Planet History

Autor: Mara

Heraldica Curiosa

Die größte Anzahl dieser Wappen wurden durch den Heraldiker und Exlibris-Künstler Rodo von Haken (1865–1929) in Berlin beigesteuert. Ein Wappen stammt von dem bekannten Heraldiker Alexander Freiherrn von Dachenhausen (1848-1916) … Read more

Sachsen-Anhalt: Start der Digitalisierung der Kirchenbuchbestände

Evangelische Landeskirche Anhalts beginnt mit Digitalisierung ihrer Kirchenbücher In den kommenden zwei Jahren sollen zunächst die 450 Bücher digitalisiert werden, die im Archiv in Dessau verwahrt werden. Eine Übersicht dieser Kirchenbuchbestände finden Sie hier und im nachfolgenden Beitrag Parallel dazu wird die Digitalisierung der dezentral gelagerten Kirchenbücher vorbereitet. Bevor mit der Digitalisierung der in den einzelnen Kirchengemeinden verwahrten Bücher begonnen werden kann, sind noch einige Vorarbeiten zu leisten: Das Landeskirchliche Archiv in Dessau wird zunächst Anzahl und Zustände der einzelnen Kirchenbücher erfassen und bei den Kirchengemeinden als Eigentümer der Quellen um die Zustimmung zur Digitalisierung und Veröffentlichung im Internet werben. Vorausgesetzt die Zustimmung liegt vor, wird mit der elektronischen Erfassung und Vorbereitung der Digitalisierung in den Dessauer Stadtpfarreien begonnen. Das Landeskirchliche Archiv wird die Digitalisate schrittweise an Archion übergeben, sodass wir Ihnen nach und nach Kirchenbücher aus anhaltischem Gebiet präsentieren können. Neue Kirchenbücher bei Archion Was ging in den vergangenen vier Wochen online? Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen Regimentskirchenbücher, Zivilregister, Kirchenbücher von Orten aus den Kirchenkreisen: v.a. Vlotho, Herford, Lüdenscheid-Plettenberg, Siegen, Gütersloh Zentralarchiv der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Kirchenbücher von Orten aus den Dekanaten: v.a. Alsfeld, Alzey, Bad Homburg, Bad Schwalbach, Bad Vilbel, Butzbach, Darmstadt-Stadt, Kirchberg, Kronberg, […]

Die Familie Hertzog aus Aschersleben

Das vorliegende Heft ist der erste Versuch, die Geschichte der Ascherslebener Familie Hertzog zu erzählen, deren Mitglieder auch zu den Vorfahren des Verfassers Michael Weigel gehören. Es stellt den aktuellen Stand der Forschungen dar, von einer vollständigen Familienchronik kann jedoch noch nicht die Rede sein betont Michael an dieser Stelle: „Da das aufgefundene Material schon recht umfangreich ist, erscheint es mir angebracht, dieses zusammenzustellen, festzuhalten und für Interessierte zugänglich zu machen. So kann diese Arbeit schon einen Zweck erfüllen: Hinweise auf weitere Quellen und neue Informationen zur Familie von anderer Seite zu erschließen“ Geschichte einer Bürgerfamilie von 1500 bis 1900 Ein bedeutender Teil der Familie gehörte dem Kreis der alten Ratsgeschlechter an, die bis Anfang des achtzehnten Jahrhunderts die Geschicke der Stadt leiteten. Aus diesem Grunde wird die Familiengeschichte mit einzelnen Aspekten der Geschichte der städtischen Verwaltung verknüpft, an der die Hertzogs über zweihundert Jahre mitwirkten. Das Rückgrat dieser Schrift bildet die Stammliste. Für die Erstellung hat Michael Weigel die Einträge aus den Kirchenbüchern St. Stephani in Aschersleben anhand der alphabetischen Register vom Beginn an bis zum Jahre 1900 vollständig erfasst. Diese zeitliche Obergrenze der Datensammlung wurde gewählt, um dem Datenschutz genüge zu tun; noch lebende Familienmitglieder können, gegebenenfalls über die Register des […]

Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815

Der Historiker und Genealoge Walter Boetticher (1853-1945) veröffentlichte viele Aufsätze zur Geschichte der Oberlausitz und ihres Adels. Zwischen 1912 und 1923 erschien in vier Bänden sein Lebenswerk, die Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815, das nun von der ULB Düsseldorf digitalisiert wurde. Siehe auch Nachrichten über einige Familien des Namens Boetticher: Link

Stammtafeln der Familie Gans Edle Herren zu Putlitz

Der sogenannte „große Stammbaum“ weist die Vorfahren des Jasper zu Putlitz Anfang des XV. Jahrhunderts bis zu der früher noch unwidersprochenen Abstammung aus dem Geschlecht der Grafen von Mansfeld im XII. Jahrhundert nach, und dürfte nur ein Auszug sein aus der im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts von Spener im Auftrag der Familie geschriebenen Geschichte der Edlen Herren zu Putlitz, die handschriftlich noch in 4 Foliobänden vorhanden ist. Die Gans gehörten als einzige der Prignitzer Familien bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts dem Herrenstand an Der Aufstieg der Familie Gans zu Putlitz ist verbunden mit der Eroberung der Mark Brandenburg durch den Askanier und ersten Markgrafen Albrecht den Bären und dem anschließenden Landesausbau. Urkundlich lassen sich die Generationen, wie sie auf dem großen Stammbaum angegeben sind, nicht vollständig nachweisen und sie scheinen auch  keineswegs überall korrekt zu sein. Das wirklich Feststehende lässt sich am besten erkennen, wenn man die urkundlich vorkommenden Personen des Geschlechts von Jasper an aufwärts nach Generationen ordnet. Quelle: Verfasser: Hans von Redern ; B. Ragotzky ; Adolf Matthias Hildebrandt: Stammtafeln der Familie Gans Edle Herren zu Putlitz, von ihrem ersten urkundlichen Auftreten bis zur Gegenwart, Berlin: Sittenfeld, 1887

Blick über den Gartenzaun: Vorfahren einfach erklärt!

