Reichsbund Deutscher Amateur Fotografen e.V. (Stand: 1941) Geschäftsstelle: Berlin-Lichterfelde, Kamillenstraße 4 Vorsitzender: Paul Lüking, Berlin-Neukölln, Roseggerstraße 34 Kassenwart: Karl Pagel, Berlin Weißensee, Buschallee 7 Postscheckkonto: Reichbund Deutscher Amateur-Fotografen Gau Bayern Gauführer: Heinrich Kainz,…
Kategorie: Kriegsfotografie im 2WK
Kriegsfotografie im 2WK
Stalingrad in Bildbänden (2): Diskrepanzen zwischen Ursprung und Gebrauch von Fotografien
by Armin Kille •
Neben der mangelhaften Einordnung der Fotografien als historische Quelle wie sie im vorherigen Artikel beschrieben wurde, konnte bei der Analyse der gesichteten Bände teilweise auch eine nicht weniger mangelhafte Recherche bezüglich der inhaltlichen und…
Kriegsfotografie im 2WK
Lektürefundstück
by Thomas Lienkamp •
Im Folgenden möchte ich auf zwei reich illustrierte Begleitbände zu Ausstellungen hinweisen, die explizit nicht nur für Einsteiger in das Thema der deutschen Kriegsberichterstattung im Zweiten Weltkrieg lesens- und betrachtenswert sind. Die hier empfohlenen…
Kriegsfotografie im 2WK
Stalingrad in Bildbänden Block 1: Fotografien als Quelle
by Armin Kille •
In den folgenden Artikeln werde ich die gelisteten Bände unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten und anhand von Beispielen ein paar ihrer Instrumentarien zur Erinnerungskonstruktion darlegen. Es ist erstaunlich, welche Besonderheiten festgestellt werden können, wenn diese…
Kriegsfotografie im 2WK
Deutsche Kameratypen in der Deutschen Wehrmacht
by Tristan Schäfer •
Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, diverse Kameramodelle aufzuzählen, die im Zeitraum zwischen 1925 und 1945 für den deutschen Markt entwickelt wurden und von Wehrmachts-Angehörigen für Ihre Fotografietätigkeit im Zweiten Weltkrieg genutzt wurden….
Kriegsfotografie im 2WK
Archivfundstück: „Soldatengrab vor Crone“. Eine PK-Fotografie „Für den Pressegebrauch!“
by Thomas Lienkamp •
Beim vorliegenden Objekt handelt es sich um eine der wenigen überlieferten Presseausfertigung einer Fotografie der Propagandakompanien (PK). Dieser Abzug wurde nach der positiven Zensur von Aufnahme und Bildtext im Auftrag des Reichsministeriums für Volksaufklärung…
Kriegsfotografie im 2WK
Die Schlacht um Stalingrad in populärwissenschaftlichen Bildbänden und im Spielfilm
by Armin Kille •
Die Schlacht um Stalingrad im Winter 1942/43 ist nicht nur das bekannteste Ereignis des deutsch-sowjetischen Krieges, sondern verfügt in unserer Erinnerungskultur durch ihre symbolhafte Bedeutung über eine ganz besondere Stellung. Damit gliedert sie sich…
Kriegsfotografie im 2WK
Beitragen zum Blog!
