Planet History

Tag: 17. Juli 2017

Stadt Pappenheim streitet mit Grafenfamilie – wegen vier Quadratmetern

http://www.sueddeutsche.de/bayern/mittelfranken-stadt-pappenheim-streitet-mit-grafenfamilie-wegen-vier-quadratmetern-1.3561014 „Ein Streit um vier Quadratmeter einer Altstadtstraße ist Anlass für einen heftigen Streit zwischen Albrecht Graf von und zu Egloffstein und der Stadt Pappenheim. Die Stadt wirft dem Grafen vor, er habe öffentliche Mittel für die Sanierung seines Privatschlosses … Weiterlesen

Verfassungsbeschwerde auf Bereitstellung von Akten im Gewahrsam Privater mangels Rechtswegerschöpfung erfolglos

https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=BVerfG&Datum=31.12.2222&Aktenzeichen=1%20BvR%201978%2F13 Aus dem Text der Entscheidung: „Der Zugangsanspruch nach dem Informationsfreiheitsgesetz erstreckt sich danach allein auf amtliche Informationen, die Grundlage der staatlichen Aufgabenwahrnehmung sind oder waren, nicht aber auf solche, die zur Aufgabenwahrnehmung hätten herangezogen werden können oder müssen. […] … Weiterlesen

„Körper und die Medizin der Alten Welt“ – 37. Treffen des Interdisziplinären Arbeitskreises „Alte Medizin“

 
Am 1. und 2. Juli 2017 fand im Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Mainz das nunmehr 37. Treffen des Interdisziplinären Arbeitskreises (IAK) „Alte Medizin“ statt. Organisiert von Prof. Dr. Tanja Pommerening, Prof. Dr. Livia Prüll und in diesem Jahr auch Prof. Dr. Marietta Horster, fand die Tagung bereits zum zweiten Mal im neuen Format mit sowohl einer thematisch gebundenen Sektion (unter dem Titel „Körper und die Medizin der Alten Welt“) als auch der Möglichkeit zur Präsentation offener Themen statt. Unter den Vortragenden war dabei auch das GRK durch unsere Kolleginnen Shahrzad Irannejad und Rebekka Pabst vertreten.

 

Körper und Medizin in der griechisch-römischen Antike


Nach der Begrüßung und Einführung in das Tagesthema durch die Organisatorinnen wurde das Treffen durch den Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Philip van der Eijk (Berlin) eingeleitet. Unter dem Titel „Making Sense of the Body“ beschäftigte er sich mit griechischen Vorstellungen über die Abläufe und Prozesse im Körper. Von den verschiedenen Methoden, Wissen in dieser Hinsicht zu erlangen – etwa Sektion, metaphorische Übertragung, Deutung körperlicher Zeichen – untersuchte van der Eijk vor allem die letztere: Bereits bei Hippokrates sind Listen für die Auslegung medizinischer Semiotika belegt.
Als spezielles Beispiel für ein solches Vorgehen präsentierte van der Eijk Galens Äußerungen über die Möglichkeit, durch bloße Berührung Aussagen über die Mischung der vier Qualitäten – heiß, kalt, trocken, nass – im menschlichen Körper zu erlangen. Das Konzept der Mischung („krasis“) tritt schon bei Hippokrates auf, wird von Galen jedoch deutlich ausgeweitet und zu einem Schlüsselkonzept seiner Lehre – vor allem erhält es durch die Möglichkeit des Erfühlens einen empirischen Zugang. Interessant sind dabei auch die außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Galen dem menschlichen Tastsinn zuschreibt, etwa das mit ihm verknüpfte Erinnerungsvermögen.
 
Auch die weiteren Präsentationen des ersten Tages waren der griechischen Antike gewidmet: Dr. med. Malte Stoffregen (Berlin) verhandelte in seinem Vortrag „Zur Kenntnis operativer Geschlechtskorrekturen in der Medizin des Hellenismus“ zwei Passagen des Diodorus Siculus aus moderner medizinischer Sicht und verglich die dort geschilderten Befunde und Maßnahmen mit ähnlichen Belegen in späteren Texten.
 