Timo Kracke hat diesen Clip entdeckt und in seinem Blog veröffentlicht, ich gebe den Tip gerne weiter! Dieses Video hat Doris Reuter vom genealogie-forum.de veröffentlicht. Es veranschaulicht in sehr kurzweiliger Art, alles was man wissen muss zum Thema Vorfahren. Viel Vergnügen! Über die Benennung der Vorfahren hat GenWiki einige Beiträge veröffentlicht: Nummerierung von Generationen http://wiki-de.genealogy.net/Nummerierung_der_Generationen Kekule Nummer http://wiki-de.genealogy.net/Kekule-Nummer Verwandtschaft http://wiki-de.genealogy.net/Bezifferung_Gesamtverwandtschaft

Nachruf auf Alfred Neven DuMont

Am 30.5. starb die Verleger-Legende Neven DuMont Ohne Zweifel war er eine der letzten großen Verlegerpersönlichkeiten. Neven DuMont war der Herausgeber und Aufsichtsratvorsitzender des Verlags DuMont Schauberg. 1953 trat er in den Verlag seines Vaters ein und schaffte es in die Spitzengruppe der größten deutschen Zeitungshäuser. In Köln machte er den Kölner Stadt-Anzeiger zur wichtigsten und meistgelesenen Zeitung. 1964 gründete er die Boulevardzeitung “Express” als Konkurrenz zur Bildzeitung. „Zeitungen sind keine Ware. So habe ich es von meinem Vater gelernt“, pflegte er zu insistieren – ein Satz, den Kanzlerin Angela Merkel 2007 in ihrer Laudatio zum 80. Geburtstag auf einem Empfang des Verlegerverbands BDZV in Berlin mit der Bemerkung verband, Neven DuMont sei als Journalist mit Leib und Seele „eine Verlegerpersönlichkeit, wie es nur ganz wenige in Deutschland gibt“. Mit seinem „großartigen Beitrag für die freie und unabhängige Presse“ habe er sich um das Land verdient gemacht. DuMont hinterlässt seine Frau Hedwig, eine geborene Prinzessin von Auersperg, sowie seine Kinder Isabella (47) und Konstantin (45). Der älteste Sohn des Paares, Markus, ein Künstler, starb 1995. Geboren als Spross einer Kölner Zeitungsdynastie in 11. Generation erblickte er am 29. März 1927 als Sohn des Verlegers Kurt Neven DuMont und dessen Ehefrau […]

Familiengeschichte der Grafen von Pfeil und Klein-Ellguth

Das schlesische Adelsgeschlecht von Pfeil Die Geschichte dieser Familie ist die Geschichte eines alten Adelsgeschlechts – aber einfacher Edelleute. Es waren keine hochgestellten Kriegshelden, Staatsmänner oder Würdenträger. Der Ursprung der meisten, dem sogenannten Uradel angehörenden Geschlechter ist in tiefes Dunkel gehüllt, aber umgeben mit einem Sagenkreis, so auch hier. Die Sage lautet nach den Aufzeichnungen: “Pro rei et successorum meorum memoria et notitia, sequentia hi annotare volui 1737 den 17. Januar” Liegt jener Sage Wahrheit zu Grunde, ist es der Enkel eines Friedrichs der urkundlich beglaubigt ist. Sinapius und andere alte Forscher nennen Jeschke von Pfeil als im Jahre 1293 lebend und er soll in diesem Jahr dazu beigetragen haben, Herzog Heinrich V. von Breslau in die Gefangenschaft des Herzogs Heinrich V. von Glogau zu liefern. Dass Herzog Heinrich durch Verrat der eigenen Diener in die Hände seines Vetters fiel, ist urkundlich nachgewiesen. Die nächsten Nachrichten des Geschlechtes in Schlesien finden sich erst 68 Jahre später. So soll Heinrich von Pfeil 1337 an dem von der Reichsritterschaft von Schwaben veranstalteten Turnier zu Ingolheim und Dietrich von Pfeil 1362 an einem solchen in Bamberg teilgenommen haben, sowie die Brüder Wolfgang und Jobst 1374 in Esslingen (Eßlingen) Allerdings sind solche Teilnahmen aus […]

Das Kirchenbuch der französischen reformierten Gemeinde Heidelberg und Frankenthal

