Dissertationen von Stefanie Coché, Marcel Danner und Michael Homberg ausgezeichnetJährlich verleiht die Offermann-Hergarten-Stiftung Preise an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, um ihre bereits erfolgreich veröffentlichten Diss…
Autor: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer
L.I.S.A.
Words for Nature: The Art of Ecopoetry
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Katharina Maria Kalinowski studies Creative Writing at the University of Kentby Katharina Maria Kalinowski (a.r.t.e.s. EUmanities fellow)
L.I.S.A.
„Ein Freiraum für offenes Denken“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Juniorprofessor Martin Zillinger zu Bedeutung und Zukunft des a.r.t.e.s. Research LabMartin Zillinger ist seit 2013 als Juniorprofessor für Ethnologie im Research Lab der a.r.t.e.s. Graduate School beschäftigt. Die Schwerpunkte seiner Forschung – Relig…
L.I.S.A.
„Interdisziplinarität als Gegenentwurf zu Betriebsblindheit“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Künstler-Talk zur Ausstellung des a.r.t.e.s. kunstfensters „fern|weh“Von Mai bis Oktober 2017 haben die Kunstwerke der Ausstellung „fern|weh“ die Räumlichkeiten der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne bereichert. Die Ausstellung des a…
L.I.S.A.
Workshop zum multimedialen wissenschaftlichen Arbeiten
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
AG „Enhanced Publications“ macht erste Schritte in Richtung neuer PublikationsformateEs ist nicht zu leugnen: Das Format, in dem Forschende (fast) aller Disziplinen ihre Ergebnisse publizieren, erscheint aus heutiger Sicht veraltet. Denn während wir au…
L.I.S.A.
Wissenschaftskommunikation digital!
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s. ist aktiv bei L.I.S.A., dem Onlineportal der Gerda Henkel StiftungSeit fast eineinhalb Jahren veröffentlicht die a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne regelmäßig Artikel und Interviews ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissensch…
L.I.S.A.
Denken und Gedachtes: Kognition im Rahmen einer interdisziplinären Anthropologie
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Rückblick auf die 3. Cologne Summer School of Interdisciplinary AnthropologyDer letzte Teil der dreijährigen Cologne Summer School of Interdisciplinary Anthropology (CSIA) „The Phenomenality of Material Things: Praxis – Genesis – Cognition“ beleuchtete…
L.I.S.A.
„Als Begriffsarbeit ist die Philosophie eigentlich an allem beteiligt“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Thiemo Breyer über die Balance von interdisziplinärer und fachlicher ForschungThiemo Breyer ist seit 2014 als Juniorprofessor für Philosophie im Research Lab der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne beschäftigt. Die Schwerpunkte seiner…
L.I.S.A.
Interdisziplinäres Master-Seminar „Anschließen–Ausschließen“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Das a.r.t.e.s. Research Master-Programm kooperiert mit den Cologne Media LecturesDer a.r.t.e.s. Research Master bietet allen Studierenden der Philosophischen Fakultät nun schon im fünften Jahr die Möglichkeit, bereits im Master forschungsorientiert und…
L.I.S.A.
Identität und Gemeinschaft durch „Kolá San Jon“ – musikethnologische Feldforschung in Kap Verde
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Forschungsbericht von a.r.t.e.s.-Doktorand Martin RingsmutVon Mai bis August 2017 war ich in São Vicente, um meine durch „a.r.t.e.s. international – for all“ finanzierte Feldforschungsreise durchzuführen. Die Insel ist Teil der Republik Kap Verde und l…
L.I.S.A.
Interdisziplinär und international: Promovierende erforschen „Tradition and Transformation“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Delegation reist zu Nachwuchskonferenz an der University of CambridgeBereits im zweiten Jahr sind im September 2017 zehn Kölner Promovierende und Andreas Speer, Direktor der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, nach England…
L.I.S.A.
Die Gamescom 2017: eine medienpraxeologische Vignette
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s. EUmanities-Fellow Susanne Ebner berichtet von Deutschlands größter SpielemesseSusanne Ebner, Medienanthropologin und Fellow im a.r.t.e.s. EUmanities-Programm, berichtet von der Gamescom 2017 und vereint dabei Berichte, Fotos, Kommentare und …
L.I.S.A.
