Militaria-Sammlung Dr. Thomas Weißbrich erläutert in seinem Beitrag das Objekt, seinen historischen Kontext und zwei Hüte aus der Schlacht bei Waterloo.

„Corona Cartoons“

„Corona Cartoons“ – Konvolut aus der Werkgruppe von Holger Faber

Seit mehr als einem Jahr prägt die Corona-Pandemie den Alltag der Menschen. Der erste Lockdown in Deutschland begann Mitte März vergangenen Jahres, inzwischen sucht die Politik nach Wegen aus dem zweiten Lockdown. Die Einschnitte der Corona-Pandemie haben ihre Spuren hinterlassen. In unserer Serie geben fünf Sammlungsleiter*innen Einblicke, wie die Corona-Pandemie Einzug in die Sammlung des Deutschen Historischen Museums gehalten hat. Die Grafiksammlung des DHM enthält einen so umfangreichen wie bedeutenden Bestand an politischen Karikaturen aus verschiedenen Jahrhunderten. Nun erhält sie hochwillkommenen Zuwachs: Die „Corona Cartoons“ von Holger Faber sind eine wohltuend humorvolle Annäherung an ein so bedrückendes Thema, wie Sammlungsleiter Dr. Wolfgang Cortjaens berichtet.