Kirchenbücher der französischen reformierten Gemeinden bis 1577 Es ist eines der ältesten Werke des Stadtarchiv von Frankenthal, das dortige Kirchenbuch. Es hatte bereits in Heidelberg gedient, ehe sie 1577 von dort vertrieben wurden. Bereits um 1560 hatte sich unter dem Schutz des zu Heidelberg Hof haltenden Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz, (überzeugter Bekenner der reformierten  Lehre, eine französisch reformierte Gemeinde in Heidelberg gebildet, als eine der ersten auf deutschem Boden. Sie bestand zum großen Teil aus französischen, wallonischen, sogar italienischen Gelehrten und sonstigen Angehörigen der höheren Stände, die ihre Heimat der neuen Lehre wegen verlassen mussten. Charlotte von Bourbon-Montpensier… die spätere dritte Gemahlin Wilhelms von Nassau-Oranien (zweite mütterliche Urgroßmutter des großen Kurfürsten und Ahnfrau des Kaisers) gehörte als landflüchtige Calvinistin der Heidelberger Gemeinde an, ehe sie sich am 12.6. 1575 vermählte. Ihre Nachkommen: Luise Juliana (1576−1644); 1593 verheiratet mit Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz Elisabeth Flandrika (1577−1642); 1595 verheiratet mit Henri de La Tour d’Auvergne Katharina Belgica (1578–1648); 1596 verheiratet mit Graf Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg Charlotte Flandrina (1579–1640); Äbtissin von Saint-Croix Charlotte Brabantina (1580–1631); 1598 verheiratet mit Claude de La Trémoille Emilia Antwerpiana (1581–1657); 1616 verheiratet mit Friedrich Kasimir von Pfalz-Zweibrücken-Landsberg, Sohn Johanns I. Das älteste […]

Die Stammtafeln der Familie von Bodenhausen

Die Herren von Bodenhausen Auf die Online-Version dieses Buches habe ich schon lange gewartet. Der Autor Arthur von Bodenhausen begnügt sich nicht damit, fragmentarische Nachrichten über die Familie zu wiederholen, sondern auf Unsicherheiten der Geschlechterfolgen hinzuweisen (Tafel I. und Tavel V.) Urkundliche Belege ergaben sich für ihn ab 1599 durch Kirchenbuchaufzeichnungen sowie Erbverträge von 1572-1574 bei den Stämmen Arnstein und Bodenhausen und 1602 durch Erbvertrag der Hauptlinien Niedergandern und Wülfingerode. Bewusst hat er alle zweifelhaften Abstammungen und alle nicht urkundlich nachweisbaren Personen entfernt. Quelle: Arthur von Bodenhausen: Stammtafeln der Familie von Bodenhausen, Göttingen: Dieterich, 1865 Literatur: Kneschke:  Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, Band 1, Friedrich Voigt’s Buchhandlung, Leipzig 1859, S. 508–510. Starke Verlag: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band I, Band 53 der Gesamtreihe, Limburg 1972 Leopold von Zedlitz: Neues preussisches Adelslexicon, Band 1. Gebrüder Reichenbach, Leipzig 1836, S. 265–266

Stam- en wapenboek van aanzienlijke nederlandsche familien met genealogische en heraldische aanteekeningen

Familienforschung in Holland Eine interessante genealogische Ressource zur Familienforschung wichtiger holländischer Familien mit heraldischen Hinweisen, ist mit diesem Werk entstanden. Diese dreibändige Publikation wurde 1885 in Groningen, von JB Wolters veröffentlicht. Das Werk ist reich in Schwarz und Gold verziert und enthält über 1250 Seiten mit Genealogien der prominenten Familien in den Niederlanden. Ein Band beinhaltet einen umfassen einen Namensindex in alphabetischer Reihenfolge. Familiennamen die mit “Z” beginnen, sind im 3. Teil zu finden.     Quelle: Vorsterman Van Oijen, Anthonie A.: Stam- en wapenboek van aanzienlijke nederlandsche familien met genealogische en heraldische aanteekeningen, Groningen : Wolters, 1885 – 1900 1. Teil, 1885 2. Teil, 1888 3. Teil, 1890 Namensregister Linkverweise: Heraldische Datenbank  Margarethe von Parma Statthalterin der Niederlande Jaarboek van den Nederlandschen adel 1888 bis 1894 Algemeen Nederlandsch Familieblad (Niederländisches Familienblatt) Niederländisches Königshaus: Geschichte des Hauses Nassau-Oranien

Stam- en wapenboek van aanzienlijke nederlandsche familien met genealogische en heraldische aanteekeningen

Familienforschung in Holland Eine interessante genealogische Ressource zur Familienforschung wichtiger holländischer Familien mit heraldischen Hinweisen, ist mit diesem Werk entstanden. Diese dreibändige Publikation wurde 1885 in Groningen, von JB Wolters veröffentlicht. Das Werk ist reich in Schwarz und Gold verziert und enthält über 1250 Seiten mit Genealogien der prominenten Familien in den Niederlanden. Ein Band beinhaltet einen umfassen einen Namensindex in alphabetischer Reihenfolge. Familiennamen die mit “Z” beginnen, sind im 3. Teil zu finden.     Quelle: Vorsterman Van Oijen, Anthonie A.: Stam- en wapenboek van aanzienlijke nederlandsche familien met genealogische en heraldische aanteekeningen, Groningen : Wolters, 1885 – 1900 1. Teil, 1885 2. Teil, 1888 3. Teil, 1890 Namensregister Linkverweise: Heraldische Datenbank  Margarethe von Parma Statthalterin der Niederlande Jaarboek van den Nederlandschen adel 1888 bis 1894 Algemeen Nederlandsch Familieblad (Niederländisches Familienblatt) Niederländisches Königshaus: Geschichte des Hauses Nassau-Oranien

