Planet History

Tag: 27. November 2017

Arbeitsplatz (14)

Zu meinem Arbeitsplatz in Mümling-Grumbach gehört auch die schöne Bergkirche, in der einmal im Monat Gottesdienst gefeiert wird. Die Orgel dort ist freilich nicht der Rede wert – ein Positiv von Walcker mit der Tendenz, in der allerdings auch für das Instrument sehr ungünstig beheizten Kirche, Hänger in den ungünstigsten Momenten zu produzieren.

SZ: Zu viele Bilder

Die Galleria dell’Accademia in Florenz ist es leid, dass Geschäftemacher mit ihrem berühmtesten Stück, Michelangelos „David“, werben. Jetzt wurde dem Museum das Urheberrecht für Abbildungen der Statue zugesprochen. Was das genau bedeu…

Novemberpogrome: Isestraße 139

Olga Lippmann erlebte den 9. November 1938 in ihrer Wohnung in der Isestraße 139. Die Erlebnisse dieses Tages und die folgenden Ereignisse schilderte sie in einem privaten Bericht, den sie in den 1950er- oder 1960er-Jahren auf Englisch verfasste. Der Bericht hält sich an den chronologischen Ablauf. Die maschinengeschriebene Schriftquelle wurde den jetzigen Bewohnern der Isestraße 139 als Kopie zur Verfügung gestellt. – Eine wissenschaftliche Annäherung von Solveig Bünz In der Quelle finden sich wenige sachliche Ungenauigkeiten. Zum einen beschreibt Olga Lippmann den 8. November als einen Freitag. Tatsächlich war dieser Tag ein Dienstag. Diese kleineren Ungenauigkeiten sind dem langen Zeitraum […]

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Das neue Corpus der Barocken Deckenmalerei in Deutschland. Methodologische und mediale Herausforderungen bei der Erforschung architekturgebundener Malerei in der frühen Neuzeit

Der Historische Verein von Oberbayern lädt herzlich zum Dezembervortrag von Herrn Prof. Dr. Stephan Hoppe, München, ein! Wann: Dienstag, 5. Dezember 2017, im Anschluss an die um 18:30 Uhr beginnende Mitgliederversammlung Wo: Saal des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München Deckenmalerei ist eine raumbezogene Kunst, die…

Vortrag zum Thema „NS-Juristen in der frühen Bundesrepublik“

Die Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V. lädt ein zum Vortrag von Dr. Helmut Kramer (Wolfenbüttel) mit dem Thema:   NS-Juristen in der frühen Bundesrepublik Willi Geiger, Staatsanwalt am Sondergericht Bamberg, Richter am BGH und BVG   am 8. Dezember 2017 Beginn: 19 Uhr im Generallandesarchiv Karlsruhe (Nördliche Hildapromenade 3, 76133 Karlsruhe)   Der

Die drei dämlichsten nationalen Meistererzählungen der Geschichte

Nationen. Sie sind wohl die dümmste Erfindung, auf die die Menschheit je kam. Oder zumindest stehen sie doch auf einer Ebene mit Schwarzpulver und Autos. So eine Nation erhält sich aber natürlich nicht von selbst. Man muss dem eigenen Volk auch regelmäßig einreden, dass es immer noch zur Nation gehört! Hier kommt die sogenannte Meistererzählung ins Spiel. Eine Herkunftsgeschichte, die uns erklären soll, warum wir eigentlich zusammengehören und wie wir hinkamen, wo wir heute sind. Und so negativ die Auswirkungen des Nationswahns auch sind, bleibt uns zumindest eines: über diese Meistererzählungen zu lachen. Denn viele von ihnen sind wirklich unfassbar lächerlich. Hier sind meine Top 3 der dämlichsten nationalen Meistererzählungen der Geschichte. Meistererzählung I | Ungarn und der Turul Die ungarische Legende des Turul ist wohl die behämmertste nationale Geschichte von allen. Und noch besser: Sie ist zentral zum ungarischen Nationsverständnis! Da macht es gleich doppelt so viel Spaß, sich darüber lustig zu machen. Der Turul ist in der ungarischen Meistererzählung ein großer adlerähnlicher Greifvogel. Wer mal in Ungarn war, hat vielleicht sogar schon die ein oder andere Turul-Statue gesehen. Die Ungarn bauen diese nämlich gern am Autobahnrand auf, dass man sie auch als Außenstehender ja gut sehen kann. Aber […]

Dieser Artikel Die drei dämlichsten nationalen Meistererzählungen der Geschichte erschien auf Ralf Grabuschnig.

