Lagerhallen, Konzerthallen, Touristeninformationen, Kinos, Abhörzentralen, Religionsmuseen, Museen für die Geschichte des Atheismus, öffentliche Toiletten – die Liste von Fremdnutzungen für Kirchengebäude zur Zeit der Sowjetunion ist lang und voller Kuriositäten. Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus bekamen die betroffenen Gemeinden in … Weiterlesen →
Kategorie: Erinnerungskulturen
Erinnerungskulturen
Der Erinnerungsort Kaštak bei Tomsk: Gedenken an die Opfer des Stalinistischen Terrors in Sibirien
by Paul Assies •
Das Jahr 1937, in dem in der Sowjetunion der „Große Terror“1 begann, prägte sich in das Gedächtnis der Menschen ein. Es wurde zum Symbol der Massenmorde durch die Staatsmacht. Der Terror erfasste sowohl alle Bevölkerungsschichten als auch alle Regionen und … Weiterlesen →
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Doppeltes Erinnern an Theresienstadt: Bedřich Frittas Tommy-Buch
by blogredaktion •
Von Walter Koschmal „Es ist das einzige was mir geblieben ist, was mir gehört, was man nur für mich gemacht hat“ (Thomas Fritta-Haas). Das damit gemeinte Bilderbuch Bedřich Frittas für seinen dreijährigen Sohn Tommy, das er ihm vor 75 Jahren … Weiterlesen →
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Erinnerung an die Leningrader Blockade: Gedanken zur Dauerausstellung des Deutsch-Russischen Museums
by Laura Christoph •
Inmitten eines ruhigen Wohnviertels im Berliner Osten befindet sich das Deutsch-Russische Museum. Die graue Fassade des Offizierskasinos einer ehemaligen Wehrmachtspionierschule im Stadtteil Karlshorst steht in bescheidenem Gegensatz zu der historischen Bedeutung dieses Gebäudes. Denn hier unterzeichnete in der Nacht vom … Weiterlesen →
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„Alle Macht der Einbildungskraft”: 100-jähriges Revolutionsjubiläum in der Ukraine
by Mykola Borovyk •
In der Ukraine haben der 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs und die Feierlichkeiten zur Gründung der Nationalstaaten, die im letzten Jahr von vielen osteuropäischen Ländern gefeiert wurden, ihre eigenen Besonderheiten. Auf dem Gebiet der heutigen Ukraine vollzog sich … Weiterlesen →
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„Karelienfieber“. Das (fast) vergessene Schicksal schwedischer und finnischer Einwanderer
by Simon Franzen •
An Denkmälern mangelt es der Stadt Petrozavodsk nicht. Allein im Zentrum der Hauptstadt der Republik Karelien im Nordwesten Russlands findet sich kaum eine Straße, an der sich keine Statue, Plakette oder irgendein Monument befindet. Wie in vielen anderen russischen Städten … Weiterlesen →
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Musik in der Erinnerungskultur Leningrads
by Qamlije Lokaj •
Beim Besuch des St. Petersburger Museums der Verteidigung und Belagerung von Leningrad fielen mir Bilder von Plakaten über Konzertaufführungen in Leningrad auf. Solche Bilder eines musikalischen Auftritts sind etwas, was für mich in der Zeit des Krieges und der Hungersnot … Weiterlesen →
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Sprung ins Ungewisse. Ein studentisches Webportal zur internationalen Presseberichterstattung über den Prager Frühling 1968
by arianedreisbach •
Vor 50 Jahren machte Alexander Dubček in der Tschechoslowakei den Versuch, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ zu schaffen. Er wagte den Sprung ins Ungewisse, der als Prager Frühling bekannt wurde. Mit diesem Ereignis hat sich der 14. Jahrgang des Elitestudiengangs … Weiterlesen →
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Gedenkkultur „von unten“: Butovo und die Erinnerung an Opfer, Märtyrer und Täter des Großen Terrors
by Ekaterina Makhotina •
Der ehemalige NKVD-Schießplatz bei Butovo ist die größte Exekutions- und Begräbnisstätte der stalinistischen Terroroperationen im Moskauer Gebiet. Zwischen dem 8. August 1937 und dem 19. Oktober 1938 wurden hier, wenige Kilometer südlich von den heutigen Außenbezirken der russischen Hauptstadt, über … Weiterlesen →
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872 vergessene Tage: Die Leningrader Blockade als Leerstelle der deutschen Erinnerung
by Mareike zum Felde •
„Bewohner Leningrads stehen für Wasser an“, 01.12.1941. – Foto: RIA Novosti archive, image #907 / Boris Kudoyarov / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons 872 Tage dauerte die Belagerung Leningrads, des heutigen St. Petersburgs, im Zweiten Weltkrieg. Truppen … Weiterlesen →
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Von Eisbären, Atomeisbrechern und Langstreckenflügen – die Bedeutung der „Roten Arktis“ in Russland
by Agnes Stelzer •
Durch die Klimaerwärmung ist sie wieder in unser Blickfeld gerückt – die Arktis. Während den Polargebieten in Westeuropa nur aus aktuellem Anlass größere Beachtung geschenkt wird, sind sie in Russland ein wichtiger Bestandteil der Selbstidentifikation und des Nationalbewusstseins, selbst in … Weiterlesen →
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Ein britischer Friedhof in Murmansk
by Lena •
Dank eines Ausläufers des Golfstroms hat die Stadt Murmansk ganzjährig einen eisfreien Hafen, der die größte Stadt der Arktis auch militärisch interessant macht. Im letzten Jahrhundert spielte die Stadt in beiden Weltkriegen sowie im Russischen Bürgerkrieg als strategischer Ort eine … Weiterlesen →
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Begegnungen in Graustufen. Eine Graphic Novel über den Konflikt in der Ostukraine
by annereis •
Seit vier Jahren herrscht Krieg im Osten der Ukraine. Ein Krieg, der an den Rändern Europas stattfindet und über den deutsche Medien kaum mehr berichten. Vielen Menschen ist nicht bewusst, was der Konflikt für die Bewohnerinnerinnen und Bewohner der umkämpften … Weiterlesen →
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Der russische Zar Alexander II. – Zar-Befreier?