Die Goldene Chronik der Wettiner

Haus Wettin Albert von Sachsen, geboren am 23. April 1828 in Dresden und gestorben am 19. Juni 1902 in Sibyllenort) Sein vollständiger Name: Friedrich August Albert Anton Ferdinand Joseph Karl Maria Baptist Nepomuk Wilhelm Xaver Georg Fidelis von Sachsen, aus dem Haus der albertinischen Wettiner war von 1873 bis zu seinem Tode König von Sachsen. Illustration König Albert und Königin Carola Er war das zweite Kind (erster Sohn) von Johann von Sachsen und dessen Ehefrau Amalie Auguste von Bayern. (13.11.1801-8.11.1877) Tochter aus zweiter Ehe von König Maximilian I. Joseph von Bayern mit Karoline Friederike Wilhelmine von Baden. Ihre Zwillingsschwester war Königin Elisabeth von Preußen. Albert heiratete am 18. Juni 1853 in Dresden Carola von Wasa-Holstein-Gottorp (einige Tochter des Prinzen Gustav von Wasa und Prinzessin Luise von Baden) Die Ehe der beiden blieb leider kinderlos. Geschichte der Wettiner in Bildern: (es fällt schwer eine Auswahl zu treffen)   Quelle: Artur Mennell: Goldene Chronik der Wettiner, Leipzig: Literar. Gesellschaft, 1889 Linkverweise: Albert von Sachsen Haus Wettin

Namensverzeichnisse zu den Personenstandsregistern der Standesämter Berlin

Das Landesarchiv Berlin informiert: Ab sofort können Register, Sammelakten und Namensverzeichnisse der Berliner Standesämter im Landesarchiv Berlin genutzt werden. Aufgrund einer im Januar 2009 in Kraft getretenen Novellierung des deutschen Personenstandsrechts sind Geburten, Heirats- und Sterberegister nur noch zeitlich begrenzt fortzuschreiben und werden nach Schließung – entsprechend den in den einzelnen Bundesländern gültigen archivgesetzlichen Bestimmungen – für Forschungsinteressen und andere öffentliche Zwecke zugänglich. Hier gehts zur Standesamtsabfrage: http://landesarchiv-berlin.de/labsa/show/index.php Bestandslage Die Berliner Überlieferung von Personenstandsunterlagen weist verschiedene historisch begründete Besonderheiten auf. Die Evakuierung von Registerbeständen in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges und die in den Nachkriegsjahren einsetzende administrative Spaltung der Stadt führten zu einer Zersplitterung und Vervielfachung der Registerführung. So wurden im Westteil der Stadt Zweitbücher zu Erstbüchern umgewidmet, da die ursprünglichen Erstbücher nicht mehr greifbar waren. Neue Zweitbücher wurden angelegt. Gleichzeitig wurden im Ostteil der Stadt die dort lagernden Bücher aus dem Westteil gelegentlich noch fortgeschrieben und ergänzt. Dort wurden allerdings entsprechend dem in der DDR gültigen Personenstandsrecht Zweitregister und Sammelakten nicht mehr geführt und zu großen Teilen vorschriftsmäßig vernichtet. Anfang der 1990er Jahre gelangten die Bücher wieder an die ursprünglich zuständigen Ämter, so dass es dort nun sowohl umgewidmete wie auch zurückgeführte Erstregister gibt. Die zwischenzeitlich angelegten Beischreibungen […]

Staatsarchiv Zürich stellt Eheeinträge von 1525 bis 1700 online zur Verfügung

Zürcher Ehedaten des 16. bis 18. Jahrhunderts Von der Webseite: “Die Eheschliessungen sind in standardisierter Form «[Nachname, Vorname des Mannes, ggf. Ortsangabe], getraut mit [Nachname, Vorname der Frau, ggf. Ortsangabe]» mit normalisierten Namensformen verzeichnet. In den Kirchenbüchern derselben Kirchgemeinde mehrfach aufgezeichnete Ehen sind nur einmal und zwar am Ort der besten Überlieferung erfasst. Unter «Zusatzinformationen» finden sich Originalschreibweisen der Namen, Herkunfts- und Berufsangaben der Eheleute, Bemerkungen zur Datierung, Angaben zur Überlieferung (inkl. Verweise auf andere Archivbestände) sowie weitere Angaben, und zwar in der Regel auf der ersten Zeile den Ehemann, auf der zweiten Zeile die Ehefrau betreffend. Bisher verfügbar sind die Ehedaten des 16. und 17. Jahrhunderts (120‘165 Datensätze). Sie sind grösstenteils im Fonds E III, Zivilstandsbücher der Landgemeinden, zu finden, für die Überlieferung in den Stadtarchiven Winterthur und Zürich sowie aus den Thurgauer Lokalarchiven zusätzlich (auf der Grundlage von Reproduktionen) im Fonds TAI, Turicensia in anderen Institutionen. Die Reihenfolge entspricht (ausgenommen bei den unpaginierten Kirchenbüchern der Städte Winterthur und Zürich) der Abfolge in den Bänden, die nicht immer durchgehend chronologisch ist.” Ebenfalls online ist Liste der Zürcher Räte von 1225 bis 1798 und Matrikel (Verzeichnis der Studentinnen und Studenten) der Universität Zürich von 1833 bis 1924 http://www.matrikel.uzh.ch/

Verlag Irrgang: Genealogisches Taschenbuch des Uradels

Uns allen ist der Begriff „Der Gotha“ wohlbekannt Diese Buchreihe wurde bis 1944 mit immer wieder veränderten Titeln aktualisiert und ergänzt. Der Hofkalender wurde um die Reihe Taschenbücher der gräflichen Häuser (seit 1825) und freiherrliche Häuser (seit 1848) sowie der adeligen, bzw. uradeligen Häuser (seit 1900) sowie der briefadeligen Häuser (seit 1907) erweitert. (Siehe Artikel Adelslexika) In Konkurrenz zum “Gotha” erschien aber auch von 1891-1893 das Genealogisches Taschenbuch des Uradels Im Vorwort wird betont dass hier,  im Gegensatz zu anderen genealogischen Taschenbüchern den Adelsgeschlechtern, die bereits ihre Genealogie urkundlich ermittelt haben die Möglichkeit geboten wurde, ihre Forschungen zu publizieren sowie interessante oder wenig bekannte Familienporträts, Siegel und Wappen zugänglich zu machen. Wappenbeispiele: Quelle: Verlagsbuchhandlung Friedrich Irrgang: Genealogisches Taschenbuch des Uradels, Brünn, 1891-1893, 1. Band, 2. Band,