Fedora Users Group Meeting am HZSK

Am 07.12.2017 findet am Hamburger Zentrum für Sprachkorpora (Universität Hamburg, HZSK, Max-Brauer-Allee 60, 22765 Hamburg) ein Fedora Users Group Meeting statt. Zu dem Treffen wird David Wilcox (Fedora Product Manager) zu Gast sein und es besteht die Gelegenheit, allgemeine Erfahrungen mit Fedora auszutauschen, Fragen zu stellen, Diskussionen zu führen sowie gemeinsame Pläne zur lokalen, regionalen […]

Objekte und ihre Herkunft – zur Provenienzforschung am Deutschen Historischen Museum

Objekte und ihre Herkunft – zur Provenienzforschung am Deutschen Historischen Museum

In der Diskussion um die Aufgaben von Museen kommt der Provenienzforschung, der Erforschung der Herkunft von Objekten, eine wichtige Rolle zu. Im Deutschen Historischen Museum ist sie Bestandteil der alltäglichen Sammlungsarbeit und wird gleichsam gesondert erforscht. Dabei ist ebenso wichtig wie die Klärung der Herkunftsverhältnisse von Objekten zwischen 1933 und 1945 die Zeit zwischen 1945 und 1989, während der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Dr. Brigitte Reineke, Leiterin des Bereichs Zentrale Dokumentation und Beauftragte für Provenienzforschung, gibt anlässlich des Symposiums zur Provenienzforschung zur SBZ und DDR einen Einblick in die Herausforderungen der Provenienzforschung am Deutschen Historischen Museum.

Objekte und ihre Herkunft – zur Provenienzforschung am Deutschen Historischen Museum

Objekte und ihre Herkunft – zur Provenienzforschung am Deutschen Historischen Museum

In der Diskussion um die Aufgaben von Museen kommt der Provenienzforschung, der Erforschung der Herkunft von Objekten, eine wichtige Rolle zu. Im Deutschen Historischen Museum ist sie Bestandteil der alltäglichen Sammlungsarbeit und wird gleichsam gesondert erforscht. Dabei ist ebenso wichtig wie die Klärung der Herkunftsverhältnisse von Objekten zwischen 1933 und 1945 die Zeit zwischen 1945 und 1989, während der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Dr. Brigitte Reineke, Leiterin des Bereichs Zentrale Dokumentation und Beauftragte für Provenienzforschung, gibt anlässlich des Symposiums zur Provenienzforschung zur SBZ und DDR einen Einblick in die Herausforderungen der Provenienzforschung am Deutschen Historischen Museum.

Fundstücke KW 47

derstandard.at berichtet über Ausgrabungen im Taunus, bei denen u.a. Spuren einer frühmittelalterlichen Kirche und zahlreicher Kindergräber gefunden wurden. Die Landshuter Fürstenhochzeit war ein dynastisch-politisches bedeutendes Ereignis des Jahres 1…

MIMESIS: Imitation klassischer Modelle und neue semantische Werte in Spätantike und Mittelalter

Mit Beiträgen u.a. von – Patrice Créssier (Université Lyon), Fatimíes de Ifrîqiya y Omeyas de al-Andalus: dos formas de contemplar y de reutilizar el patrimonio arquitectónico antiguo – Jorge Elices Ocón (Universidad Autónoma de Madrid), Estatuas clásicas reutilizadas en al-Andalus: ¿ídolos paganos o imágenes talismánicas? – José Miguel Noguera Celdrán / Jaime Vizcaíno Sánchez / … „MIMESIS: Imitation klassischer Modelle und neue semantische Werte in Spätantike und Mittelalter“ weiterlesen