Veröffentlicht am 2. Oktober 2017
Die Berliner Secession, als deren wesentlichen Exponenten Max Liebermann, Walter Leistikow, Lovis Corinth und Max Slevogt, gelten, spaltete sich 1913. Über ihr Wirken danach ist bislang wenig bekannt. Diese Lücke schließt die soeben im Schweizer Nimbus Verlag erschienene Studie von Anke Matelowski auf eindrucksvolle Art. Mit einer großen Zahl weitgehend unbekannter Quellen beleuchtet sie detailliert … Neuerscheinung zur Geschichte der Berliner Secession weiterlesen →
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe KollegInnen und Kollegen, wir verlängern die Einreichungsfrist für den Call for Papers bis zum 15.10.2017: Call for Papers InetBib-ODOK-Tagung Wien 2018: Informationsqualität Bibliotheken zeichnen sich durch ein hochwertiges Informationsangebot aus. Die Digitalisierung hat dieses … Weiterlesen →
Ich hätte gern ein pdf eines Aufsatzes, den ich für eine Fachzeitschrift geschrieben habe. Antwort vom Verlag: — Hanna Engelmeier (@HannaEngelmeier) 2. Oktober 2017
Perfekte Authentizität bis hin zu den Materialien und Herstellungsweisen wird sich aus Zeit- und Fínanzierungsgründen gewiss nur in Ausnahmefällen erzielen lassen. Es kommt ja auch immer darauf an, ob ein Experiment mehr handwerklich-herstellungstechnischer oder einsatz-verwendungs-technischer Natur ist. In letzterem Falle ist es unwesentlich, ob ein Helm aus modernem Messingsblech getrieben worden ist oder ob man die Legierung selbst mit historisch korrekten Methoden hergestellt hat. Es geht hier nur um Form, Gewicht, Funktionsweise, da darf es keine Kompromisse geben, sonst werden optischer Eindruck und praktische Ergebnisse verfälscht. Unverständlich ist für mich, warum so viele Stücke „made in India“ in der Form und in den Proportionen falsch sind. Es richtig zu machen, wäre nicht teurer gewesen. Wenn solche Produkte dann museumsdidaktisch eingesetzt werden, dann ist das unseriös und geschieht auf Kosten der ernsthaften Handwerker und Darsteller.
Hier müsste von Museen und ähnlichen Institutionen mehr Qualitätsbewußtsein und Solidarität erwartet werden. Statt dessen glaubt man, auf diesem Gebiet nach dem Motto „Merkt ja niemand“ mogeln und Geld sparen zu können. Das zeigt, dass in Deutschland häufig experimentelle Archäologie und die lebendige Präsentation nach wie vor von vielen Museumsleuten als didaktisches Kasperletheater aufgefasst und nicht wirklich ernst genommen werden. Für irgendwelche modischen Mätzchen von Ausstellungsarchitekten werden dagegen horrende Summen herausgeworfen. Im Grunde stellt das Betrug am Publikum dar, denn die meisten Leute erwarten größtmögliche Authentizität, auch wenn nur eine – mittlerweile gar nicht so kleine –Minderheit es beurteilen kann. Man präsentiert den Leuten in den Vitrinen ja auch keine Fälschungen im Vertrauen darauf, dass es keiner merkt. Das ist eine Frage der Ehrlichkeit.
Es würde zu weit führen, hier die bei den diversen Experimenten gewonnenen Erkenntnisse zu diskutieren, zumal ich das in meinen beiden Büchern ausführlich getan habe. Erwähnen möchte ich hier nur die Erfahrungen mit dem steigbügellosen Reiten, dem römischen Hörnchensattel und dem Nachweis, dass sowohl die Maskenhelme des Militärs – zumindest die frühen Typen – , als auch die Gladiatorenhelme, wie sie durch die ausgegrabenen Originalstücke dokumentiert sind, keine reinen Paradewaffen waren, sondern durchaus im scharfen Einsatz verwendet werden konnten.