Die Geschichte des Adelsgeschlechts von Winterfeld

Die Entstehungsgeschichte des Geschlechts Das Geschlecht Winterfeld ist ein norddeutsches Adelsgeschlecht; sein Adel ist älter wie sein Name, so alt wie die Geschichte seines Heimatlandes. Der Adel ging zunächst aus der Freiheit des Besitzes und aus persönlichem Verdienst hervor, aus Anerkennung wuchs Ansehen und damit gingen Macht und Reichtum Hand in Hand, die vom Vater auf den Sohn übergehend, aus einem persönlichen ein erbliches Vorrecht schufen; so wie sich auch die rein persönliche Stellung eines Grafen, eines Markgrafen, eines Herzogs sehr bald in eine erbliche Würde wandelte. Die Familie von Winterfeld besaß in fast allen Provinzen Burgen und feste Schlösser. In der Prignitz wurden sie zu den Schloß- und Burggesessenen gezählt und in der Uckermark gehörten die Winterfelder zu den ursprünglich nur vier eximirten Geschlechtern. Außer ihnen waren es nur noch die von Arnim, von Buch und von Schlippenbach; diese hatten mit allen ihren Leuten und Hintersassen ihren Gerichtsstand unmittelbar vor dem Hof- und Kammergericht, während der übrige Adel zunächst unter dem Obergericht zu Prenzlau sein Recht nahm. Als allgemein verbreitet und vielfach nachgedruckte Meinung gilt: dass die Familie Winterfeld gleich den meisten alten märkischen Geschlechtern unter Kaiser (König) Heinrich dem Ersten, dem Städte-Erbauer, aus Sachsen und Thüringen zuerst im […]

Der Adel des Königreichen Württemberg

Vor dieser Neuauflage von Edmund von der Becke-Klüchtzner, gab es bereits einige Veröffentlichungen zum Württembergischen Adel, (Tyroff, Siebmacher, Hefner) Seither gab es zahlreiche Veränderungen. Unter zwei Königen haben viele Standeserhöhungen, Wappenmehrungen und Adelsverleihungen stattgefunden. In diesem Werk wird erstmals mit der Wiedergabe und Beschreibung der Wappen auch der genealogische Aspekt berücksichtigt. Quelle: Edmund von der Becke-Klüchtzner: Der Adel des Königreichen Württemberg : neu bearbeitet ; Wappenbuch mit genealogischen u. historischen Notizen, Stuttgart: Kohlhammer, 1879-1880 Ähnliche Beiträge: Wappenbuchsammlungen der Bayerischen Staatsbibliothek Die Bayerische Adelsmatrikel CodIcon online aus genealogischer Sicht zusammengestellt Aus dem Hohenzollernjahrbuch Siebmachers Wappenbuch Der Fürstlich Württembergische Hofstaat vom 9. bis zum 19. Jahrhundert Nachbildungen alter Grabsteine des Württembergischen Fürstenhauses

Nachrichten von dem adeligen Geschlecht der von Wobeser

Die Familie gehört zum Uradel und die ersten Nachrichten stammen aus dem Jahre 1243 (nach Balduin) und aus dem Jahre 1270 (nach Micrael). Will man die Überlieferung zur Familie über den Ursprung ihres Adels gelten lassen, so ist er auf folgende Weise entstanden: Wie der Name Wobeser entstand: “Eine österreichische Prinzessin ergötzte sich mit der Jagd in der Nähe der Donau. Ein von den Hunden aufgebrachter Hirsch ging auf die Prinzessin los und trug sie auf seinem Rücken oder Geweih eine Weile auf unsanfte Weise mit sich, in Richtung Sumpfwiesen mit Mummelblättern und Wasserlilien flüchtend zum Wasser hin – um den Jägern zu entkommen. Um die Prinzessin zu retten, eilten zwei Jäger herbei und befreiten sie. Sie zeigte sich erkenntlich durch Fürsprache beim Landesherrn und so wurde der eine Ritter in den Grafenstand erhoben und erhielt den Namen von Dohna und der andere wurde in den Ritterstand erhoben und nannte sich fortan Wobesser. Der eine zwei Hirschgeweihe im Wappen und Letzterer ein grünes Mummelblatt nebst drei gelben Wasserlilien.” Den Namen findet man in allen Urkunden mal als Wobiser, Wobizer, Wobisser, oder Wobeser geschrieben; ein Beweis dafür, ob er slawischen oder deutschen Ursprungs, ist nicht zu ermitteln. Der erste Besitz datiert […]