„Dynamiken der Konventionalität“ im Mittelalter
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Ausschreibung online: Neues Graduiertenkolleg an der Philosophischen Fakultät ab April 2018
Ab April 2018 wird es an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln das neue, DFG-geförderte Graduiertenkolleg 2212 „Dynamiken der Konventionalität (400–1550)“ für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Mittelalterforschung geben. Fünf Hochschulen in Nordrhein-Westfalen konnten die Deutsche Forschungsgemeinschaft in diesem Jahr überzeugen und Fördergelder für neue Graduiertenkollegs einwerben – das Graduiertenkolleg 2212 ist eines davon und an dem Kölner Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAK) angesiedelt. Die Ausschreibung für die ersten sechs Stellen für Promovierende und eine Postdoc-Stelle läuft bis zum 8. Dezember 2017: Bewerben können sich Absolventinnen und Absolventen aller mediävistischen Disziplinen.
L.I.S.A.
„Dynamiken der Konventionalität“ im Mittelalter
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Ausschreibung online: Neues Graduiertenkolleg an der Philosophischen Fakultät ab April 2018
Ab April 2018 wird es an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln das neue, DFG-geförderte Graduiertenkolleg 2212 „Dynamiken der Konventionalität (400–1550)“ für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Mittelalterforschung geben. Fünf Hochschulen in Nordrhein-Westfalen konnten die Deutsche Forschungsgemeinschaft in diesem Jahr überzeugen und Fördergelder für neue Graduiertenkollegs einwerben – das Graduiertenkolleg 2212 ist eines davon und an dem Kölner Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAK) angesiedelt. Die Ausschreibung für die ersten sechs Stellen für Promovierende und eine Postdoc-Stelle läuft bis zum 8. Dezember 2017: Bewerben können sich Absolventinnen und Absolventen aller mediävistischen Disziplinen.
L.I.S.A.
‚Environment‘ & ‚Agency‘ als interdisziplinäre Leitbegriffe
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s. forum 2017 betrachtet die Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt
Die jährliche Thementagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, das a.r.t.e.s. forum, ermöglicht den Doktorandinnen und Doktoranden, eine umfangreiche, wissenschaftliche Tagung in Eigenregie zu planen und durchzuführen. Auf diese Weise können Erfahrungen im Projektmanagement und in der Veranstaltungsorganisation gesammelt werden.
L.I.S.A.
Wie schafft es Migration ins Museum?
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Alumna Sandra Vacca promoviert über und arbeitet bei DOMiD
Wie schafft es Migration ins Museum? Was bedeutet Migration für die Geschichte eines Landes und wie wird sie gesammelt, aufbereitet, dargestellt? Diese Fragen versucht Sandra Vacca, Museologin und Alumna der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, in ihrem geschichtswissenschaftlichen Promotionsprojekt „Remembering, Narrating and Representing Immigration: Immigration Museums and Exhibitions in Germany, France and the UK“ zu beantworten. Doch nicht nur im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich Sandra mit Migration in Deutschland: In Köln engagiert sie sich darüber hinaus seit vielen Jahren bei DOMiD, dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland.
L.I.S.A.
Ins Feld, ins Museum oder an die Uni?
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Alumnus Marcel Danner forscht in der Klassischen Archäologie
Seit 2015 ist Dr. Marcel Danner am Lehrstuhl für Klassische Archäologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg beschäftigt. Als einer der ersten a.r.t.e.s.-Doktorandinnen und Doktoranden promovierte er von 2009 bis 2012 im Integrated Track der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne. Seine Dissertation im Fach Klassische Archäologie schrieb er über die Wohnkultur im spätantiken Ostia. Darüber hinaus forscht er zur materiellen Kultur der Spätantike und zu Landschafts- und Architekturdarstellungen in der antiken Kunst.
L.I.S.A.