by Thomas Lienkamp •
Dieses Blogprojekt versteht sich als offener Ort einer kritischen Auseinandersetzung mit unserem Themenbereich ohne disziplinäre oder akademische Schranken. Jede und jeder der sich in irgendeiner Form wissenschaftlich mit (Teil-)Aspekten der Fotografie und anderen visuellen…
Kriegsfotografie im 2WK
Entwicklung der organisierten Privatfotografie im Dritten Reich
by Tristan Schäfer •
Die private deutsche Kriegsfotografie ist als Bestandteil der gesamten privaten Fotografie während der NS-Herrschaft anzusehen. Im Zuge der andauernden Gleichschaltungsprozesse des Jahres 1933 bemühte sich somit das NS-Regime auch die bestehenden Strukturen der deutschen Amateurfotografie in systemtreue eigene Organisationen umzuwandeln oder zu übernehmen. Den jeweiligen internen oder nahestehenden Organisationen der verbotenen Parteien wie dem „Arbeiter-Lichtbild-Bund“ der SPD oder dem „Verband der Arbeiterfotografien Deutschlands“ der KPD wurden infolge der Parteienverbote die ökonomische Basis entzogen. Daher mussten diese faktisch auch nicht aufgelöst werden, sie stellten ihre … Entwicklung der organisierten Privatfotografie im Dritten Reich weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Bemerkungen zu Peter Henisch: „Die kleine Figur meines Vaters“
by Thomas Lienkamp •
Der stark autobiografisch geprägte Roman „Die kleine Figur meines Vaters“ ist eine literarische Auseinandersetzung von Peter Henisch mit dem Leben und der Beziehung zu seinem Vater, dem bekannten österreichischen Pressefotograf und prominenten NS-Kriegsfotograf Walter Henisch. Walter Henisch (*26. November 1913, Wien; +22. März 1975, Wien) war nach einer handwerklichen Lehre und Arbeitsdienstzeit als freier Pressefotograf in Wien tätig. Im Mai 1939 wurde Henisch zur Wehrmacht einberufen, den Kriegsbeginn erlebte er als Meldegänger in Polen. Nach einigen Monaten erfolgten dann die Versetzung zur Propagandatruppe und … Bemerkungen zu Peter Henisch: „Die kleine Figur meines Vaters“ weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Kommentierte Literaturliste zur privaten (Kriegs-)Fotografie. Teil 2 von 2
by Armin Kille •
Die folgende Literaturliste ist an alle adressiert, die sich ausführlicher mit dem Bereich der privaten (Kriegs-)Fotografie auseinandersetzen wollen. Der historische Schwerpunkt wird auf die Zeit des Nationalsozialismus gesetzt, wobei auch Arbeiten vorgestellt werden, die epochenübergreifend aufgebaut sind, aber aufgrund ihrer Qualität als Standard- bzw. Überblickswerk erwähnt werden sollten. Des Weiteren ist es nicht das Ziel dieser Liste, einen möglichst hohen Grad an wissenschaftlicher Tiefe zu erreichen, sondern ebenso Formate wie etwa Bildbände vorzustellen, die für den interessierten Leser trotz dessen wichtige Informationen bereitstellen. Zu … Kommentierte Literaturliste zur privaten (Kriegs-)Fotografie. Teil 2 von 2 weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Kommentierte Literaturliste zur privaten (Kriegs-)Fotografie. Teil 1 von 2
by Armin Kille •
Die folgende Literaturliste ist an alle adressiert, die sich ausführlicher mit dem Bereich der privaten (Kriegs-)Fotografie auseinandersetzen wollen. Der historische Schwerpunkt wird auf die Zeit des Nationalsozialismus gesetzt, wobei auch Arbeiten vorgestellt werden, die epochenübergreifend aufgebaut sind, aber aufgrund ihrer Qualität als Standard- bzw. Überblickswerk erwähnt werden sollten. Des Weiteren ist es nicht das Ziel dieser Liste, einen möglichst hohen Grad an wissenschaftlicher Tiefe zu erreichen, sondern ebenso Formate wie etwa Bildbände vorzustellen, die für den interessierten Leser trotz dessen wichtige Informationen bereitstellen. Arani, … Kommentierte Literaturliste zur privaten (Kriegs-)Fotografie. Teil 1 von 2 weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Herzlichen Dank!
