Planet History

Autor: redaktionsteam

Elf Jahre de.hypotheses: Eine Retrospektive in Blogs #dehypo11

Von Leonard Dorn und Ulrike Stockhausen Elf Jahre de.hypotheses – das sind über 11.000 wissenschaftliche Blogbeiträge in 450 katalogisierten Blogs: Beiträge, in denen Forschende das Geheimrezept der Habsburger Kaiserin Eleonore Magdalena für exquisite Apfelschnitten verrieten, in denen sie über gemeinsame Standards für Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft nachdachten oder historische Quellen zu weiblichen Piratinnen durchforsteten, um nur einige mehr oder weniger zufällig ausgewählte Beispiele zu nennen für die Vielzahl an Themen, über die Forschende bei de.hypotheses schreiben. Welche Beiträge im letzten Jahr in unserem Slider gezeigt… Elf Jahre de.hypotheses: Eine Retrospektive in Blogs #dehypo11 weiterlesen

Online-Workshopreihe März-April 2022: Tipps, Tricks und Best Practices rund ums Bloggen #dehypo10

Im Community-Management-Alltag bei de.hypotheses erreichen uns viele Anfragen per Mail, Twitter und Telefon zu allen möglichen grafischen, technischen und inhaltlichen Fragen rund um das Wissenschaftsbloggen. Nach zehn Jahren Erfahrung mit der Plattform wissen wir, was die häufigsten Fragen sind, wo der Schuh bzw. der Code oft drückt und was als Anregung für das eigene Blog dienen könnte. Zum 10. Geburtstag von de.hypotheses haben wir daher Blog-Expert:innen zusammengetrommelt und eine Online-Workshopreihe für Bloggende von de.hypotheses organisiert. Insgesamt sechs kurze und hochspannende Einführungen zu verschiedenen Themen …

Jetzt anmelden: Workshop „Wissenschaftsbloggen experimentell“ #BlogDichFrei #vDHd21

Datum: 12. Juli 2021, 9h30-12h30 Online: BigBlueButton Organisiert von: Anne Baillot, Célia Burgdorff, Britta Hermans, Mareike König, Solvejg Nitzke, Ulrike Stockhausen Wissenschaftsblogs bieten völlige Freiheit im Hinblick auf Stil, Umfang und Inhalte der Beiträge, auf Publikationsfrequenz, auf das Einbinden von Medien etc. Forschende können sich in ihren Blogs kreativ ausdrücken. Viele empfinden dies als Befreiung, wenn sie jenseits der Grenzen von kanonisierten wissenschaftlichen Textgenres schreiben können. Doch werden diese Freiheiten auch genutzt? Oder: Wie kann man sie nutzen und in den Texten umsetzen? In …

7 Fragen an Charlotte Jahnz, Hanna Pletziger und Tina Rudersdorf #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Charlotte Jahnz, Hanna Pletziger und Tina Rudersdorf sind verantwortlich für die Blogs Geisteswissenschaft im Dialog, Geisteswissenschaft als Beruf, das Trafo-Blog sowie für das Blogportal Wissen in Verbindung, das alle Blogs der Max Weber Stiftung bündelt. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? 2012 hat die Max Weber Stiftung begonnen, gemeinsam mit dem DHI Paris und OpenEdition die deutschsprachigen Blogs bei …

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7 Fragen an Gabriele Groschner #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Gabriele Groschner betreibt das Blog Tonale Malerei. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Ich bin erst seit Anfang 2018 bei hypotheses, und es ist mein erster Blog. Ich finde es spannend, neben dem analogen Publikatieren ein Refugium zu haben, indem man Gedanken isoliert, dafür prägnanter und einmal anders denken kann. 2. Was hat Sie bewogen, dabei zu bleiben? Das Spektrum an …

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7 Fragen an Karoline Döring #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Karoline Döring ist in der Redaktion von de.hypotheses und eine der Macherinnen des Blogs Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Vor sieben Jahren habe ich meinen jetzigen Blogkollegen Björn Gebert auf einer Veranstaltung kennengelernt. Seine Begeisterung hat mich damals mitgerissen. Ich war mit der Diss fertig und das Thema für das zweite wissenschaftliche Buch stand schon …

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7 Fragen an Vanina Kopp #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Vanina Kopp betreibt das Blog. Ihr Blog Jeux et Enjeu zur Sommeruniversität des DHI Paris 2015 ist eingestellt. Manchmal trägt Vanina Kopp auch beim Mittelalterblog bei. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Wir werden am DHIP sehr dazu ermutigt (immerhin ist Mareike König hier unsere Digital Humanities-Königin), und die Unterstützung im Haus mit einem Teil des Hypotheses-Teams senkte die Hemmschwelle. …