Learning from Venice, Athens, Kassel, and Münster (and in between)
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Report by Lilia Sokolova about a.r.t.e.s. alumna Francesca Valentini’s summer school “Contemporary Art in the Global Present”
From July 10 to 22, 2017, a.r.t.e.s. alumna Francesca Valentini led the interdisciplinary summer school “Contemporary Art in the Global Present.” Seventeen participants from Italy, Greece, Germany, Canada, and Austria set on a mutual journey across Europe to explore the decade’s major international exhibitions of contemporary art. Although the group of advanced M.A. students, doctoral candidates, and post-docs represented diverse academic disciplines (art history, cultural studies, anthropology, political science, sociology, linguistics, and Chinese studies), everyone shared an interest in the cultural, social, political and economic implications of the so-called “SuperKunstSommer.” The epithet refers to the decennial concurrence of the Venice Biennale, documenta, and Skulptur Projekte Münster. This year it also became the itinerary of the DAAD-funded summer school, which was held by the a.r.t.e.s. Graduate School in collaboration with the Department of Philosophy and Cultural Heritage of the Università Ca’ Foscari Venezi and the Department of Communication & Media Studies of the National and Kapodistrian University of Athens.
L.I.S.A.
On the Relationship of “Media and Mobility”
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Anthropological workshop invites international researchers to Cologne
From September 14 to 16, 2017, the international workshop “Anthropologies of Media and Mobility: Theorizing movement and circulations across entangled fields”, co-organized by the a.r.t.e.s. Research Lab, will take place at the University of Cologne. It seeks to theorize the relationship between media and mobility from an anthropological point of view and will further include findings of multidisciplinary and mixed-methodological approaches between social anthropology and other disciplines like gender studies and postcolonial theories.
L.I.S.A.
Glaubensbekenntnisse: „Belief/Believe“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Ankündigung zum [sic!] Summer Institute Cologne 2017 von Christina Vollmert
Jedes Jahr im Sommer veranstaltet [sic!], das Summer Institute Cologne, eine Summer School auf Schloss Wahn in Köln-Porz. Die Seminare und Workshops verstehen sich als Plattform für interdisziplinäre Diskussionen zwischen internationalen Absolventinnen und Absolventen der Geschichts- und Kulturwissenschaften. [sic!] findet das nächste Mal vom 29. August bis 9. September 2017 zum Thema „[belief/believe]“ statt und wird gefördert mit Mitteln der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne.
L.I.S.A.
„Heidegger und die Postmoderne“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Sidonie Kellerer ist Freigeist-Fellow bei der a.r.t.e.s. Graduate School
Die Philosophin Dr. Sidonie Kellerer hat eines der begehrten Freigeist-Fellowships der VolkswagenStiftung eingeworben. Seit Mai 2017 ist sie mit ihrem Forschungsprojekt „Heidegger und die Postmoderne“ an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne (Graduiertenschule der Philosophischen Fakultät) und am Philosophischen Seminar der Universität zu Köln angesiedelt. Die VolkswagenStiftung stellt Sidonie zur Finanzierung ihres Projekts in den kommenden fünf Jahren 680.000 Euro zur Verfügung.
L.I.S.A.
Die Frage nach der Umwelt im Anthropozän
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Promovierende organisieren interdisziplinäre Konferenz „environment | agency“
Das a.r.t.e.s. forum 2017 steht wieder vor der Tür: Die am 07. Juli stattfindende interdisziplinäre Konferenz beschäftigt sich in diesem Jahr mit „environment | agency“. Das a.r.t.e.s. forum ist die alljährliche Gelegenheit für Promovierende der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne und der Philosophischen Fakultät, in Eigenregie eine hochkarätig und international besetzte Konferenz zu planen und durchzuführen. Das Organisationsteam hat sich dabei mit „environment | agency“ für das spannende und hochaktuelle Thema des Zusammenspiels zwischen (menschlicher und nichtmenschlicher) Agentivität einerseits und der Umwelt andererseits entschieden. An zentraler Stelle steht dabei die Frage, was Umwelt in der häufig als Anthropozän, also einem maßgeblich durch menschliche Aktivität beeinflussten Erdzeitalter, bezeichneten Gegenwart überhaupt bedeutet. Dabei sollen nicht zuletzt die Bezüge zu sowohl unterschiedlichen theoretischen Kontexten, etwa Posthumanismus und objektorientierte Ontologie, als auch zu zeitgenössischen Ereignissen, beispielsweise der Finanzkrise und Umweltdesastern wie der Nuklearkatastrophe in Fukushima, beleuchtet werden.