PD Dr. med. Mathias Witt, M.A. (München) stellte unter dem Titel „Die Zurichtung des Körpers – ‚Organiké‘ und ‚Organikoí‘: orthopädische Maschinen im antiken Alexandria“ einen speziellen (von der allg. Chirurgie abgegrenzten) Zweig der antiken Chirurgie vor, der sich der Einrenkung von Knochen mit mechanischen Hilfsmitteln widmete. Im Fokus standen dabei die Beleglage zu diesem Gegenstand, die Einordnung der als „organikoí“ bezeichneten Ärzte, sowie deren medizinische Praktiken und Geräte.
 
Der erste Konferenztag wurde beschlossen vom Vortrag Prof. Dr. Josef Neumanns (Halle), „Behinderte Götter und Menschen in der griechisch-archaischen Mythologie und Gesellschaft“, mit Fokus auf den homerischen Figuren Hephaistos und Thersites, die vor dem Hintergrund der im griechischen Begriff „teras“ kristallisierten Verbindung von Missbildung und Furcht vor Unheil als stigmatisierte, im Kreis ihrer Gesellschaft Zurückweisung und Hohn erfahrende Charaktere gedeutet wurden.

 

Der menschliche Körper aus verschiedenen kulturhistorischen Blickwinkeln betrachtet


Der zweite Konferenztag begann mit der Fortsetzung der Sektion zum Thema „Körper“. Den Anfang machte unsere Kollegin aus dem Graduiertenkolleg, Shahrzad Irannejad, Pharm.D. (Mainz), die über den „Healthy body (as vessel for the soul) in the medieval Islamicate world“ referierte. Als Ausgangspunkt ihrer Untersuchung dienten Schriften des mittelalterlichen Gelehrten Avicenna (10. Jh.), dessen Auffassung nach der Körper, sofern gesund, der ihm innenwohnenden Seele zur endgültigen Perfektion verhelfen konnte. Avicenna bezieht sich jedoch u.a. auf antike Schriften, wie die des Aristoteles oder Hippokrates, sodass in seine Werke antike Ideen einflossen und sich mit der mittelalterlichen Denkweise mischten. Vor diesem Hintergrund diskutierte die Sprecherin die Frage, inwiefern diese beiden Vorstellungswelten miteinander in Konflikt standen, welche Definition von einem „gesunden Körper“ jeweils zugrunde lag und wie Avicenna mit derartigen Spannungen umging.

Im Anschluss daran stellte Rebekka Pabst, B.A. (Mainz), die ab Oktober zur Gruppe der Kollegiat*innen unseres GRKs gehören wird, „Überlegungen zu den Konzepten von Fleisch (äg. jwf) als Heilmittel sowie als Metapher für den menschlichen Körper im Alten Ägypten“ vor und präsentierte einen Teil der Ergebnisse ihrer kürzlich abgeschlossenen Masterarbeit (Abb. 1). Sie legte dar, dass das ägyptische Wort für Fleisch innerhalb der Textquellen in den verschiedensten Kontexten auftritt und sich dessen Bedeutung nicht nur auf tierisches Fleisch im Sinne von Nahrung beschränkt, sondern dass jwf auch den menschlichen oder den göttlichen Körper sowie Teile davon bezeichnen kann, und dass der Terminus darüber hinaus auch im Zusammenhang medizinischer Texte als Bestandteil von Rezepten zur Wundheilung auftritt. 

Mit medizinischen bzw. pharmakologischen Texten beschäftigte sich auch der letzte Vortrag innerhalb der Körper-Sektion: Dr. Petros Bouras-Vallianatos (London) referierte zu „Two late Byzantine collections of recipes: The cases of Nikephoros Blemmydes and Gregory Chioniades“. Während die Schriften der beiden geistlichen Gelehrten sich inhaltlich doch deutlich unterschieden, so ist ihnen ein entscheidender Punkt gemeinsam: In ihren Rezepten erwähnen beide verschiedene heilende Substanzen, die aus dem asiatischen Raum stammen und zuvor im byzantinischen Raum unbekannt waren, wie Galgant oder Kampher. Anhand dieser Beispiele kann untersucht werden, welchen Einfluss andere Kulturen auf die byzantinischen pharmakologischen Arbeiten ausübten und welcher Stellenwert den neuen und „exotischen“ Ingredienzen gegenüber den traditionellen Heilmitteln zukam.