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7 Fragen an Denis Walter #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 –7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Denis Walter betreibt das Blog Philosophie – Phisolophie. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Ich habe mit meinem Philophiso-Blog angefangen, weil ich mich im Schreiben für die Dissertation üben wollte. Regelmäßig etwas in die Öffentlichkeit bringen zu müssen, erhält einen kleinen, aber feinen Druck aufrecht, zu publizieren. Dann kam ein zweiter Gedanke dazu: Ich wollte tatsächlich ein bisschen für das, …

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Sieben Fragen an Katja Hering, Kelly McCullough, Atiba Pertilla #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Katja Hering, Kelly McCullough und Atiba Pertilla sind verantwortlich für das Blog „Href: A Link to Digitized Primary Source Projects in German and Global History“. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Wir haben unseren Blog href begleitend zur DFG-geförderten Modernisierung unseres digitalen Angebots German History in Document and Images (GHDI) begonnen. Wir sehen den Blog als Möglichkeit, über die …

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7 Fragen an Harald Lordick #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 –7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Harald Lordick betreibt das Blog „Deutsch-jüdische Geschichte digital“. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen?Ich habe hier die Chance gesehen, zeitnah über Aktivitäten zu berichten, unabhängig zu publizieren, und ruhig auch mal hemdsärmelig aus den sonst doch recht starren wissenschaftlichen Gepflogenheiten auszubrechen. Und sicher nicht zuletzt: von einer wohlwollenden Community zu profitieren. Dass sich Bloggen zur Projektbegleitung eignet und einem Arbeitskreis …

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7 Fragen an Michael Kaiser #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 –7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Michael Kaiser betreibt das „ dk-Blog “ zum Dreißigjährigen Krieg. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Auch wenn meine Diss zum Dreißigjährigen Krieg schon lange zurücklag, hatte ich immer noch so viel Material, das nicht richtig ausgewertet war, aber womöglich auch nicht für einen Aufsatz reichte. Darunter befanden sich aber viele wichtige Hinweise und aufschlussreiche Befunde, die ich nicht ungenutzt …

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7 Fragen an Levke Harders #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Levke Harders betreibt das Blog „Migration und Belonging“. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Der Enthusiasmus von Anette Schlimm (https://uegg.hypotheses.org), Timo Luks (https://timoluks.wordpress.com) und Mareike König (u.a. https://19jhdhip.hypotheses.org) hat mich überzeugt, mein neues Forschungsprojekt von Anfang an mit einem Blog zu begleiten. Schon in der Vorbereitung und bei den ersten Blogposts habe ich dann festgestellt: Bloggen macht Spaß! 2. …

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7 Fragen an Jürgen Hermes

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7  – 7 Fragen an …“ , die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Jürgen Hermes betreibt das Blog „TEXperimenTales“ . Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Als ich meine Dissertation fertig geschrieben und abgegeben hatte, war ich irgendwie so in Schwung, dass ich diesen irgendwohin umleiten musste. Ich wollte die Arbeit, die ich mir mit der Dissertation gemacht hatte, auch nicht nur in Buchform veröffentlichen, selbst wenn ich das Open Access tat. …

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7 Fragen an Tobias Becker #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 –7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Tobias Becker betreibt das Blog „Homesick for Yesterday“. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Ganz einfach, weil Mareike König Hypotheses bei uns am DHI in London vorgestellt hat und ich daraufhin Lust bekam, das einmal auszuprobieren. Ich hatte damals die Hoffnung, der Blog könnte eine Art B-Seite oder Feldtagebuch zum Buchprojekt sein. Das ist mir bisher nicht so ganz gelungen, …

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7 Fragen an Isabel Steinhardt #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Isabel Steinhardt betreibt das Blog „Sozialwissenschaftliche Methodenberatung. Blog mit Beiträgen zu qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden “ . 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Seit mehr als drei Jahren führe ich an der Universität Kassel Methodenberatungen für qualitative Methoden durch. In diesem Zusammenhang habe ich nach einem Medium gesucht, sich wiederholende Fragen öffentlich zu beantworten und zugänglich zu machen. Das Blog …

