Durch die intensive Beschäftigung mit den Bildern der Familie entstehen individuelle Assoziationen, die auch von unserer jeweils eigenen Geschichte und Erinnerung geprägt sind.
Durch die intensive Beschäftigung mit den Bildern der Familie entstehen individuelle Assoziationen, die auch von unserer jeweils eigenen Geschichte und Erinnerung geprägt sind.
Das Themendossier „un.sichtbar. Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969“ stellt das private Fotoalbum der deutsch-jüdischen Familie Lindenberger vor.
Das Fotoalbum der Familie Lindenberger Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Michael Lindenberger
PROJEKTVORSTELLUNG UND PODIUMSGESPRÄCH Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, Villa Oppenheim von und mit Studierenden des Masters Public History (FU Berlin/ZZF) Mitwirkende: Theresia Ziehe (Jüdisches Mus…
24 x Geschichte(n) des Jahres 2022, 24 erhellende Momente zum Verhältnis von Bildern und Geschichte. Kolleg:innen am ZZF haben ihre Handys durchsucht und ein Foto ausgewählt.
Werden jüdische Filmgeschichte(n) durch europäische Perspektiven angereichert, werden sie nicht nur der thematischen Vielfalt und Transnationalität des Gegenstandes selbst, sondern auch der Interdisziplinarität und Internationalität dieses jungen Forschungszusammenhangs gerecht.
Europa 1945. Berühmte Fotograf:innen halten in eindrucksvollen Bildern fest, wie Europa aus einem durch das nationalsozialistische Regime entfachten Weltkrieg neu ersteht. Einer von ihnen war der amerikanische Fotograf Yoichi Okamoto (1915-1985), der im Frühjahr 1945 als Militärfotograf nach Europa kam.
Als politisch engagierter Chronist fotografierte Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin.
Als politisch engagierter Chronist fotografiert Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin. Das ikonische Foto des sterbenden Benno Ohnesorg ist sein berühmtestes Bild.
Henschel arbeitet ab 1967 als Pressefotograf für die Zeitschrift „Die Wahrheit“ der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW), die von der DDR-Staatspartei SED finanziert und angeleitet wird.
Ulrich Wüst gelingt es, in seinen Fotografien das festzuhalten, was normalerweise vom Alltag übertönt wird. Sein Blick für das Detail und sein genaues Hinschauen machen ihn zu einem Beobachter seiner Zeit, dem die kleinen Skurrilitäten des Alltags nicht entgehen. Oft wirken seine Bildmotive wie aus dem Lauf der Zeit gelöst, dazu bestimmt, als Fotografien zu […]
This is the starting point for our two-day conference, which seeks to explicitly foreground historical and historicist work on law and the visual. Situated at the disciplinary crossroads of law, history, visual cultural studies, art history, film and photography studies,
Seit 1992 arbeiten Filmarchivar:innen, Filmhistoriker:innen und Holocaust-Forscher:innen an der Erschließung und Dokumentation des Zentralbestands von Filmen zur Geschichte und Wirkung des Holocaust.
In den besten Fällen funktionieren Bücher als Augenöffner – nach der Lektüre nimmt man seine Umwelt mit einem Mal anders wahr …
Trümmerfotografie, photokina und Subjektive Fotografie. Modernes „Foto“ auf der einen, konservatives „Lichtbild“ auf der anderen Seite. In Schlagworten und Begriffen wie diesen wurde und wird die westdeutsche Fotografie der unmittelbaren Nachkriegszeit oft beschrieben. Doch spiegeln diese starren Kategorisierungen die Komplexität und die Vielfalt der fotografischen Strömungen in den ersten Jahren nach 1945 angemessen wider? Die […]
Die in Berlin geborene Grete Ring (1887-1952) war eine Naturgewalt, „wirklich unwiderstehlich […] von allen bewundert, wenn auch gelegentlich ein wenig gefürchtet, denn sie schreckte vor niemandem und nichts zurück“ (Marianne Feilchenfeldt, geborene Breslauer). Als eine der ersten Frauen, die Kunstgeschichte studierten, war sie als Wissenschaftlerin und Kritikerin hoch angesehen – und ist heute in […]
Christina Glanz zeigt in sechs thematischen Serien mit teilweise noch nie gezeigten Aufnahmen das Ende der fossilen Energiegewinnung in einer Zeit der radikalen politischen und sozialen Transformation in der Niederlausitz in intimen Porträts von Menschen und Maschinen.