Geschichte der Herren von Massenbach

Massenbach ein Rittergeschlecht aus Schwaben Die Herren von Massenbach (ehemals reichsunmittelbares Rittergeschlecht aus Schwaben)  blicken auf eine mehr als 800-jährige Geschichte zurück, waren mehr als ein halbes Jahrtausend ununterbrochen den Hause Wittelsbacher untertänig und dienten an die 400 Jahre den Hohenzollern. Der Besitz über den sie verfügten, war zu allen Zeiten ein bescheidener; aber das Geschlecht hat einige tüchtige Männer hervorgebracht. Die ältesten Besitztümer der Familie lagen um Massenbach, bei Bretten und um Hemmingen Sie sind eines Stammes und Wappens mit den Herren von Gemmingen. Aus dem Inhalt zur Familiengeschichte Massenbach: Herkunft und soziale Stellung der Massenbach Besitz in Massenbach, Vasallenverhältnis zur Kurpfalz, das Wappen Anderweitige Besitztümer im 13. bis 15. Jahrhundert Die Genealogie des Geschlechts Die Linien Neuenhaus, Talacker, Massenbach in Preussen Erstes Erlöschen des Stammes in der Pfalz und Neubelebung in Preussen Der Bauernkrieg und die Reformation Die Agnaten zu Massenbach und die Agnaten nach dem Krieg Die Massenbach in Lothringen und Dänemark Stammtafeln 1-9 Quelle: Hermann von Massenbach: Geschichte der reichsunmittelbaren Herren und des kurpfälzischen Lehens von Massenbach 1140 – 1806, Stuttgart: Kohlhammer, 1891 als Manuskript gedruckt

August von Este: Rechtsgutachten über die Ansprüche auf Titel und Würden eines Prinzen

Ansprüche des ehelichen Sohnes auf den Titel, die Würden und Rechte eines Prinzen des Hauses Hannover Prinz Augustus Frederick, geboren am 27. Januar 1773, gestorben am 21.4.1843, jetzt und seit dem Jahre 1801 Herzog von Sussex, sechster Sohn Georgs III., König von Großbritannien und Kurfürst von Hannover sowie dessen Ehefrau Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, geboren am 19. Mai 1744 in Mirow und gestorben am 17. November 1818. Durch ihre Heirat wurde sie zu Königin Charlotte von Großbritannien und Irland, später Königin von Hannover. Er reiste im Jahre 1792 von Deutschland aus, wo er sich bis dahin und schon seit mehreren Jahren aufgehalten und zuletzt die Universität Göttingen besucht hatte, nach Italien. Zum Ende dieses Jahres 1792 in Rom angekommen, lernte wer hier zufällig die Lady Augusta Murray kennen. Sie gehörte aufgrund ihrer Herkunft ebenfalls zu den höheren gesellschaftlichen Kreisen. Augusta wurde am 27. Januar 1768 in London geboren. Lady Augusta Murray war die Tochter des John (Murray) Earl of Dunmore und der Lady Charlotte Stewart, Countess of Dunmore. Sie stammte also teils von mütterlicher sowie väterlicher Seite aus königlichem Geblüt ab. Sie zählte unter ihren Ahnen James II. König von Schottland, Eduard IV., und Heinrich VII. Könige von England und Karl […]

Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein

Rheinische Landesgeschichte Der erste Band der Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (AHVN) erschien im Jahre 1855. In diesen Zeitschriften finden sich Aufsätze und Beiträge des niederrheinischen Kulturraums. Die Annalen gehören zu den wichtigsten Publikationen, wenn es um die rheinische Landesgeschichte geht. Digitalisiert wurden die Jahrgänge von 1855 bis 1919. Auf Wikisource hat man sich die Mühe gemacht und jeden Band mit Inhaltsverzeichnis ausgestattet. Quelle: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die Alte Erzdiözese Köln. Köln : Boisserée, 1855 – 1928

Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein

Rheinische Landesgeschichte Der erste Band der Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (AHVN) erschien im Jahre 1855. In diesen Zeitschriften finden sich Aufsätze und Beiträge des niederrheinischen Kulturraums. Die Annalen gehören zu den wichtigsten Publikationen, wenn es um die rheinische Landesgeschichte geht. Digitalisiert wurden die Jahrgänge von 1855 bis 1919. Auf Wikisource hat man sich die Mühe gemacht und jeden Band mit Inhaltsverzeichnis ausgestattet. Quelle: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die Alte Erzdiözese Köln. Köln : Boisserée, 1855 – 1928

Genealogisches Verzeichnis der Nachkommen des Predigers Johann Andreas Jacobi in Wollershausen

Familie Jacobi aus Wollershausen Diese Buchreihe beginnt mit Johann Andreas Jacobi, Prediger in Wollershausen (Fürstentum Grubenhagen. Der Vater war am 18. April 1756 verstorben und der Sohn hielt ihm am 2. Mai eine Gedächtnisrede in der Kirche zu Wollershausen. Danach folgen die Erinnerungen an den Konsistorialrat und Generalsuperintendent zu Celle, Johann Friedrich Jacobi, sowie dessen Sohn Andreas Ludolph, Hofrat und Landsyndicus. Johann Andreas wurde am 17. November 1680 geboren, sein Vater war Einwohner in Wollershausen und verheiratet mit Marie Elisabeth Kleinschmidt, Tochter des Predigers in Zwinge. Johann Andreas hinterließ 5 Kinder, zwei weitere Bände erzählen vom “Rheinischen Zweig” dessen Stammvater Johann Conrad war. Für meine genealogischen Aufzeichnungen sind die verwandtschaftlichen und geografischen Verbindungender Jacobis, zu den Familien “Münter, Koeler, Hausmann, von Bothmer, Bastide, Rautenkranz, Henrici, Brandis, Clermont, Winckelmann, Claudius und Behn” interessant, mit einem schwedischen Unterzweig der Familie Jacobi. Aber lest selbst. Quelle: Carl Jacobi: Die Voreltern Jacobi, ein Gedenkbuch für die Nachkommen, Hannover: Jänecke, 1856 Victor Jacobi: Genealogisches Verzeichnis der Nachkommen von Johann Andreas Jacobi im Rheinischen oder jüngeren Familienzweige, Hannover: Jänecke, 1859 Friedrich Maximilian B. J. Jacobi: Genealogisches Verzeichnis der Familie Jacobi im Rheinischen Familienzweige von den ältesten namhaft gemachten Voreltern an, Berlin: Oldenbourg, 1896