by Tristan Schäfer •
Der Workshop „Deutsche Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg. Zwischen privater und professioneller Praxis“ veranstaltet am 13. und 14.03.2015 an der Universität zu Köln ist vorbei. Wir durften acht interessante Vorträge zu verschiedenen Bereichen der Deutschen Kriegsfotografie aus dem Zweiten Weltkrieg hören und diskutieren. Ein besonderer Dank gilt zu allererst Frau Dr. Petra Bopp, Herrn Prof. Dr. Rolf Sachsse und Herrn Dr. Bernd Boll, die als ausgewiesene Experten für den Bereich der deutschen Kriegsfotografie unseren Workshop mit ihren Vorträgen und Fachwissen enorm bereichert haben. Dank auch … Herzlichen Dank! weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Referent: Dr. Bernd Boll (Freiburg)
by Dr. Bernd Boll •
Dokument oder Propaganda? Quellenkritische Anmerkungen zum Foto- und Filmmaterial der deutschen Propagandatruppen 1938-1945 (Vortrag) Trotz großer Verluste in den letzten Kriegswochen sind fast eine Million Einzelaufnahmen und 300.000 Meter Wochenschau-Film der deutschen Propagandakompanien (PK) aus dem Zweiten Weltkrieg im Bundesarchiv überliefert. Dieses Bildmaterial prägte die Vorstellung des Publikums vom Zweiten Weltkrieg entscheidend mit. Aber geben diese Bilder als dessen visuelle Signifikanten zuverlässige Auskünfte über ihr Signifikat, lassen sie sich also wie andere Archivalien benutzen? Oder entfalten sie als ideologisch aufgeladene Artefakte der Nazi-Propaganda … Referent: Dr. Bernd Boll (Freiburg) weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Referent: Prof. Dr. Rolf Sachsse (Saarbrücken)
by Prof. Dr. Rolf Sachsse •
Von „wertvoller Blockadebrecherarbeit“ zum Wunsch, „mit Gewehr und Kamera dienen zu dürfen“. Notizen zur Verschränkung von professioneller und amateurhafter Fotografie im Zweiten Weltkrieg (Vortrag) Mediale Qualität war in der Propaganda des nationalsozialistischen Regimes nicht unbedingt an die Professionalität der Propagandist*innen gebunden, ausdrücklich auch nicht an das Geschlecht. Da mochte Max Amann von der „wertvollen Blockadebrecherarbeit“ schwärmen, mit der Zeitschriften wie „Signal“ den notorisch schlechten Ruf des deutschen Pressewesens zu widerlegen – was gerade dieser Zeitschrift auch weitgehend gelang –; doch die bedeutendere Leistung … Referent: Prof. Dr. Rolf Sachsse (Saarbrücken) weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Workshop zur Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg
by Armin Kille •
Weitere Informationen
Kriegsfotografie im 2WK
Programm für Workshop (aktualisiert)
by Thomas Lienkamp •
Freitag, 13.03.2015 13:00 – 17:30 Vorträge und Diskussionen 13:00 Einführung – PD Dr. Jens Jäger (Köln) 13:30 Dr. Bernd Boll (Freiburg): Dokument oder Propaganda? Quellenkritische Anmerkungen zum Foto- und Filmmaterial der deutschen Propagandatruppen 1938-1945 14:50 Dr. Petra Bopp (Hamburg): Das „Millionenheer der Amateurphotographen“ im Zweiten Weltkrieg. Produktion, Distribution und Rezeption von Fotokonvoluten der Wehrmachtsoldaten 1939-1948 16:30 Prof. Dr. Rolf Sachsse (Saarbrücken): Von „wertvoller Blockadebrecherarbeit“ zum Wunsch, „mit Gewehr und Kamera dienen zu dürfen“. Notizen zur Verschränkung von professioneller und amateurhafter Fotografie im Zweiten Weltkrieg … Programm für Workshop (aktualisiert) weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Referent: João Arthur Ciciliato Franzolin (Flensburg)
by João Franzolin •