by veseladimitrova •
Während der gemeinsamen Sommerschule in St. Petersburg besuchte unsere Studierendengruppe auch die monumentale Kirche „Спас на Kрови“, bekannt als Erlöserkirche (im Deutschen auch als Auferstehungs- oder Blutkirche bezeichnet), die als Gedenkstätte an Alexander II. von seinem Sohn Alexander III. gebaut … Weiterlesen →
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Comeback eines sowjetischen Pionierlagers? Russlands Ambitionen in Artek seit der Krim-Annexion
by kathleenbeger •
Ende August gab die kremlnahe Stiftung Russkij Mir (Russische Welt) auf ihrer Webseite bekannt, dass 25 Schüler*innen aus Syrien in den darauffolgenden drei Wochen in Artek auf der Halbinsel Krim zu Gast sein würden. Den Angaben zufolge handelt es sich … Weiterlesen →
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Getrennte Erinnerungen. Imperienzerfall und Nationalstaatsgründung vor 100 Jahren
by Jana Osterkamp •
In der polnischen Hauptstadt wehen derzeit Fahnen mit der Aufschrift „Warschau – Die Hauptstadt der Freiheit 1918-2018“. Vor hundert Jahren zerfielen in der Mitte Europas die Reiche der Habsburger, Romanovs und Hohenzollern. Binnen Jahresfrist gründeten sich neue Nationalstaaten. Litauen und … Weiterlesen →
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Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg: Die Erinnerung an den Bau der Murmanbahn
by Tilman Schächtele •
Durch dichte Birkenwälder rattert die Murmanbahn, vorbei an Sümpfen und Seen. Nur gelegentlich unterbrechen kleine Siedlungen das Naturspektakel. Im Osten lässt der Zug das Weiße Meer hinter sich zurück, bald darauf kündigen bunte Sträucher und Gräser den Übergang von der … Weiterlesen →
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Die Renaissance des Großen Vaterländischen Krieges
by stiventripunovski •
Petrosawodsk – Hauptstadt der Republik Karelien im Nordwesten Russlands. In der zweiten Woche unserer Exkursion kommen wir auf dem Weg zum Nationalmuseum der Republik Karelien an einem sowjetischen Ehrenmal vorbei. Eine zurechtgemachte ältere Dame macht uns darauf aufmerksam, dass bei … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
„Alle sind gestorben. Nur Tanja ist geblieben.“ Tagebücher und die Erinnerung an die Leningrader Blockade
by kgrossehabig •
Wer bereits einige Städte in Russland bereist hat, dem wird die Vielzahl an Denkmälern zur Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg (1941-1945) nicht entgangen sein. Bis heute nehmen diese Denkmäler eine zentrale Rolle in der Erinnerung an den Krieg gegen … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
Wolhynien im Zweiten Weltkrieg. Wie der Film „Wołyń“ den polnisch-ukrainischen Erinnerungskonflikt in die breite Öffentlichkeit trug
by Jakub Sawicki •
„Und dass wir darüber reden, ist mir sehr wichtig.“ Wojciech Smarzowski, am 18. Mai 2017 in München Im Juli 2018 wurde des 75. Jahrestages des Massenmordes an den Wolhynien-Polen im Jahr 1943 gedacht. Dabei wurde deutlich, in welch schlechtem Zustand … Weiterlesen →
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„Das Goldene Zeitalter ist vorbei“: Memorial und die Herausforderungen der Aufarbeitung des Stalinistischen Terrors
by Raphael Felix Rüschendorf •
Wie keine zweite Organisation kümmert sich «Мемориал» (Memorial) um die Aufarbeitung des Stalinistischen Terrors in Russland. 1988 gegründet, versucht Memorial als bürgerschaftlicher Akteur den Fokus der nationalen Erinnerung auf die politische Gewaltherrschaft der Sowjetzeit zu lenken, um der Opfer angemessen … Weiterlesen →
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Viel Lärm um Nichts? Der geschichtspolitische Streit um „Matilda“
by carolincentner •
Am 26. Oktober 2017 startete in den russischen Kinos der Spielfilm „Matilda“ (deutscher Titel: „Mathilde – Liebe ändert alles“) über die nicht standesgemäße Romanze zwischen dem russischen Thronfolger Nikolaus – dem späteren letzten Zaren – und der polnischen Primaballerina Matil’da … Weiterlesen →