Abb.1: Referentin Rebekka Pabst auf dem 37. Treffen des IAK „Alte Medizin“ (Foto: M.-C. v. Lehsten).



Die Medizin der Alten Welt – Offene Themen


Nach einer kleinen Pause mit Kaffee und Gebäck folgte die nächste Sektion, die den „offenen Themen“ gewidmet war und den Vortragenden somit mehr Raum in der Themenwahl bot. Zu Beginn referierte Dr. des. Frank Ursin, M.A. (Ulm) über „Gallensteine und Leberverstopfung in den medizinischen Fachschriften der Antike“. Während durch archäologische Befunde belegt ist, dass Gallensteine kein alleiniges Übel unserer modernen Zeit sind – so litt bspw. bereits die berühmte Gletscher-Mumie „Ötzi“ darunter – fehlen solche Belege für die Griechen und Römer völlig und auch in den textlichen Quellen gibt es bestenfalls zwei vage Hinweise. Entgegen der verbreiteten Forschungsmeinung, dass Griechen und Römer gar nicht unter Gallensteinen litten, argumentierte Ursin in seinem Beitrag, dass die Erkrankung möglicherweise lediglich anders benannt worden war.

Dr. Sophia Xenophontos (Glasgow) behandelte in ihrem Vortrag mit dem Titel „Philosophical protreptic in Galen’s Exhortation to the Study of Medicine“ ein in der Forschung bereits kontrovers diskutiertes Werk – spricht Galen im ersten, erhaltenen Teil doch von Kunst, während seine Ausführungen zur Medizin im zweiten Teil des Werkes heute verloren sind. Xenophontos betrachtete die Schrift aus einem neuen Blickwinkel und nutzte sie, um sich ein Bild von Galens Beziehung zu seinem Auditorium sowie von seinem Einfluss im Bereich der Protreptik zu machen.

Dr. med. dent. Siegwart Peters (Leichlingen) nahm schließlich noch die „Krankenversorgung außerhalb des römischen Militärs – Zivile valetudinaria“ in den Blick. In Analogie zu den gut belegten und bereits untersuchten römischen Militärkrankenhäusern stellte Peters die Frage, ob ähnliche Einrichtungen nicht auch im zivilen Bereich zu erwarten wären. Im Anschluss an eine gründliche Analyse (in)schriftlicher Quellen, um zu einer möglichst genauen Begriffsdefinition von ‚valetudinarium‚ zu gelangen, wurden auch archäologische Befunde hinzugezogen und Architekturgrundrisse (z.B. von villae rusticae oder sog. „Arzthäusern“ wie dem in Pompeji) im Hinblick auf geeignete Raumeinheiten untersucht.

Den Abschluss des zweitägigen Arbeitskreistreffens bildete der Bericht „The Digital Corpus of Greek Medical Papyri: An appraisal“ von Dr. Nicola Reggiani (Parma; stellvertretend auch für seine beiden Kolleginnen Dr. Isabella Bonati und Francesca Bertonazzi), der das DIGMEDTEXT-Projekt der Universität Parma vorstellte. Ziel des Projektes war es, eine digitale Sammlung der griechischen Papyri medizinischen Inhalts zu erstellen. Auf diese Weise steht nun ein rund 300 Texte umfassendes Korpus online zur Verfügung, welches durch die Verknüpfung mit der lexikographischen Ressource „Medicalia Online“ neue Möglichkeiten der Forschung eröffnet und so unser Wissen über die antike Medizin erweitern kann.