Grundsätzliche Vorbehalte von Fachseite hat es gegenüber meinen Unternehmungen überraschend wenige gegeben. Es überwogen von Seiten der Historiker und Archäologen ganz entschieden die Zustimmung und die Kooperationsbereitschaft. Da könnte ich sehr viele Namen im In- und Ausland nennen. Dass der Begriff „Experimentelle Archäologie“ inzwischen reichlich inflationär benutzt wird, da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Oft handelt es sich um banale Selbstverständlichkeiten oder um das Nachäffen bereits geleisteter Experimente, meist mit unzureichenden Mitteln, aber mit vollmundigen Ansprüchen. Hochstapelei und geistiger Diebstahl sind gang und gäbe und werden oft von den Museen aus Gleichgültigkeit oder Knauserei gedeckt. Natürlich gefährdet das auch das Image der seriösen Gruppen.
Die Sucht, Dokumentarfilme in Spielfilme mit unzureichenden Mitteln zu verwandeln, ist zu einer regelrechten Pest geworden. Leider lassen sich da viele Fachleute unkritisch und widerstandslos vereinnahmen, was teils mit mangelndem Interesse und Verständnis gegenüber dem Medium Film zusammenhängt. Das Verhalten der Filmemacher selber ist sehr unterschiedlich. Manche sind durchaus gutwillig und berücksichtigen Einwände und Vorschläge, manche aber – vor allem unter den Produzenten – sind völlig uneinsichtig und reiten auf einer kontraproduktiven künstlerischen Autonomie herum, bei der es sich meist um die ewige Wiederholerei abgedroschener Klischees handelt und um den Irrtum, Authentizität sei notwendigerweise langweilig.Man kommt da in ein echtes Dilemma – kann ich mich aus Frustration vor der Verantwortung drücken und den Krempel hinwerfen, oder gefährde ich durch erzwungene Kompromisse die Vertretbarkeit des Ergebnisses und meinen guten Namen, um wenigstens das Schlimmst zu verhüten? Nicht umsonst habe ich das einschlägige Kapitel meines Buches „Die Leiden des historischen Beraters“ genannt.Man fragt sich auch oft, welche Rolle die „wissenschaftlichen Beiräte“ beispielsweise bei der Gestaltung der Museumsshops spielen. Denn da wird vielfach ein peinlicher Mist angeboten, als bestünde das Publikum nur aus Kindern und kindischen Erwachsenen. Dass es auch anders geht, kann man in den angelsächsischen Ländern sehen.
Schlachten-Reenactments sind in der Tat ausgesprochen problematisch. Gerade wenn Hunderte oder gar Tausende bei einem Großreenactment auftreten, entsteht der Eindruck realistischer Dimensionen, obwohl niemals mehr als ein kleiner Bruchteil der damals tatsächlich anwesenden Massen vertreten ist. Es entsteht so eine Art riesiges Zinnfigurendiorama, bei dem gleichfalls Bataillone von 500 Mann von 30-Mann-Trupps dargestellt werden. Dieser vorgegaukelte Realismus wirkt unweigerlich verniedlichend. Besonders peinlich wird es, wenn ein paar Leute umfallen und Leichen simulieren, um ein paar Minuten später wieder aufzustehen. Da degeneriert die „blutige“ Schlacht schnell zum Kasperletheater, zumal wenn sich das Spektakel auf einer Art Fußballfeld unter Volksfestcharakter abspielt. Man sollte bei ausreichender Masse lieber kleinere Formationen 1:1 darstellen, Kompanien, Bataillone, Eskadrons statt Dutzende von Zwergeinheiten mit viel zu vielen Fahnen, Offizieren und Spielleuten herumturnen zu lassen. Und es sollte alles exerzier- oder manövermäßig ablaufen, aber niemals realen Kampf zu suggerieren versuchen. Mit Feuerwaffen würde es noch halbwegs gehen, aber mit Blankwaffen ist es hoffnungslos. Stellen Sie mal eine Kavallerieattacke realistisch nach mit Einbruch, Einhauen und allem! Man denke nur an das alberne Rumgeschiebe der Infanterie mit senkrecht gehaltenen Spießen oder Bajonetten.
Frauen in Rüstungen und Uniformen sind schlicht lächerlich. Man erkennt die Fälschung in aller Regel schon auf 20 Meter. Besonders bizarr sind in letzter Zeit die überall aus dem Boden schießenden weiblichen Gladiatoren. Gewiss, es hat hat sie ganz vereinzelt gegeben – gerade eine einzige bildliche Darstellung mit zwei Namen unter Tausenden von Männern ist dokumentiert. Man sollte nicht ausgerechnet krasse Ausnahmefälle in Szene setzen und so ein ganz schiefes Bild vermitteln. Und vor „oben ohne“ scheut man dann doch zurück (Gott sei Dank!). Generell ist zu beachten, dass die Physiognomie und ganz besonders auch die Haar- und Barttracht, Make-up, Brillen Tätowierungen u.ä. organischer Teil des gesamten Erscheinungsbildes sind und nicht ausgeblendet werden dürfen – wie dies von einigen Stilbruchfanatikern sogar gefordert wird. Das zerstört alles. Auch wenn es politisch inkorrekt ist – es kann nicht jede(r) alles darstellen, ohne eine Farce zu veranstalten.