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7 Fragen an Björn Gebert #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7  – 7 Fragen an …“ , die wir anlässlich unseres 7. Geburtstags am 9. März 2019 veranstalten. Björn Gebert ist einer der Initiatoren und Redakteure des Blogs „Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte“. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Um neue Informations-, Kommunikations- und Publikationsangebote für Studierende und Forschende in den mediävistischen Disziplinen zu schaffen, um Forschung transparenter zu vermitteln, und nicht zuletzt auch, um das elektronische Publizieren und Open Access in der Mittelalterforschung zu etablieren! …

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7 Fragen an Anne Baillot #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7 –7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstag am 9. März 2019 veranstalten. Anne Baillot betreibt die Blogs „Digital Intellectuals“, „Wikipedia and the Humanities“, „140 caractères“ und „Sortir de la guerre“. Das Blog „Reassembling the Republic of Letters“ wurde eingestellt. 1. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Um eine englischsprachige Webpräsenz zu haben, die mir ermöglicht, Aktualitäten der von mir geleiteten Forschungsgruppe leicht online zu stellen. Relativ schnell hat es sich zum Forschungsmanagementtool entwickelt …

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7 Fragen an Klaus Graf #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „#dehypo7  – 7 Fragen an …“ , die wir anlässlich unseres 7. Geburtstag am 9. März 2019 veranstalten. Klaus Graf betreibt das Blog Archivalia. 1.       Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Sendungsbewusstsein als Fortsetzung der Pflege einer eigenen Website 1997-2003. Bloggen war einfacher. 2.       Was hat Sie bewogen, dabei zu bleiben? Die Freude am Bloggen. 3.       Welche Blogs lesen Sie gern? Viele, sogar welche von Hypotheses. 4.       Was haben Sie beim Bloggen gelernt? Eine Menge. Unter anderem, …

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7 Fragen an Helen Knauf #dehypo7

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „ #dehypo7 – 7 Fragen an …“, die wir anlässlich unseres 7. Geburtstag am 9. März 2019 veranstalten. Helen Knauf betreibt das Blog Kinder. Blog rund um die frühkindliche Bildung. Warum haben Sie mit dem Bloggen angefangen? Durch Forschung und Lehre beschäftige ich mich ständig mit neuen Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Es ist so schade, dass diese Erkenntnisse oft erst Monate oder Jahre später veröffentlicht werden und dann noch hinter einer Pay Wall stecken. Mir ist es wichtig, …

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„#dehypo7 – 7 Fragen an …“ – unsere Kurzinterview-Reihe zum siebten Geburtstag!

Am 9. März 2019 begeht de.hypotheses seinen siebten Geburtstag. Um gebührend zu feiern, stellen wir unsere Bloggerinnen und Blogger in den Mittelpunkt und zeigen das bunte Bild unserer wissenschaftlichen Blogosphäre: mit Kurzinterviews! In der Reihe „#dehypo7  – 7 Fragen an …“, beantworten Mitglieder unserer Community Fragen rund ums Bloggen. In den Tagen vor und nach unserem Geburtstag werden die Interviews hier auf dem Redaktionsblog veröffentlicht. Lust, mitzumachen? Dann einfach eine Mail an blogs [at] maxweberstiftung.de. Eine Übersicht der bislang erschienen Beiträge findet sich hier: …

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Eine Lanze für bloggende Studierende: Patrick Bahners zur Causa Münkler-Watch

Ein Gastbeitrag von Patrick Bahners Man muss beim Begriff der öffentlichen Vorlesung ansetzen. Die öffentliche Verbreitung öffentlicher Äußerungen kann nicht den Tatbestand der Denunziation erfüllen, ganz abgesehen davon, dass Denunziation die Anzeige bei einer Obrigkeit ist. Hier geht es nicht etwa um einen anonymen Brief an den Universitätspräsidenten mit der Behauptung, Münkler habe sich in privater Runde rassistisch und sexistisch geäußert. Vielmehr werden die von Münkler in Erfüllung seiner Amtspflicht gehaltenen Vorlesungen zeitnah und datiert ausführlich referiert und kommentiert. Wenn in diesem Referat Fehler unterlaufen oder absichtlich der Sinn entstellt wird, kann das richtiggestellt werden. Münkler selbst hat in einem Kommentar zum Blog solche Anmerkungen gemacht. Bei eklatanten Fehlern würden wahrscheinlich eifrige Studenten außerhalb der Bloggergruppe die Korrektur übernehmen. Besonders absurde Darstellungen könnten allerdings wohl auf sich beruhen bleiben. Heikel für Münkler ist, dass einige der ihm zugeschriebenen Einlassungen, die ihn in keinem guten Licht dastehen lassen, für Leute, die ihn kennen, einen nur allzu glaubwürdigen Sound haben. Das Blog hat eine Kommentarfunktion. Abgesehen davon ist kein Kritiker verpflichtet, ein Forum für den Antikritiker vorzuhalten. Dieses Forum ist die Öffentlichkeit! Abwegig, aber leider sehr typisch, die Rede von Zensur, wo nur eine besonders drastische Meinungsäußerung vorliegt. Das Normale in der […]

