Was für eine großartige Idee: Fernanda Viégas and Martin Wattenberg von Hint.fm haben das Internet nach diversen Versionen bekannter Kunstwerke durchstöbert und diese Kunstwerke dann wieder stückweise zusammengefügt.
Wie man unschwer erkennt, hat die digitale Bearbeitung den Werken nicht gerade gut getan: Die Farben sind je nach Scan deutlich verschoben, die Bildqualität schwankt, mal wirkt alles verwaschen und andere Bildstückchen sind scharf. Stellt man sich dann vor, dass diese Bilder dann noch auf Bildschirmen mit unterschiedlicher Auflösung, unterschiedlicher Anzeigequalität und unterschiedlich guter Farbkalibrierung angeschaut werden, dann zeigen sich die Fallstricke der Digitalisierung.
Wer daher viel mit digitalen Bildern und insbesondere mit digitaler Kunst arbeitet, der sollte sich auf jeden Fall ein paar Gedanken zur Monitorkalibrierung machen. Und vielleicht nicht immer das erstbeste Bild aus der Google Bildersuche fischen, das kann bekanntlicherweise ja allgemein zu Problemen führen.
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Digitaler Flickenteppich und die Folgen. Schön gezeigt bei @MschFr : The Art of Reproduction – http://t.co/L1JW82NM
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