 

Landesarchiv Saarbrücken: Dachgartenprojekt mit historischen Pflanzen geht ins zweite Jahr

Im letzten Jahr wurde im Landesarchiv Saarbrücken ein Dachgarten-Projekt – teilweise mit historischen Pflanzen –  gestartet, das wunschgemäß vorangeht und  ArchivbenutzerInnen und -mitarbeiterInnen  gleichermaßen erfreut. Die in der letzten Saison gepflanzten mehrjährigen Stauden in den Kübeln sind gut über den Winter gekommen, und bereits seit einigen Wochen blühen Storchschnabel und Ziersalbei. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wegen der nasskalten Witterung im Frühling haben sich auch unsere Rosen erholt. Besonders die Turbat-Züchtung von 1913 „Marie Jeanne“ bringt reiche Blütenbüschel hervor. Gespannt warten wir auf unsere Neuerwerbung „Kaiser Wilhelm“, einer […]

Stellenausschreibung der Oö. Landesbibliothek Linz: Bereichsleiterin / Bereichsleiter „Sammlungsbearbeitung“

BEREICHSLEITERIN / BEREICHSLEITER „SAMMLUNGSBEARBEITUNG“ in der Oö. Landesbibliothek in Linz – Dauerposten, Vollzeit Bewerbungsfrist: 18. August 2017 Aufgaben Leitung der Abteilung „Sammlungsbearbeitung“ (einschließlich Auswahl, Erwerbung sowie inhaltliche Erschließung von Medien) Mitwirkung bei der Entwicklung von Strategien der Oö. Landesbibliothek (einschließlich Weiterentwicklung des digitalen Medienangebots) … Weiterlesen

„Du Spießer!“ Geschichte und Wandel einer beständigen Sozialfigur – Verfasst von Kaleb Erdmann

„Wenn ich groß bin, will ich Spießer werden!“ (Werbespot LBS, 2007) Der bekannte Werbespot der Versicherung LBS aus dem Jahr 2007 wirbt für das Abschließen eines Bausparvertrages und zeigt in der panischen Reaktion der Aussteigerfigur auf das Liebäugeln der eigenen Tochter mit der Spießigkeit unmissverständlich, dass keiner…

16 Shots. Politische Gewalt gegen African Americans – eine Geschichte der Gegenwart

Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Martschukat (Erlangen) im Rahmen der Ringvorlesung „Politische Gewalt im 21. Jahrhundert“

16 Schüsse hat der Polizist Jason D. van Dyke am 20. Oktober 2014 in Chicago auf den 17‐jährigen Afroamerikaner Laquan McDonald abgegeben. Der Polizeibericht besagt, McDonald habe die Polizisten mit einem Messer bedroht, so dass diese um ihr Leben gefürchtet hätten. Das Video einer Dashcam aus einem der Polizeiautos, das über ein Jahr später freigegeben wurde, zeigt ein anderes Bild. Der Vortrag wird von dem Fall McDonald ausgehen, um die jüngsten Fälle der Polizeigewalt gegen junge, afroamerikanische Männer aus der US‐amerikanischen Geschichte heraus zu verstehen. Dabei wird der Vortrag (erstens) das Politische dieser Gewalttaten ausloten und (zweitens) die Bedeutung ihrer Sichtbarmachung eruieren. In der jüngsten Zeitgeschichte sind es immer wieder Filme aus Handys, Überwachungskameras oder eben Dashcams gewesen, die dazu beigetragen haben, auf Polizeigewalt aufmerksam zu machen und diese – wie im Fall McDonald – auch vor Gericht zu bringen.

Pommersches online bei Familysearch – 2

Wieder sind neue pommersche Digitalisate online gegangen bei familysearch.org Kreis Greifswald: Behrenhoff – Standesamt; Geburten 1874-1884, Heiraten 1874-1889;  https://familysearch.org/search/catalog/596474 Boltenhagen (Kr. Greifswald) Kirchenbuchduplikat; Taufen, Heiraten, Tote 1850-1874; https://familysearch.org/search/film/004717940?cat=20231 Boltenhagen (Kr. Greifswald) – Standesamt; Boltenhagen, Schalense, Netzeband, Katzow: Geburten 1874-1887 , … Weiterlesen

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Jahrestagung 2017 in Stralsund

Jahrestagung der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst vom 21. bis 24. September in Stralsund http://pommerngeschichte.de/jahrestagung-2017-in-stralsund/ Ähnliche BeiträgeHerrenhaus in Koseeger Wale in Greifswalder Kirchen Bibel in Belgard gefunden – wer kann helfen?