Das angeblich steigende Bildungsniveau halte ich in der Tat vornehmlich für eine Verdrängung der Qualität durch Quantität, wie das ja von vielen Bildungspolitikern unverblümt eingefordert wird. Was wir mit dem akademischen Schrott anfangen sollen, der da in wachsender Menge produziert wird, ist mir schleierhaft.
Nach über 30 Jahren Living History und Reenactment hängen Sie dieser Tage Ihre caligae an den Nagel. Viele werden das sicher bedauern.
Ich hänge die caligae an den Nagel, weil meine Freunde und ich einfach durch die Billigkonkurrenz verdrängt und kaum mehr engagiert werden. Es ist bitter, an Orten, wo man selbst vor Jahrzehnten das Ganze in die Wege geleitet hat, die Plagiatoren sich wichtigtuerisch in Szene setzen zu sehen und mehr schlecht als recht das vorführen, wofür ich in vieljähriger, aufwendiger Arbeit die Recherche geleistet und die Prototypen geschaffen habe. Eine besonders fragwürdige Tendenz ist es, ausgerechnet die römische Gladiatur zur Kinderbespaßung zu missbrauchen und nach Art der leidigen Ritterturniere auf Mittelaltermärkten ablaufen zu lassen – einschließlich Herz- und Schmerz-Handlung.
Ich bin nun viele Jahre lang vor den Plagiatoren von einem Thema zum anderen geflohen – Legionäre, Küche, Kavallerie, Gladiatoren, stets wurde ich, nachdem ich die Ergebnisse – ganz im Gegensatz zu fast allen anderen Gruppen – ausführlich publiziert hatte, eingeholt und habe jetzt allmählich von der Römerei genug. Für wirklich qualitätvolle Projekte bin ich nach wie vor zu haben, wenn ich auch fürchten muss, das mangels Einsätzen sich meine Gruppe allmählich auflöst!
Ich versuche nun, in der Schlossanlage Schleißheim eine schöne, facettenreiche Barockveranstaltung zu etablieren, die enorm ausbaufähig ist. An einschlägigen Büchern bereite ich vor allem in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Park Carnuntum eine völlig überarbeitete und erweiterte, um einen beiliegenden DVD-Film bereicherte Auflage meines seit langem vergriffenen Buches „Galdiatoren. Das Spiel mit dem Tod“ vor, das in einem Jahr unter dem Titel „Die Söhne der Nemesis“ im Nünnerich-Asmus-Verlag erscheinen wird. Für den Pustet Verlag soll ich ein Büchlein genau zu unserem Thema schreiben: Römisches Reenactment. Da muss ich eigentlich nur noch die Bebilderung zusammenstellen. Für den Zauberfeder-Verlag arbeite ich an einem Buch zur römischen Zivilkleidung. Und der Beck-Verlag hat ein großes Handbuch zur römischen Militärgeschichte 750v.Chr. – 450 n.Chr. in Auftrag gegeben, das mit 750 Seiten veranschlagt ist. Das wird noch etwas dauern.
MATSUUCHI, Ann. Connecting Wikipedia and the Archive. WikiStudies, [S.l.], v. 1, n. 1, p. 40-64, sep. 2017. Available at: http://wikistudies.org/index.php?journal=wikistudies&page=article&op=view&path%5B%5D=2 .
https://www.vdb-online.org/2017/10/02/vdb-unterstuetzt-freie-jobboerse-openbibliojobs/ Gut so! Openbibliojobs enthält auch Jobs für Archivare.