Der Krieg zum Verkaufen: Die Geschichte der Zeitschrift „Die Wehrmacht“ (1936-1944) (Dissertationsprojekt) Das vorgestellte Dissertationsvorhaben beschäftigt sich mit der Geschichte der vergleichsweise gering erforschten Propagandazeitschrift „Die Wehrmacht“, im Zeitrahmen von 1936 bis 1944. Aufbauend auf dem bisherigen Forschungsstand zu dem Bereich „Pressegeschichte“ werden verschiedene Aspekte der Zeitschrift „Die Wehrmacht“ wie bspw. Ihre Geschichte, Werbung, Inhalte, Mitarbeiter aber auch ihre Stellung innerhalb der Kriegsberichterstattung sowie der Propaganda analysiert. Im Fokus des vorgestellten Projektes stehen folgende Fragen: In welchem Kontext wurde Die Wehrmacht gegründet und … Referent: João Arthur Ciciliato Franzolin (Flensburg) weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Referent: Olli Kleemola (Turku, Finnland)
by Olli Kleemola •
Sich wiederholende Bilder des Krieges? (Dissertationsprojekt) Ein zentrales Thema, das ich im Rahmen meines Vortrages diskutieren werde, betrifft die Bedeutung von gekauften Fotos in Bezug auf private Bildsammlungen finnischer und deutscher Soldaten. Soldaten beider Länder handelten untereinander während des Krieges mit tausenden von Privatfotos: Von den populärsten Fotos wurden zahlreiche Abzüge angefertigt, welche auch heute noch in vielen Alben und Konvoluten zu finden sind. Trotz der recht großen Verbreitung von gekauften Fotos sind sowohl die Verbreitungswege als auch die Motive dieser Fotos bis … Referent: Olli Kleemola (Turku, Finnland) weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Referent: Sebastian Kindler (Berlin)
by Sebastian Kindler •
Die Arbeit der PK-Bildberichterstatter in der UdSSR am Beispiel Benno Wundshammers (Dissertationsprojekt) Das von Prof. Dr. Beate Fieseler (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) betreute Promotionsvorhaben beschäftigt sich mit der Tätigkeit der Bildberichterstatter der Propagandakompanien (PK) im Verlauf des deutsch-sowjetischen Krieges im Zweiten Weltkrieg. Aufbauend auf dem bisherigen Forschungsstand wird die Propagandaorganisation und -produktion auf der Ebene der PK-Bildberichterstatter vor Ort untersucht. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei folgende Fragen: Welche Anweisungen aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) und der Wehrmacht galten im Hinblick auf … Referent: Sebastian Kindler (Berlin) weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Referenten
by Tristan Schäfer •
Workshop „Deutsche Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg. Zwischen privater und professioneller Praxis“ Veranstaltungsort: Universität zu Köln Referenten Tag 1 // 13. März 2015 // Dr. Bernd Boll Dr. Petra Bopp Prof. Dr. Rolf Sachsse Tag 2 // 14. März 2015 // João Franzolin Armin Kille Sebastian Kindler Olli Kleemola Thomas Lienkamp Tristan Schäfer
Kriegsfotografie im 2WK
Ankündigung
by Thomas Lienkamp •
Workshop: “Deutsche Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg. Zwischen privater und professioneller Praxis” Der Workshop findet am 13. und 14. März 2015 in den Räumlichkeiten der “Universität zu Köln” statt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen! In den kommenden Wochen bis zur Veranstaltung werden hier in regelmäßigen Abständen nähere Informationen u. a. zu den Referenten und Vorträgen folgen. Tristan Schäfer | Armin Kille | Thomas Lienkamp E-Mail
Kriegsfotografie im 2WK
Call for Papers: Workshop im März 2015
by Thomas Lienkamp •
Call for Papers Workshop zum Thema “Deutsche Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg. Zwischen privater und professioneller Praxis“ Universität zu Köln 13.03.2015 – 14.03.2015 Der Zweite Weltkrieg ist trotz der zeitlichen Distanz von fast 75 Jahren wie kein anderer Krieg in der deutschen Erinnerungskultur präsent. Es handelt es sich um ein historisches Ereignis, das bis in die heutige Zeit auf individueller wie kollektiver Ebene von allen Generationen mit ganz bestimmten Bildern assoziiert wird. Diese ausgeprägte visuelle Dimension der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg hängt unmittelbar mit … Call for Papers: Workshop im März 2015 weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Private Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg: Dissertationsprojekt Tristan Schäfer