Die souveränen Fürstenhäuser Europas : Porträtsammlung nebst genealogischen Notizen

Zu den regierenden oder vormals regierenden europäischen Monarchen zählen die folgenden Dynastien Anhalt, Baden, Braganza, Bulgarien, Bayern, Dänemark, Belgien, Griechenland, Bonaparte, Grossbritannien und Irland, Bourbon (mit: Sizilien, Parma, Orleans) Hannover, Hessen, Holstein, Italien, Liechtenstein, Lippe, Luxemburg, Mecklenburg, Monaco, Montenegro, Niederlande, Österreich-Ungarn, Oldenburg, Portugal, Preussen, Reuss, Rumänien, Russland, Sachsen, Schaumburg-Lippe, Schwarzburg, Schweden und Norwegen, Serbien, Spanien, Waldeck, Württemberg. Quelle: Frederik Ulrich Wrangel & August Lindegren: Die souveränen Fürstenhäuser Europas : Porträtsammlung nebst genealogischen Notizen, Stockhol: Tullberg 1898-1899, Teil 1: Anhalt bis Italien, Teil 2 Liechtenstein bis Württemberg,

Nordhausen: Die Geschichte der Familie Eckart vom Jahre 1690 bis 1866

Die Familie Eckart in der Grafschaft Stolberg und Hohenstein Es scheint, dass die Heimat der Vorfahren Eckart Sachsen und Thüringen ist, wenigstens weisen einige Sagen und Ortsnamen, wie z. B. Eckartsberga darauf hin. Ein Zweig dieses Geschlechts, wohnte nach dem 30-jährigen Krieg in der Grafschaft Stolberg. Der älteste bekannte Wohnort dieser Familie soll Schwende gewesen sein. Von dort aus zogen diese Eckarts in die Reichsstadt Nordhausen, das war ungefähr um das Jahr 1690 herum. Das Kirchenbuch Schwende könnte evtl. darüber Auskunft geben. Seit der Zeit wo die Familie Eckart in Nordhausen ansässig war, verdienten sie ihren Lebensunterhalt mit Handarbeiten oder als Gärtner. Reichtum und Besitz haben sie sich damit nicht erwerben können. Jeder zugezogene Bewohner musste erst nach altem Stadtrecht das Bürgerrecht erwerben, bevor er dauerhaft in der Stadt wohnen und deren Schutz und Recht genießen konnte. Dazu gehörte aber nicht nur die Zahlung einer gewissen Summe, sondern auch der Nachweis eines festen Besitzes innerhalb des Weichbildes der Stadt. Es muss ungefähr im Jahr 1712 gewesen sein, als sich der erste Eckart in Nordhausen ansiedelte, im Altendorf. Dort hatte er sich ein Haus gekauft. Einige Jahre später wurde ihm ein weiteres Haus zum Kauf angeboten für eine Anzahlung von 500 […]

Keltische Ortsnamen in der Rheinprovinz

Das älteste Kulturvolk im Nordwesten Europas waren die Kelten. Im 7. Jahrhundert vor Chr. verlassen sie ihre bisherigen Wohnsitze an der mittleren Donau, besetzen das Rheingebiet und überschwemmen Gallien und die britannischen Inseln. Über die Frage des Ursprungs dieser ersten Ansiedler ist man sich nicht einig; manche Ethnologen sind geneigt in ihnen die nördlichsten Vertreter des über die Pyrenäen in Gallien eingedrungenen iberischen oder baskischen Volksstammes zu sehen. Entlang der wichtigsten Handelsstraßen entstanden ab Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. befestigte städtische Siedlungen, sogenannte Oppida. Wikipedia schreibt dazu: Aus verschiedenen antiken Quellen sind mehrere keltische Stammesnamen und deren ungefähres Siedlungsgebiet überliefert. Die wichtigsten antiken Quellen keltischer Stammesnamen stellen die Beschreibungen keltischer Stämme in Julius Caesars De bello gallico (Gallischer Krieg) dar. Eine genaue Lokalisierung der Stämme und Eingrenzung des antiken Siedlungsgebietes der Kelten ist jedoch aufgrund der häufig verwirrenden Ortsangaben und meist völlig ungenügenden Sachkenntnisse der meist aus dem Mittelmeerraum stammenden antiken Autoren schwierig. Link: Quelle: Marjan, Hubert: Keltische Ortsnamen in der Rheinprovinz, Aachen: Palm, 1880-1882, 1. Abt., 2. Abt., 3. Abt.,  

Historische Original-Ansichten der vornehmsten Städte Deutschlands und Europas

Aufnahmen der vornehmsten Städte mit ihren wichtigsten Kirchen und sonstigen Baudenkmälern aus alter Zeit. Mit großen Stahlstich-Ansichten und zum Teil mit Aufsätzen zur Stadtgeschichte. Der Titel bezieht sich nur auf Deutschland, so bleibt vielen verborgen, dass die Bände auch Prunkbauten aus Österreich, Polen, Italien, Tschechien usw. beinhalten. Ein Meisterwerk! Als Kölnerin, zeige ich natürlich eine Ansicht des Kölner Doms (aus Band 6)    Quelle: Ludwig Lange und Joseph Maximilan Kolb: Original-Ansichten der vornehmsten Städte Deutschlands, Darmstadt: Lange, 1837-1856 in 12 Bänden (Digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)