L.I.S.A.
Monetary Games, Big Data and Mereological Magic Gambling, Speculation and Numerology in an Age of Uncertainty
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Bericht zum Workshop von Christoph Lange & Dr. Mario Schmidt
Vor dem Hintergrund unserer Forschungsschwerpunkte und Einzelprojekte in der Nachwuchsforschungsgruppe „Transformations of Life“ im Research Lab der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, die sich mit Praktiken des Umgangs und der ‚Bewältigung’ von Unsicherheit und Risiko beschäftigen, haben wir am 07. und 08. November 2016 führende internationale Wissenschaftlerinnen (1) zu einem Workshop an die Universität zu Köln eingeladen, um mit ihnen gemeinsam analytische und strukturelle Ähnlichkeiten zwischen divinatorischen Praktiken, Finanzspekulation und dem oftmals pathologisiertem Glücksspiel aufzudecken und zu diskutieren.
L.I.S.A.
Zwischen Geschichtlichkeit und Schöpfungsmacht: Die Cologne Summer School of Interdisciplinary Anthropology
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
The Phenomenality of Material Things: Praxis – Genesis – Cognition
Der zweite Teil der dreijährigen Cologne Summer School of Interdisciplinary Anthropology The Phenomenality of Material Things: Praxis – Genesis – Cognition fokussierte im September 2016 die genetische Perspektive auf die Materialität von Dingen und ihre Wechselwirkung auf Kultur, Geschichte und Denken. Organisiert wurde sie vom Research Lab der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne in Kooperation mit dem Internationalen Kolleg Morphomata und dem Collaborative Research Centre 806 „Our Way to Europe“.
L.I.S.A.
Visual Iconicity in the Light of Media Modalities
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Lars Elleström (Komparatistik, Linnaeus University) zum a.r.t.e.s. forum 2016
Das a.r.t.e.s. forum ist die interdisziplinäre Jahrestagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland einlädt, aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive zum Tagungsthema Bezug zu nehmen. Das a.r.t.e.s. forum 2016 versammelte Beiträge zum Thema „text – language – media“. Im Folgenden ist der Bericht von Prof. Dr. Lars Elleström zu seinem Vortrag beim a.r.t.e.s. forum am 15. Juli 2016 zu finden.
L.I.S.A.
Keine Interaktion! Bild-Text-Bezüge von Beischriften. Eine Standortbestimmung in fünf Punkten
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Francisca Feraudi-Gruénais (Alte Geschichte, Universität Heidelberg) zum a.r.t.e.s. forum 2016
Das a.r.t.e.s. forum ist die interdisziplinäre Jahrestagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland einlädt, aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive zum Tagungsthema Bezug zu nehmen. Das a.r.t.e.s. forum 2016 versammelte Beiträge zum Thema „text – language – media“. Im Folgenden ist das Résumé von Dr. Francisca Feraudi-Gruénais zu ihrem Vortrag beim a.r.t.e.s. forum am 15. Juli 2016 zu finden.
L.I.S.A.
Kulturelle und sprachliche Aneignung im Kontext: mit Max und Moritz zu Gast im Japan des ausgehenden 19. Jahrhunderts
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Judit Árokay (Japanologie, Universität Heidelberg) zum a.r.t.e.s. forum 2016
Das a.r.t.e.s. forum ist die interdisziplinäre Jahrestagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland einlädt, aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive zum Tagungsthema Bezug zu nehmen. Das a.r.t.e.s. forum 2016 versammelte Beiträge zum Thema „text – language – media“. Im Folgenden ist die Zusammenfassung von Prof. Dr. Judit Árokay zu ihrem Vortrag beim a.r.t.e.s. forum am 15. Juli 2016 zu finden.
L.I.S.A.