Auch Handschriftenkataloge.
http://cataloghistorici.bdi.sbn.it/
Via
https://bibliostoria.wordpress.com/2017/10/02/cataloghi-storici-digitalizzati/
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-158280
Via
http://zkbw.blogspot.de/2017/10/historisches-ortsnamenbuch-von-sachsen.html
Sehr geehrte Damen und Herren, es sind nur noch wenige Tage bis unseren kostenfreiem Workshop zum Thema Research Intelligence mit PURE (d.h. die Messung und Steuerung von Forschungsleistung). Wie können integrierte Forschungsinformationssysteme die Quantität und Qualität von Publikationsdaten messbar steigern? … Weiterlesen →
Wachsmodell eines Sklerotien-Stielporlings Polyporus tuberaster Wachs auf Holzsockel, Wien um 1810 Maße: H 18 cm (inkl. Sockel), L 21 cm, T 14 cm Aus der Historischen Sammlung des Departments für Botanik und Biodiversitätsforschung Detaillierte Informationen zu diesem Objekt…
„Der 2. Oktober gilt in Luzern seit Menschengedenken als Feiertag, der jeweils mit einer Messe in der vollen Hofkirche St. Leodegar gefeiert wird […]. Offiziell anerkannt ist der Feiertag jedoch erst seit 1999, als der 2. Oktober zum kommunalen öffentlichen … Weiterlesen →
http://derstandard.at/2000062274235-1317/Die-Unheiligen-der-Letzten-Tage https://en.wikipedia.org/wiki/Mountain_Meadows_massacre By T.B.H. Stenhouse – Stenhouse, T.B.H. (1873), The Rocky Mountain Saints: a Full and Complete History of the Mormons, from the First Vision of Joseph Smith to the Last Courtship of Brigham Young, New York: D. Appleton, ID=LCC … Weiterlesen →
In der zweiten Auflage von Ludwig Büchners „Fremdes und Eigenes aus dem geistigen Leben der Gegenwart” (übrigens ein Titel, der Ludwig Büchners Leben und Arbeit prägnant auf den Punkt bringt…), findet sich als Anhang ein Text von knapp zwanzig Seiten unter der Überschrift „Ein Besuch bei Darwin”. Ich stelle ihn hier als pdf zur […]
https://globalvision.ifla.org/vote/
Im Wintersemester 2017/18 biete ich am Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg ein Blockseminar zum Thema „Wahlen in der Mediengesellschaft: Wahlkämpfe im Zeitalter von Web 2.0“ an (hier auch die formalen Angaben aus dem Vorlesungsverzeichnis). In drei eintägigen Blöcken findet eine Auseinandersetzung sowohl mit einschlägiger Forschungsliteratur als auch vielen Beispielen aus aktuellen Wahlkämpfen statt. Inputs […]
kurze Notiz mit Bildern zum Museum
Bulldozer-Zerstörungen nicht durch IS, sondern durch die Turkistan Islamic Party in Syria (TIP).
Tell Quarqur: Blick von dem überplanierten kleineren Nordhügel auff den größeren südlichen Hügel (Foto: User:PongoPygmaeus 2007 [PD] via WikimediaCommons) |
British Army stellt eine Einheit Monuments Men auf:
UN-Sicherheitsrat Resolution 2379/2017zeilt darauf ab, die Verbrechen des Daesh zu verfolgen, darunter auch die Zerstörungen von Kulturgut. Eine Ermittlergruppe der UN wurde eingesetzt.
Ungarisches Projekt am Krak des Chevaliers
DGAM bei Blue Shield-Konferenz in Wien
Dank an diverse Kollegen für Hinweise.