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Verrat, Diktat, Mythos. Zum 80. Jahrestag des Münchner Abkommens
by Frances Jackson •
Wenn in diesem Herbst der 80. Jahrestag des Münchner Abkommens in Tschechien im Vergleich zu anderen Jubiläen ein wenig stiefmütterlich behandelt wird, sagt es nicht zwangsläufig etwas über die aktuelle Haltung des Landes gegenüber dem Ereignis aus. Zwar deuten die … Weiterlesen →
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Ein Kloster als DP-Lager. Die jüdische Geschichte des Benediktinerklosters St. Ottilien
by carolinpiorun •
Mit einem internationalen Symposium wurde am 10. Juni 2018 in dem unweit von München gelegenen Benediktinerkloster St. Ottilien eine Ausstellung über dessen jüdische Geschichte in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnet.1 Zwischen 1945 und 1948 diente das Gelände als … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
„Noch sind wir im Krieg“ – Die tschechoslowakische Geschichte des 20. Jahrhunderts im Comic
by Darina Volf •
Der gemeinnützige Verein Post Bellum, der 2001 auf Initiative tschechischer Journalisten und Historiker entstanden ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des 20. Jahrhunderts zu dokumentieren und zu popularisieren. Seit seiner Gründung sammelt der Verein Zeitzeugeninterviews, die in … Weiterlesen →
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Die Gedenkstätte Malyj Trostenec in Belarus: eine Vision für eine europäische Erinnerung
by Ekaterina Makhotina •
„Bis heute war Malyj Trostenec kaum bekannt. Ich hoffe, es wird sich jetzt ändern.“ Diesem Wunsch des 92-jährigen Kurt Marx, einem Holocaust-Überlebenden aus Köln, ist man am 29. Juni 2018 ein Stückchen näher gekommen. Der Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
Staraja Ladoga: Eine neue alte Festung
by Sofia Dreisbach •
Hinter den bunten Holzhäusern, weiten Gärten und schiefen Bretterzäunen kommt die Festung in Staraja Ladoga unerwartet. Kurz bevor sich eine kleine Brücke über ein Flüsschen spannt, liegt sie auf der rechten Seite. Ein Ungetüm, mit langer Außenmauer und drei dicken … Weiterlesen →
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Im Zeichen der Gezeiten: Murmansk und der erste sowjetische Atomeisbrecher „Lenin“
by Amadeus Neumann •
Wer heute mit dem Zug von Petrozavodsk, der kleinen Hauptstadt der russischen Republik Karelien, in die nördlich des Polarkreises gelegene, russische Hafenstadt Murmansk fährt, dem bietet sich ein atemberaubender Anblick. Nach einer langen Fahrt durch die scheinbar unberührte Natur Nordwestrusslands, … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
Von St. Petersburg nach Murmansk: Spuren der Erinnerung in Russlands Nordwesten
by blogredaktion •
Vom 25. September bis zum 3. Oktober 2017 reiste der Elitestudiengang „Osteuropastudien“ im Rahmen einer Sommerschule von St. Petersburg über Petrozavodsk nach Murmansk in Russland. Der interdisziplinäre Masterstudiengang ist ein gemeinsames Projekt der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg, mit … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
Den sowjetischen Sieg in der Linse der Kamera – der Fotojournalist Evgenij Chaldej
by holzberger •
Im Hintergrund lassen sich noch ganz leicht die Konturen einer Stadt in einem Meer aus Flammen und Qualm erahnen, vorne stehen skelettartig die Gerüste von ehemals prächtigen Gründerzeithäusern. Der Betrachter blickt von oben auf das Spektakel, vor ihm hisst ein … Weiterlesen →
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Zwischen Sieg und Frieden: Konkurrierende Diskurse zu Krieg und Gewalt in Belarus und der Ukraine
by blogredaktion •
Wenn es um den Zusammenhang zwischen den tragischen Kriegs- und Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts und ihrem Nachwirken in gesellschaftlichen Diskursen der postsowjetischen Gegenwart geht, lohnt der Blick in die Ukraine und nach Belarus. Ein von Nina Weller und Mykola Borovyk, … Weiterlesen →
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After Reconciliation. On the Closure of the ICTY in The Hague