Of mice and men: Alltägliche Briefe aus dem griechisch-römischen Ägypten
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Charikleia Armoni (Klassische Philologie, Universität zu Köln) zum a.r.t.e.s. forum 2016
Das a.r.t.e.s. forum ist die interdisziplinäre Jahrestagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland einlädt, aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive zum Tagungsthema Bezug zu nehmen. Das a.r.t.e.s. forum 2016 versammelte Beiträge zum Thema „text – language – media“. Im Folgenden ist der Bericht von PD Dr. Charikleia Armoni zu ihrem Vortrag beim a.r.t.e.s. forum am 15. Juli 2016 zu finden.
L.I.S.A.
„Vergessen ist einfacher als Erinnern!“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Workshop beleuchtet das schwierige Unterfangen, musikalisches Wissen zu speichern
Wie und wo wird musikalisches Wissen gespeichert? Wie kann es aktualisiert, wie abgerufen werden? Und gibt es einen methodischen Unterschied, je nachdem, ob man aus der Praxis oder aus der Wissenschaft auf dieses Wissen zugreift? Die Betrachtung dieser Fragen war Ziel des Workshops „Speicher musikalischen Wissens. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis“, der am 8./9. Mai 2017 bei der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne stattgefunden hat. Organisiert von Marie Louise Herzfeld-Schild und Evelyn Buyken (beide Universität zu Köln) waren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis eingeladen, die Sicht ihrer jeweiligen Disziplinen und Tätigkeitsfelder dazulegen. Ausgehend von den Theorien Jan und Aleida Assmanns, nach denen Wissen und Erinnerung funktional bestimmt und gesellschaftlich bedingt sind, wurde Musik zu Beginn des Workshops als Kunstform definiert, die in einer Vielzahl von habituellen, sozialen und kulturellen Rahmen und Diskursen steht und sich daher besonders stark in spezifischen Praktiken manifestiert. Zusammen mit dem Konzept dreier Dimensionen von Gedächtnis nach Astrid Erll – 1. die materielle Dimension, 2. die soziale Dimension und 3. die mentale Dimension – begleiteten diese Definition und das Wissen um ihre Diskurse die Vorträge des Workshops während der gesamten zwei Tage. Das aus Sicht der Praxis ‚künstliche Auseinanderziehen‘ der Speicherformen des Wissens wurde vor allem deswegen als notwendig erachtet, um die verschiedenen Aspekte erkennbar und benennbar zu machen.
L.I.S.A.
Auf dem Weg zu einer interdisziplinären Anthropologie
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Die a.r.t.e.s.-Ringvorlesung „Was ist Anthropologie?“ im Sommersemester 2017
Die „II“ im Titel macht es deutlich: Die Frage der ersten a.r.t.e.s.-Ringvorlesung von 2014 „nach dem Menschen und seiner Praxis in den Wissenschaften“ hat sich nach intensiver Forschungsarbeit in den letzten Jahre zur Selbstreflexion der anthropologischen Disziplinen verschoben. a.r.t.e.s.-Juniorprofessor Thiemo Breyer hat gemeinsam mit David Sittler aus dem Research Lab der a.r.t.e.s. Graduate School für das Sommersemester 2017 die Ringvorlesung „Was ist Anthropologie? (II) Die Frage nach dem Menschen und seinem Selbstverständnis in den Wissenschaften“ entwickelt. In ihr kommen sowohl externe Expertinnen und Experten wie auch Angehörige der Universität zu Köln und Mitglieder des a.r.t.e.s. Research Labs zu Wort. Sie alle betreiben in ihren jeweiligen Disziplinen verschiedene Formen der Anthropologie: philosophische, kulturelle, soziale, pädagogische oder historische.
L.I.S.A.
Basale Tatsachen. Ein Zwischenruf der „radikalen Kartographie“ zur Migrationsdebatte
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Juniorprofessor Dr. Martin Zillinger
Angesichts einer Politik, die nach der Grenzöffnung 2015 die Hürden für Migrierende und Flüchtende wieder kontinuierlich höher zieht und zunehmend auf Abschiebungen setzt, um Handlungsinitiative zu beweisen, ist es sinnvoll, sich einige basale Tatsachen über Krieg und Vertreibung an den europäischen Außengrenzen vor Augen zu führen. Dafür lohnt sich ein Blick auf die Arbeit von Philippe Rekacewicz, der als Kartograph für die monde diplomatique tätig ist und Anfang 2017 sein Projekt einer „cartographie radicale“ am Global South Studies Center der Universität zu Köln vorgestellt hat (vgl. www.monde-diplomatique.fr/cartes).