Das Archiv hlavního města Prahy (Archiv der Hauptstadt Prag) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Historický ústav (Historischen Institut) an der Akademie věd České republiky (Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik), der Fakulta humanitních studií…
Abb. 1: Mittelalterliche Codizes ganz nah. |
Abb. 2: Der Vogel der göttlichen Inspiration. |
Abb. 3: Musiknotation wird zum Leben erweckt. |
Abb. 4: Beispiel: Leipzig, UB, Ms. 1150 1r. |
Google will Verlagen weltweit dabei helfen, ihre bezahlpflichtigen Inhalte im Web besser zu vermarkten. Die Tochter des Internetkonzerns Alphabet kündigte heute an, in der Suchmaschine journalistische Bezahlinhalte besser zu unterstützen Dabei können die Verlage künftig selbst entscheiden, ob und in … Weiterlesen →
Conference „The Long End of the First World War. Ruptures, Continuities and Memories“Session V focused on long-term ecological effects of the War in non-European societies and landscapes. Iftekhar Iqbal (Bandar Seri Begawan) took a closer look at the n…
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Konkurrenz oder Mitanbieter, diese Frage stellt sich einem, wenn man die Werbung der Glockengießer in der Veröffentlichung des Heftes „Musik und Kunst“ 20. Jahrgang, 1950 September/Oktober sieht. Dort werben 12 Hersteller von Bronzeglocken um Kunden. In diesen Anzeigen findet man … Weiterlesen →
This ongoing special issue of Le foucaldien addresses the concept of „algorithmic governmentality,“ which impels us to examine recent advances in automated computing (e.g., recommender systems, high-frequency trading, and profiling) from a Foucauldian perspective…
An der Universitätsbibliothek Wien – Arbeitsbereich Team Integrierte Medienbearbeitung Fachbereichsbibliotheken ist die Stelle eines/einer Angestellten des gehobenen Bibliotheksdienstes zu besetzen. Beschäftigungsausmaß: 20 WStd. KV-Einstufung: IIIa Beschäftigungsdauer: unbefristet Ende der Bewerbungsfrist: 21.10.2017 Aufgaben: Ihr Aufgabenbereich umfasst die integrierte Medienbearbeitung der Bestände … Weiterlesen →
Auf Sylt wurde ein gewaltiger Silberschatz aus der WIkingerzeit entdeckt. Die Meldung findet sich u.a. beim Standard, im Abendblatt und beim Spiegel. Tolkien, Mittelerde und die Merowinger – über diese unerwartete Kombination schreibt Karl Banghard im Blog des AFM Oerlinghausen. … Weiterlesen →
Näheres im Weblog, u.a. die Fragen.
Vortrag von Joachim Brauß, Neuwied Auf dem Wiener Kongress 1815 wurden die Rheinlande Preußen zugeteilt. Man traute nur diesem militärisch straff organisierten Staat zu, Schutz gegen erneute französische Aggressionen zu bieten. Diese Entschädigung für die Anstrengungen der Befreiungskriege 1813-1815 und für Gebietsverluste im Osten kam Preußen aber nicht gelegen: Die „Wacht am Rhein“ war keine Mehr »
verfasst von Alan Schink Die Resonanztheorie Hartmut Rosas wird nicht nur unter Soziolog_innen breit diskutiert. In den vergangenen Monaten hat sie u.a. durch die Kritik am „Trend“ der Achtsamkeit massenmedial Aufmerksamkeit erregt (Rosa 2016b, 2016c). Nach Rosa stelle Achtsamkeitstraining vor allem eine „Psychotechnik“ dar, die eine Verengung…
Erstes internationales Kolloquium von ingesamt dreien zum Thema “Las fincas de las élites en el Occidente musulmán y Sicilia: poder, producción y placer” – Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter: „El encuentro, que se estructurará en torno a 16 ponencias, contará con especialistas que desde una perspectiva multidisciplinar abordarán el estudio de las fincas de época … „Landschaften der Macht. Córdoba und die Besitzungen der Umayyaden (8.-11. Jh.)“ weiterlesen
Am 19. Juni 1811 machten Arbeiter auf dem Johannisfriedhof eine aufsehenerregende Entdeckung. Aus Anlass einer Reparatur in der Johanniskirche wurde das Starck’sche Begräbnis geöffnet, und zum Vorschein kamen zwei guterhaltene Mumien. Die Fundstücke wurden der Öffentlichkeit präsentiert, und gleich zwei gedruckte Nachrichtenblätter wurden hierüber veröffentlicht: eine Beschreibung mit Abbildung von Friedrich Campe (unten) und der links gezeigte, mit ausführlichen Erläuterungen versehene Kupferstich von Christoph Wilhelm Bock. Wer aber waren die beiden aufgefundenen Mumien? Leider widersprechen sich die beiden Berichte in dieser Frage. Einig sind sie sich in der Person der guterhaltenen männlichen Mumie: Es handelt sich um Johann Jakob Stark von und […]
Classical Music/ /Reference Recording •
Die beliebtesten 20 direkt – und nicht via Einstiegsseite – angesteuerten Posts (ohne Stellenanzeigen) im September 2017 waren Fragment einer bisher unbekannten Gutenberg-Bibel in Augsburg aufgefunden Gastkommentar von Thomas Winkelbauer in „Die Presse“: Österreichs Staatsarchiv auf dem Scheideweg Deutschlandfunk Kultur: Die Zukunft … Weiterlesen →