1000 Einträge im Katalog von Hypotheses!

Wir freuen uns, dass der Katalog von Hypotheses nun tausend Einträge umfasst. Diese symbolträchtige Zahl krönt das sechsjährige Bestehen der Plattform sowie den kürzlich gefeierten dritten Geburtstag des deutschsprachigen Portals. Die Zahl spiegelt die Dynamik der Community sowie die Qualität der Blogartikel wider, die täglich auf Hypotheses veröffentlicht werden. Aus diesem Anlass möchten wir repräsentativ zehn Blogs unterschiedlicher Disziplinen, Thematiken, Länder und Sprachen mit ihren selbstgewählten Beschreibungen vorstellen. Die Blogs wurden von den französisch-, deutsch- und spanischsprachigen Community Managements ausgewählt und kürzlich dem Katalog hinzugefügt. Digital Humanities LAB at CVCE The Digital Humanities lab at the Centre virtuel de la connaissance sur l’Europe (CVCE) is an interdisciplinary team whose goal is to develop an innovative digital research infrastructure for disseminating enhanced publications in the field of European Integration Studies. This blog will provide the DHLab with a forum for the exchange of information and ideas associated with our ongoing digital humanities project. It will provide the opportunity to discuss the innovative projects we are working on and the issues and challenges we face developing tools and techniques for multi-lingual digital research environments that utilise a wide variety of data types (pictures, text, video, maps cartoons, etc). Lxnights. Exploring Nightlife and […]

Wissenschaftsbloggen: zurück in die Zukunft – ein Aufruf zur Blogparade #wbhyp

Schon wieder eine Nabelschau rund ums Wissenschaftsbloggen, mag manche/r denken, ein Insistieren auf wissenschaftliche Anerkennung einer Praktik, für die die meisten geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschenden und Einrichtungen – zumindest im deutschsprachigen Raum – nach wie vor ein nur langsam wachsendes Verständnis aufbringen. Nein, es soll hier kein selbstreferentielles gegenseitiges Schulterklopfen erfolgen und auch nicht eine Serie an ultimativen Ratschlägen gepostet werden mit dem Untertitel “So geht Wissenschaftsbloggen”. Aber es ist Zeit, so meint die Redaktion von de.hypotheses, sich über einige Entwicklungen auszutauschen und verschiedene Beobachtungen zu diskutieren, allein schon deshalb, weil de.hypotheses demnächst drei (!) Jahre alt wird. Wir starten mit einer Serie von Blogposts aus der Redaktion und dem Community Management von de.hypotheses sowie von Gastbeiträgen zum Wissenschaftsbloggen. Dabei soll der Blick auf unterschiedliche Disziplinen sowie sprachliche und kulturelle Praktiken gerichtet werden. Gleichzeitig wollen wir die Community einladen, sich an der Blogparade zu beteiligen und Meinungen zu Gegenwart und Zukunft des Wissenschaftsbloggens zu posten. Mögliche Themen sind: Persönliche Bilanzen zum Wissenschaftsbloggen Meinungen rund um die Frage der Anerkennung von Wissenschaftsblogs Qualitätssicherung bei Wissenschaftsblogs: ja, nein und wenn ja – wie? Beiträge über den Kern des wissenschaftlichen Bloggens – gibt es den? Freiheit versus Anpassung beim Bloggen, Selbstzensur Das Phantasma […]

Aufruf zum Blogkarneval: Politische Wissenschaften, Internationale Beziehungen und Neue Medien