L.I.S.A.
Que(e)r durch die Disziplinen. Judith Butlers Graduate Seminar für Promovierende der Philosophischen Fakultät
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
von Julia Maxelon
Judith Butler, Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California, Berkeley, ist in Deutschland besonders als Feministin und ‚Begründerin der Gender Studies‘ bekannt. In den Vorlesungen und Seminaren, die sie im Juni 2016 als Albertus-Magnus-Professorin an der Universität zu Köln hielt, präsentierte sie jedoch vor allem ihre neuere Forschung, die sich im Bereich der Politischen Philosophie und Ethik der Gewaltlosigkeit bewegt. So viele Studierende und Angehörige der Universität wollten ihre beiden Vorlesungen „Die Ethik und Politik der Gewaltlosigkeit“ und „Verletzlichkeit und Widerstand neu denken“ hören, dass die Aula schon eine Stunde vor Beginn geschlossen werden musste und ein Live Stream in zwei benachbarten Hörsälen eingerichtet wurde. Judith Butler polarisiert und inspiriert – und das seit mehr als 25 Jahren. Das Highlight der Veranstaltungen mit ihr war für viele Mitglieder von a.r.t.e.s. das Graduate Seminar, das am letzten Tag ihrer Woche in Köln stattfand.
L.I.S.A.
a.r.t.e.s. forum 2016: „Text | Language | Media“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Interdisziplinäre Jahrestagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne
„Text | Language | Media“ – zu dieser thematischen Trias haben wir im Rahmen des a.r.t.e.s. forum auch 2016 wieder ausgewiesene Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland zum gemeinsamen Gespräch eingeladen. Als interdisziplinäre Jahrestagung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne bot das a.r.t.e.s. forum 2016 die Gelegenheit, Phänomene der Schrift, der Sprache und des Bilds multiperspektivisch zu betrachten. Die Ausrichtung der Panels an den drei Aktionsvokabeln ‚Gestalten | Übersetzen | Kommunizieren‘ repräsentierte die Vielschichtigkeit der medialen Bezüge und disziplinären Überschneidungspunkte, die im Verlauf der Vorträge und Diskussionen sowie der Abendveranstaltung reflektiert wurden.
L.I.S.A.
Philosophische Forschergruppe zur „Induktiven Metaphysik”
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Klassenmentor Andreas Hüttemann berichtet über die neue DFG-Forschergruppe
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat 2016 sieben neue Forschergruppen an verschiedenen Hochschulen eingerichtet, unter diesen ist auch die in der Philosophie angesiedelte Forschergruppe 2495 „Induktive Metaphysik“ um Prof. Dr. Andreas Hüttemann. Als Lehrstuhlinhaber für theoretische Philosophie der Neuzeit und Gegenwart am Philosophischen Seminar der Universität zu Köln forscht er schwerpunktmäßig in den Bereichen Wissenschaftstheorie, Metaphysik und Frühe Neuzeit. Zusammen mit Prof. Dr. Saskia Wendel ist Andreas Hüttemann außerdem Mentor der Graduiertenklasse 6 „Life-Science: Natur – Kultur – Agency“ der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne.
Durch die Einrichtung von Forschergruppen ermöglicht die DFG den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich aktuellen und drängenden Fragen des Fachgebiets zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Die maximale Förderdauer von Forschergruppen beträgt zweimal drei Jahre. In der ersten Förderperiode erhalten die sieben neuen Gruppen insgesamt rund 17 Millionen Euro. Was die Inhalte und Ziele der Forschergruppe „Induktive Metaphysik“ sind, berichtet uns Andreas Hüttemann im Interview.
L.I.S.A.
Fiat Lux! Annäherungen an die Transformationsprozesse des Medialen am Berkeley Center for New Media
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Reisebericht von a.r.t.e.s.-Doktorandin Léa Perraudin
Forschungsaufenthalt an der University of California Berkeley und der Balch Art Research Library Los Angeles (02. August bis 04. November 2016)
L.I.S.A.