Fotografische Aufnahmen aus der DDR und ihren östlichen Nachbarn prägen unser Bild vom Sozialismus. Was auf Fotos sichtbar wird und welche historischen Vorstellungen wir mit ihnen jeweils gewinnen, das hängt von Auswahl und von Bildlegenden ab, von historischem Wissen und nicht zuletzt von unserer Medienkompetenz. Der Umgang mit diesem fotografischen Erbe als zeitgenössischer Weltdeutung ist […]
Visualizations are widely understood to facilitate communication between academic historians and an interested public. They seem to hold great potential to open up urban historiography towards the ideals of “Citizens Science”. With this session we want to initiate a critical discussion on visualizations as a mean to engage actors beyond academia. EAUH 2024, Session S26 […]
„Ich bin viel gereist in meinem Fotografenleben, doch um ein spannendes Foto aufzunehmen, brauchte ich eigentlich nur vor die Haustür zu treten, und das habe ich oft getan.“ Der in Berlin geborene Robert Lebeck (1929-2014) war einer der großen deutschen Fotojournalisten. Hierzulande versammelt eine Auswahl seiner Reportagen aus Deutschland von 1955 bis 1983. Die […]
Im Beeskower Depot des Museums Utopie und Alltag liegt die Gesamtauflage einer Grafikmappe, die 1991 zum 100. Geburtstag Johannes R. Bechers vom Kulturbund herausgegeben werden sollte. Alle Künstler:innen, die 1989 den Auftrag dazu erhalten hatten, gaben ihre Werke zwar 1990 noch ab, aber die Mappe blieb unveröffentlicht. Nach einer ersten Präsentation auf der Burg Beeskow […]
In der westdeutschen Filmgeschichte sind jüdische Akteurinnen und Akteure meist als Einzelfälle und Ausnahmen wahrgenommen worden und haben ihre Position zum Teil auch als eine der Einsamkeit erlebt. Das Symposium diskutiert, worin sich ihre Biografien, Karrieren und Werkgeschichten dennoch ähneln und inwiefern sie zusammenhängen. Dabei wird jüdische Filmgeschichte auf doppelte Weise zum Thema: Durch den […]
Die Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen.
In der Ausstellung treten aktuelle künstlerische Positionen von Schüler:innen des Lette Vereins in einen offenen Dialog mit dem Nachlass des Berliner Amateurfotografen Kurt Rohde (1920-1996)
In der Summer School zeigen wir, wie sich Film und immersive Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen
Die Beiträge dieses Themenhefts hinterfragen Konzepte der singulären Autor:innenschaft aus der Perspektive der Visual Culture Studies und regen zu einer Methodenrevision fotohistorischer Ansätze an.
Unter Berücksichtigung von Diversity- und Genderperspektiven sowie postkolonialen Blickwinkeln werden Visualisierungspraxen, Darstellungsformen und Vertriebswege der Othering-Fotografie besprochen.
In der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg spielen Fotografien eine zentrale Rolle. Als vermeintlich objektive Quelle wurden und werden sie in Büchern, Filmen, Dokumentationen und Ausstellungen reproduziert und prägen das visuelle Gedächtnis bis heute.
Der Workshop fragt nach den Besonderheiten der Behandlung des Themas Holocaust im Comic.
Die Fotografen Frank Silberbach und Nikolas von Safft haben ihr Berlin-Bild mit sehr unterschiedlichen Mitteln geformt. Während der eine in das Gewimmel der Straßen und Plätze eintauchte, erkundete der andere die entferntere Zone zwischen Stadt und Land.
This international conference sets out to critically assess the current state of research on graphic narrative as means of writing – and drawing – history and of examining, representing, and engaging with the past.
Die Tagung betrachtet Memes als lingua franca der digitalen Alltagskommunikation, als vielgestaltiges Ausdrucks-, Kommunikations- und Erzählmittel in der Populärkultur.
Bedeutung und Rolle von Fotografien als zentrale Quellen und gleichzeitig als materielle Gegenstände der Provenienzforschung sind ein aktuelles und brisantes, aber bisher noch relativ selten behandeltes Thema. In Fachkreisen der Provenienzforschung wird die Aussagekraft und Qualität schriftlicher Quellen und Archivalien intensiv diskutiert. Die quellenkritische Haltung gegenüber fotografischen Dokumenten ist hingegen noch weniger stark entwickelt. […]
Processes of migration and flight after 2015 and their depiction, perception and distribution through photography are the starting point of “Nomadic Camera”.
Wie kommen Bilder der Gewalt zustande? Und welche Rolle spielen Zeit und Zeitlichkeit dabei?
Der Deutsche Fotobuchpreis ist ein jährlicher Wettbewerb, bei dem anspruchsvolle, zeitgemäße Fotobücher und Bücher über fotografische Bilder des deutschsprachigen Raumes in mehreren Kategorien von einer unabhängigen Jury ausgezeichnet werden.
Sieben Ausstellungen an zehn Orten in Köln bilden das Kernprogramm des Photoszene-Festivals vom 12.–21. Mai 2023 in Köln. Insgesamt beteiligen sich über 70 Museen, Galerien und Kunsträume mit vielseitigen Ausstellungen.
Die aktuelle Entwicklung KI-gestützter Bilderkennung verändert den Umgang mit historischem Bildmaterial. Der Begriff der Ähnlichkeit erhält neue Relevanz und neue Bedeutungen. Anhand aktueller Projekte der bildorientierten digitalen Geisteswissenschaften geht die Tagung diesem Wandel in theoretischer und praktischer Perspektive nach. Ähnlichkeit und Methode: Digitale Perspektiven für die Arbeit mit historischem Bildmaterial Die Suche nach Ähnlichkeiten kann […]
Fotograf:innen und Fotokünstler:innen, die ihren Blick auf (fotografische) Archive richten, bringen produktive Unruhe ins Gefüge des geordneten Sammelns. Sie reaktivieren das für lange Zeit stillgelegte Material und bauen es in neue, subversive Erzählungen ein.
Mit der Verknüpfung von aktueller Berichterstattung und Archivmaterial bietet die Ausstellung einen Einblick in das Leben in der Ukraine vor und nach dem 24. Februar 2022.
Elegant im Anzug, erschöpft rauchend oder mit Dackel Nicki am Wannsee: Die Fotosammlung des geschichtsträchtigen und namhaften Berliner Ullstein Verlags hält Dutzende Porträtaufnahmen des Malers Max Liebermann (1847-1935) und seiner Familie bereit.