ein Beitrag von Ali Arbia Wir (d.h. der IR Blog, das Bretterblog und ich auf zoon politikon) organisieren gerade einen Blogkarneval zum Thema “Politische Wissenschaften, Internationale Beziehungen und Neue Medien”. Ausschlag gab ein Forum in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) zu diesem Thema. Ich selber wurde von der ZIB angefragt einen Beitrag zum Thema Internationale Beziehungen und Blogs zu verfassen (diesen findet man hier). Wir haben uns nun gedacht, dass es Sinn machen würde, diese Debatte auch online zu führen und der Verlag hat sich deshalb bereit erklärt, die diversen Beiträge als PDFs online zu stellen. In den Beiträgen werden eine Vielzahl von Themen angesprochen, die als thematische Anregung dienen können für den Blogkarneval: Die besondere Eignung der Internationalen Beziehungen und der Politikwissenschaften, um via Blogs zu kommunizieren und Einfluss zu nehmen, der Sprach- (und/oder) Kulturgraben Englisch-Deutsch (im deutschsprachigen Raum existieren die Internationalen Beziehungen kaum in der Blogosphäre und verlieren so den Anschluss), den akademischen Nutzen von Blogs, Blogs als Instrument im Unterricht, Bedeutung für die Wissenschaftskommunikation, Karriereeffekt für junge Bloggerinnen und Blogger in der Universitätslandschaft und vieles mehr. Das verlinkte Forum fokussiert auf diese Fragen im Kontext des Faches der Internationalen Beziehungen. Es wäre interessant […]

Petition: Kein Redeverbot für akademische ‘Whistleblower’

ein Gastbeitrag von Stefan Heßbrüggen Am 14. 5. 2013 hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Empfehlungen zur ‘guten wissenschaftlichen Praxis’ veröffentlicht. Darin heißt es unter anderem: “Zum Schutz der Hinweisgeber (Whistle Blower) und der Betroffenen unterliegt die Arbeit der Ombudspersonen höchster Vertraulichkeit. Die Vertraulichkeit ist nicht gegeben, wenn sich der Hinweisgeber mit seinem Verdacht an die Öffentlichkeit wendet. In diesem Fall verstößt er regelmäßig selbst gegen die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis. […] (vgl. geplante Ergänzung zu DFG, Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, Empfehlung 17, […]).” Diese Vorschrift beruht also auf einer ‘geplanten’ Ergänzung der Empfehlungen der DFG zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, über die auf der heute (3.7.2013) zu Ende gehenden Mitgliederversammlung der DFG beraten worden ist. Das Ergebnis dieser Beratungen wird die DFG der Öffentlichkeit auf ihrer morgen (4.7.2013) stattfindenden Jahrespressekonferenz mitteilen. Gegen diese neuen Regularien habe ich am 1.7.2013 eine Petition in Gang gesetzt, die aktuell bereits von über 150 Personen gezeichnet worden ist. Die Redaktion von de.hypotheses.org hat mir freundlicherweise die Gelegenheit gegeben, meine Motivation zu diesem Schritt in einem Gastbeitrag zu erläutern. Ein intransparentes Verfahren Das Verfahren zur Festlegung neuer Standards guter wissenschaftlicher Praxis war intransparent und selbst nicht den Werten der Wissenschaft verpflichtet. Dem entspricht das Ergebnis: […]

Forschungsnotizbücher im Netz – Postskript zu einer Veröffentlichung

von Klaus Graf und Mareike König Im Druck erschienen ist vor kurzem: Klaus Graf/Mareike König: Forschungsnotizbücher im Netz. Weblogs in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft. In: WerkstattGeschichte 21 (2012), Heft 61, S. 76-87. Die Verlagsfassung ist erfreulicherweise als PDF einsehbar, was wir als Verfechter von “Open Access” sehr begrüßen. Worum es in unserem Beitrag geht, mag folgendes Zitat zeigen: “Der Beitrag versteht sich als Einstieg in den bisweilen unübersichtlichen Informationsraum der Weblogs in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft. Zunächst werden Merkmale wissenschaftlicher Blogs mit Blick auf die deutschsprachige Geschichtsblogosphäre analysiert sowie die wesentlichen Funktionen von wissenschaftlichen Weblogs vorgestellt. Dabei geht es auch darum, was dieses Medium für die Wissenschaft attraktiv macht oder machen könnte, und wo seine Grenzen liegen. Anschließend werden die unserer subjektiven Meinung nach relevantesten deutschsprachigen wissenschaftlichen Geschichtsblogs vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Weblogs, die sich an ein wissenschaftliches Publikum wenden. Abschließend werden Fragen rund um Erfolg und Misserfolg dieser Form der wissenschaftlichen Kommunikation thematisiert.” Wir wollen den Beitrag hier nicht wiederholen, sondern ein Postskript zu seiner Publikationsgeschichte und den Entwicklungen in der Geschichts-Blogosphäre bieten, die sich seit der Drucklegung ergeben haben. Publikationsgeschichte Am 9. Dezember 2011 veröffentlichten wir einen Beitrag im Redaktionsblog zu deutschsprachigen Geschichtsblogs: http://redaktionsblog.hypotheses.org/40. Darin stellten wir die aus unserer subjektiven […]