Rheinischer Uradel: Die Geschichte des Geschlechtes von Mirbach

Die Vorfahren der von Mirbach… treten zuerst mit den Vornamen Heinrich und Dietrich als Ministeriale der Gaugrafen von Are auf, wahrscheinlich sogar mit deren Namen Are in der Zeit des großen Barbarossa (1152-1190) die für den Rhein eine Zeit der Blüte und Kaiserstreue war. Sie werden mit dem Familiennamen Mirbach zuerst in einer frommen Stiftung an das Kloster St. Thomas genannt (S. 209 und 211) Die Burg Mirbach scheint schon in den wilden Kämpfen zur Zeit des Interregnums zerstört und nicht wieder aufgebaut worden zu sein. Dann finden wir die Mirbach in Mirbach, als jülichsche Vasallen; in Wiesbaum, auf der stolzen Kasselburg (Castilburg, Castelberch) in Gerolstein und an anderen Orten, als Vasallen der mächtigen Grafen von Blankenheim und deren Nachfolger, der Grafen Manderscheid-Blankenheim, ferner der Grafen von Daun und um 1400 als Vasallen der Erzbischöfe von Köln und Trier. Nach 1500 kommt durch Heirat ein Zweig in das Bistum Lüttich, um 1550 ein Zweig mit den Grafen von der Mark nach Frankreich (in die Nähe von Sedan) und danach fangen sie an, aus der Eifel zu verschwinden. Ein reichbegüterter Zweig ließ sich schon seit 1490 im nördlichen Teil des Herzogtums Jülich nieder und 1550 zog der zum protestantischen Glauben übergetretene […]

Die Geschichte der Familie von Hedemann in drei Teilen

Die Freude über diese Hedemann Bände werden viele Forscher mit mir teilen Es wird nicht viele Familien des Adels geben, die ihren Ursprung auf einen katholischen Priester des 16. Jahrhunderts zurückführen können. Deshalb klingt dieser Anfang wie ein Roman. Im Winkel zwischen Hannover, Münster und dem Oldenburger Land, liegt die Grafschaft Diepholz. Die Hauptstadt hieß ebenso, und die Vicarie am Altar der Heiligen Anna auf der Burg verlieh das Kapitel zu Mariendrebber, der Graf von Diepholz aber hatte das Patronat. Am 24.10.1513 wurde Johannes Hedemann dem Kapitel für die Vicarie vorgeschlagen und bereits am 8. Februar 1514 wurde er für die Osnabrücker Diöcese eingesetzt. Um 1524 trat eine große Änderung ein (die Einführung der Reformation) die es Hedemann ermöglichte, der Ahn eines weitverzweigten Geschlechtes zu werden. Hedemann war also verheiratet, nun Lutheraner und zweitens machte er Geschäfte – er kaufte Land. Die erstgenannten Hedemanns: Zu nennen ist 1535 Conrad Hedemann (vielleicht ein Bruder des Johann) der mit Hedwig, einer unehelichen Tochter des Edlen Conrad von Diepholz vermählt gewesen sein soll. Johanns Enkel Erich scheint etwa 35 Jahre älter als sein ältester Sohn gewesen zu sein und vielleicht 55 Jahre älter als der jüngste. Söhne von Johann und Conrad können also […]

Genealogie der uradeligen Familie von Saldern bis zur Gegenwart

Das Uradelsgeschlecht von Saldern Evangelisch.- Niedersächsischer Uradel, altfreier Herkunft, der 1161 mit Thidericus de Saldere (nobilis laycus) zuerst urkundlich erscheint. (Siehe Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim, Band I. S. 308-311) Der namengebende Stammsitz ist Salder an der Fuse, unweit von Wolffenbüttel. Früher fast ausschließlich in der Niedersächsischen Heimat begütert, ist Die Familie seit Mitte des 16. Jahrhunderts auch in der Mark Brandenburg ansässig geworden. Die Familie hat sich zu einem Verband zusammen getan. Wappen: In Gold eine rote Rose. Auf dem Helm, mit rot-gelben Decken, ein schwarzer Adlerflug. Schildhalter: 2 goldene Löwen Besitz: Fideicomiss Wilsnack (Westprignitz) seit 1560 in der Familie, bestehend aus Wilsnack, Oevelgünde, Jackel, Scharleuk und Werder Fideicomiss Leppin (Westprignitz) auch seit 1560 in der Familie, bestehend aus Klein-Leppin und Todtenkopf Fideicomiss Plattenburg (Westprignitz) ebenfalls seit 1560 in der Familie, bestehend auus Plattenburg und Zernickow Majorat Ringenwalde, Kreis Templin, seit 1830 in der Familie, bestehend aus Ringenwalde, Ahlimbswalde, Poratz, Julianenhof, Louisenau, Ahlimbsmühle und Libbesicke Allod: Burg Lenzen seit 1892 Klein Wantel, Kreis Königsberg in der Neumark seit 1861 Brallentin, Kreis Pyritz seit 1870 Quelle: Otto von Saldern: Genealogie der uradeligen Familie von Saldern vom Ende des XVII. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, gedruckt als Handschrift in 30 Exemplaren, Stettin, 1915 […]