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Neue Digitalisate in Polen

Neue Digitalisate in Polen Auf der polnischen Archivplattform http://szukajwarchiwach.pl/ sind mit Datum von gestern 2,5 Millionen neue Digitalisate veröffentlicht worden. Leider ist nichts aus den Archiven in Stettin oder Köslin dabei. Interessant sind aber z.B. die Standesamtunterlagen aus der Zweigstelle Schneidemühl … Weiterlesen

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Fundstücke KW 28

Tote Katzen, die bei der archäologischen Untersuchung von Abfallgruben in Spanien entdeckt wurden, dienten wohl als Felllieferanten, schreibt Jörg Römer im Spiegel. Ein toter Hund aus dem Frühmittelalter wurde bei Grabungen in Ascheberg (NRW) gefunden, meldet der Westfälische Anzeiger. Tipps … Weiterlesen

Los Bañales, Tag der offenen Tür für die ganze Familie – zum 9. Mal!

Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter: “(…) se han producido interesantes hallazgos de nuevos edificios públicos y, sobre todo, de una sensacional vivienda -muy noble- con excelente aparato decorativo. Está resultando una campaña extraordinaria, (…). Y para enseñártelo todo, hemos organizado, un año más, una Jornada de Puertas Abiertas (…).” Zu den Aktivitäten zählen u.a. – … „Los Bañales, Tag der offenen Tür für die ganze Familie – zum 9. Mal!“ weiterlesen

Los Bañales, Tag der offenen Tür für die ganze Familie – zum 9. Mal!

Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter: “(…) se han producido interesantes hallazgos de nuevos edificios públicos y, sobre todo, de una sensacional vivienda -muy noble- con excelente aparato decorativo. Está resultando una campaña extraordinaria, (…). Y para enseñártelo todo, hemos organizado, un año más, una Jornada de Puertas Abiertas (…).” Zu den Aktivitäten zählen u.a. – … „Los Bañales, Tag der offenen Tür für die ganze Familie – zum 9. Mal!“ weiterlesen

Hörbares: Der Streit um die Ethik im Denkmalschutz — Denkmalschutz in Hessen läuft Amok — Indiana Jones und Archäologen im Film — Elfenbeinschnitzereien der Vorgeschichte — Römische Töpferwerkstätten


Streit um Grabungsstopp im UNESCO-Welterbe Grube Messel | Spieldauer 5 Minuten | DF | Direkter Download
Der präpotente Beamtenapparat des hessischen Landesamts für Denkmalpflege läuft, besoffen von seinen Machtbefugnissen, gerade Amok und sperrt unzählige Fossiliensucher und Wissenschaftler quasi von einem Tag auf den anderen aus der stillgelegten Ölschiefergrube Messel aus; zum Schaden des Wissenschaftstandorts Deutschland. Blödheit hat viele Erscheinungsformen, das ist eine davon.

„Unverantwortlich, gar unmoralisch?“ – Der Streit um die Ethik im Denkmalschutz | Spieldauer 45 Minuten | SWR | Stream & Info | Direkter Download

Elfenbeinschnitzereien der Vorgeschichte von der Alb | Spieldauer 15 Minuten | SWR | Stream & Info | Direkter Download
Ausgrabungen in der Eifel: Römische Töpferwerkstätten | Spieldauer 5 Minuten | SWR | Stream & Info | Direkter Download
Indiana Jones wird 75: Archäologen im Film | Spieldauer 7 Minuten | SWR | Stream & Info | Direkter Download
Ein nicht uninteressantes Thema. Kürzlich bin ich nämlich zufällig über eine deutsche Seifenoper gestolpert (wie die heißt, habe ich vergessen) in der es am Rande irgendwie auch um Archäologie geht. Allerdings musste ich schon schmunzeln, wie da die Schauspieler hölzern ein bisschen Archäologenvokabular austauschten. Immerhin, man scheint jemanden vom Fach als Berater eingestellt zu haben.

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