by Jacqueline Nießer •
With the conviction of Ratko Mladić and sentence of life imprisonment imposed in November 2017 by the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia (ICTY) in The Hague, one of the main people responsible for the crimes in Bosnia and … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
Eure Helden, unsere Täter: Die litauische Holocaust-Debatte ist aufs Neue entflammt
by Ekaterina Makhotina •
Vor 76 Jahren, am 1. Dezember 1941 berichtete der SS-Standartenführer Karl Jäger aus Kaunas nach Berlin: Litauen könne als judenfrei gemeldet werden, mit Ausnahme der „wenigen Arbeitsjuden“. Sein berühmt – berüchtigter „Jäger-Bericht“, den er zum ersten Advent fertigstellte, stellt eine … Weiterlesen →
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Musik, die verbinden soll – Die Mitrovica Rock School und das musikalische Erbe im Norden des Kosovos
by nataljakliewer •
„Als Symbol des ethnischen Gegensatzes […] gilt vielen die Stadt Kosovska Mitrovica, die der amerikanische UN-Botschafter Richard Holbrooke einmal als die ‚gefährlichste Stadt Europas‘ bezeichnet hat.“1, schreibt der Slavist und Historiker Marc Stegherr. Die Stadt Mitrovica, die im Norden des … Weiterlesen →
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Sehnsucht, Stolz und Schmach: Die vielen Gesichter Stalins
by Ekaterina Makhotina •
2017, im Jubiläumsjahr der Oktoberrevolution, steht ihr Macher, Vladimir Lenin, im Schatten seines Nachfolgers, Josif Stalin.[1] Zumindest ist Stalin die historische Figur, die den meisten Platz in der öffentlichen Debatte über die sowjetische Geschichte und russische Gesellschaft einnimmt, sei es … Weiterlesen →
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Auf den Spuren der Juden Thessalonikis
by Mirjam Spandri •
Thessaloniki hat während der letzten hundert Jahre tiefgreifende Veränderungen erlebt. Das heutige Stadtbild erinnert kaum an das Thessaloniki Anfang des 20. Jahrhunderts und seine Bewohner. Osmanische Bauten gibt es nur noch wenige.1 Moscheen wie auch Synagogen sind aus dem Stadtbild … Weiterlesen →
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„Skopje 2014“ – harmloser Kitsch oder eine Gefahr?
by Sofia Dreisbach •
Über das gigantische Bauprojekt „Skopje 2014“ wird in der internationalen Presse wenig Schmeichelhaftes gesagt. Es sei ein „Disneyland“ und „Sinnbild von Verschwendung, Korruption und autoritärem Größenwahn“. Aber wie schlimm ist das Projekt wirklich? Es ist leicht, kopfschüttelnd durch die neu … Weiterlesen →
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Umgang mit dem baulichen Erbe der Osmanen – Überlegungen anhand von fünf Städten
by Manuel Mork •
Gibt es den Typus der „südosteuropäischen Stadt“? Der Historiker Wolfgang Höpken jedenfalls lehnt eine derartige Verallgemeinerung ab: Es sei vollkommen undienlich, so unterschiedliche Städte wie Belgrad, Skopje und Thessaloniki in einer gedanklichen Kategorie subsumieren zu wollen, da man der immensen … Weiterlesen →
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Stadtgeschichten aus Südosteuropa. Eine Essayreihe zu einer Lehrveranstaltung mit Exkursion über Städtebau und urbanes Leben in Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert
by hgrunert •
Der immense gesellschaftliche Wandel des 19. Jahrhundert erfasste in Europa zuallererst die Städte. In Städten betraf der Wandel sozialer Ordnungen die Wohn- und Arbeitswelten sowie die urbanen Bauten für Politik, Kultur, Wirtschaft und Verkehr. Die gewandelten Stadtbilder waren einerseits umgesetzte … Weiterlesen →
Erinnerungskulturen
Das Erwachen der Sprache. Zur Poetik der Schriftstellerin Marica Bodrožić
by mmaticevic •
Die Schriftstellerin Marica Bodrožić vereint in ihren Werken scheinbar gegensätzliche Elemente und schafft neue, ungewohnte Verbindungen: Ihre Erzählungen sind von einer lyrischen Sprache und der Überschneidung verschiedener nationaler, historischer und sprachlicher Perspektiven geprägt. Im Januar dieses Jahres bestand die Gelegenheit, … Weiterlesen →