by Tristan Schäfer •
„Meine Dienstzeit“- Amateurfotografische Fotoalben zwischen Weltanschauung, Selbstmitteilung und Erinnerung von Soldaten in der Deutschen Wehrmacht. (Arbeitstitel) Eine wesentliche Voraussetzung für die Führung eines „Totalen Krieges“, wie NS-Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast verkündete, war die Mobilisierung sämtlicher Ressourcen von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Von besonderer Bedeutung für einen solchen „Totalen Krieg“ war die Lenkung und Kontrolle der privaten und öffentlichen Meinung. Somit stand der Zweite Weltkrieg auch für einen Krieg, der über verschiedene Medien, wie beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften, Radio … Private Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg: Dissertationsprojekt Tristan Schäfer weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Professionelle Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg: Dissertationsprojekt Thomas Lienkamp
by Thomas Lienkamp •
Die Fotoproduktion der Propagandakompanien der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Eine Untersuchung am Beispiel der „Heeres-Propagandakompanie 689“ (Arbeitstitel) Der Zweite Weltkrieg war von Anfang an ein durch alle Seiten auch medial geführter Krieg. Schon Ende 1938 war in einer Reihe von Vereinbarungen zwischen Wehrmacht und dem „Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda“ (RMVP) festgelegt worden, dass im Kriegsfall ausschließlich militärische Berichter im Rahmen von speziellen Wehrmachteinheiten und keinesfalls zivile Journalisten im erweiterten Kampfgebiet aktiv werden sollten. Zur Erfüllung dieser Aufgabe wurden die wehrmachtinternen „Propagandakompanien“ (PK) … Professionelle Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg: Dissertationsprojekt Thomas Lienkamp weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Private Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg: Dissertationsprojekt Armin Kille
by Armin Kille •
Bei dem im Blog vorgestellten Forschungsprojekt handelt es sich um einen Ansatz der mehrdimensionalen Erfassung deutscher Kriegsfotografie. Innerhalb der Teilprojekte werden die Faktoren Akteure und Zeit unterschiedlich definiert und anschließend in einem Gemeinschaftsprojekt verglichen. Langfristig wird somit angestrebt, einen Beitrag zur Gesamterschließung der Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg zu leisten. Der folgende Beitrag stellt eines der drei Teilprojekte vor, dessen Blick sich auf die Soldaten1 im direkten Kriegsgeschehen richtet, unter besonderer Betrachtung ihrer Kommunikation über Fotos und Briefe mit der Heimat. Die auf Speichern, in … Private Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg: Dissertationsprojekt Armin Kille weiterlesen →
Kriegsfotografie im 2WK
Deutsche Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg – Zwischen privater und professioneller Praxis
by Armin Kille •
Der Zweite Weltkrieg ist trotz der zeitlichen Distanz von fast 75 Jahren wie kein anderer Krieg in der deutschen Erinnerungskultur präsent. Es handelt sich um ein historisches Ereignis, das bis in die heutige Zeit auf individueller wie kollektiver Ebene von allen Generationen mit ganz bestimmten Bildern assoziiert wird. Bilder, die sich größtenteils auf Fotografien beziehen, die dem damaligen Geschehen auch tatsächlich entstammen. Diese ausgeprägte visuelle Dimension der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg hängt unmittelbar mit dessen historischer Situierung im beginnenden „Visuellen Zeitalter“ zusammen. In … Deutsche Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg – Zwischen privater und professioneller Praxis weiterlesen →