„… ein Tür- und Augenöffner!“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Forschungsorientiert studieren im a.r.t.e.s. Research Master
Mit dem a.r.t.e.s. Research Master hält die a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne ein besonderes Zusatzangebot für forschungsinteressierte Masterstudierende der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln bereit. Das reguläre Lehrangebot wird dabei ergänzt durch das a.r.t.e.s.-Modul, das sich aus Veranstaltungen der Juniorprofessoren und Postdocs des a.r.t.e.s. Research Lab und einem intensiven Beratungsangebot zusammensetzt. Dies ermöglicht den Studierenden schon während ihrer Masterphase einen unmittelbaren Forschungsbezug und einen Einblick in innovative und interdisziplinäre Forschungsdesigns in den Geisteswissenschaften. Das Research Master-Programm fördert die Entwicklung eigener Forschungsprojekte in einem multidisziplinären Kontext und stärkt potentiell anschließende Promotionsvorhaben. Dafür stellt a.r.t.e.s. auch Mittel für Forschungs- und Archivreisen sowie erste Konferenzteilnahmen zur Verfügung.
Seit dem Wintersemester 2016/17 studiert bereits der dritte Jahrgang im a.r.t.e.s. Research Master. Thorsten Leyens (Musikwissenschaften) und Alina Wehrmeister (Germanistik/Skandinavistik) haben ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen im vergangenen Jahr als offizielle Sprecherin und Sprecher des Programms vertreten. Ein Gespräch über Horizonte, Grenzen und den Wert der Interdisziplinarität.
L.I.S.A.
„Phänomenologie als spezifische Einstellung zur Welt“
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Interview mit a.r.t.e.s.-Juniorprofessor Thiemo Breyer zur Relevanz des Forschungsansatzes
Die beiden Postdoc-Nachwuchsforschungsgruppen des Research Labs der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne beschäftigen sich mit den thematischen Schwerpunkten „Transformation of Knowledge“ und „Transformation of Life“. Entsprechend dem interdisziplinären Ansatz der Graduiertenschule werden diese Transformationsprozesse mit einer Reihe von unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und Zugängen untersucht, zu denen auch die Phänomenologie zählt. Im Gespräch mit a.r.t.e.s.-Juniorprofessor Thiemo Breyer stellen wir euch diesen Forschungsansatz sowie seine Relevanz für die Arbeit im Research Lab vor.
L.I.S.A.
Fellowship am Zentrum für interdisziplinäre Forschung
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
a.r.t.e.s.-Postdoc Marie Louise Herzfeld-Schild zu ihren ersten Monaten am „Jungen ZiF“
Dr. Marie Louise Herzfeld-Schild, Postdoktorandin im Research Lab der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, wurde 2016 ins Nachwuchsprogramm „Das Junge ZiF“ des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) an der Universität Bielefeld aufgenommen. Herzlichen Glückwunsch! Wir haben sie getroffen und nach ihren ersten Eindrücken gefragt.
L.I.S.A.
Mediävistik: interdisziplinär und grenzüberschreitend | Das Cologne-Toronto Graduate Student Colloquium 2016
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Nachbericht über das Kolloquium von Kathrin Borgers, Promovierende an der Universität zu Köln
Das Cologne-Toronto Graduate Student Colloquium wird von der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne und dem Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAK) der Universität zu Köln gemeinsam mit dem Centre for Medieval Studies der University of Toronto veranstaltet. Vom 29. September bis 1. Oktober 2016 fand das inzwischen schon vierte Kolloquium in Toronto statt.
L.I.S.A.
Die neue „schliff“ ist da!
by Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer •
Ausgabe No. 5: Literarisches Schreiben und theoretische Reflexion über „Lebensformen“
Christopher Quadt, Promotionsstipendiat bei der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, und Kathrin Schuchmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur I, geben die Literaturzeitschrift schliff heraus. Was ist das Konzept der Zeitschrift und worum geht es in der aktuellen Ausgabe „Lebensformen“? Wir haben die beiden gefragt.