Kurz vor Weihnachten fühlte er sich immerhin so kräftig, dass er seiner Schwester nach Berlin einen langen Brief schreiben konnte. Er bedankte sich für die Köstlichkeiten und die warme Decke, die sie ihm in einem großen Paket geschickt hatte und beschr…
Kategorie: Malwida von Meysenbug
Malwida von Meysenbug
La Grande Chartreuse
by Renate Hupfeld •
aus: Malwida von Meysenbug, „Die Malerei war immer meine liebste Kunst“(Ausflug zum Kartäuserkloster bei Grenoble – Mai 1845)Nach einer Übernachtung in Grenoble hatte Malwida von Meysenbug Gelegenheit, das Gelübde an den Weltgeist zu bestät…
Malwida von Meysenbug
Theodors letztes Weihnachtsfest
by Renate Hupfeld •
Kurz vor Weihnachten fühlte er sich immerhin so kräftig, dass er seiner Schwester nach Berlin einen langen Brief schreiben konnte. Er bedankte sich für die Köstlichkeiten und die warme Decke, die sie ihm in einem großen Paket geschickt hatte und beschr…
Malwida von Meysenbug
31. März 1848: Vorparlament in der Paulskirche
by Renate Hupfeld •
aus: Malwida und der Demokrag
mehr zu Vormärz und Revolution: Theodor Althaus. Revolutionär in Deutschland
Bildquelle:
Der Einzug des Vorparlaments in die Paulskirche am 31. März 1848, Frankfurt am Main
gemeinfrei bei Wikipedia
Malwida von Meysenbug
28. Oktober 1816: Malwida von Meysenbug wird in Kassel geboren
by Renate Hupfeld •
1816 Malwida von Meysenbug wird am 28. Oktober in Kassel geboren1830 Familie muss Kassel verlassen.1832 Umzug nach Detmold1843 Predigt von Theodor Althaus in Detmold1844/45 Winteraufenthalt in Hyères in der Provence, Liebe zu Theodor1847 Tod des …
Malwida von Meysenbug
28. Oktober 1816: Malwida von Meysenbug wird in Kassel geboren
by Renate Hupfeld •
1816 Malwida von Meysenbug wird am 28. Oktober in Kassel geboren
Malwida von Meysenbug
Nordischer Wintergarten. Gedichte für Malwida
by Renate Hupfeld •
Wie die süße Sternennacht
Malwida von Meysenbug
"Der junge Apostel"
by Renate Hupfeld •
Im Frühling sollten wir zurückgehen in unsere kleine Residenz im Norden. Es war mir ein herzzerreissender Schmerz, für den ich keine Worte hatte, den Stunden entsagen zu müssen, die mir so viel Glück gaben; es schien, als wenn ich dem Heil meiner Seele…
Malwida von Meysenbug
1849: Reise nach Ostende
by Renate Hupfeld •
Ostende um 1855aus: Louis-Joseph Ghémar – Malerisches altes EuropaDer Freudentaumel, mit dem das Jahr 1848 begonnen hatte, war zum Ende hin von den Realitäten eingeholt worden. In Wien und Berlin saßen die Herrschenden wieder fest auf ih…
Malwida von Meysenbug
18. Mai 1848: Erste Sitzung der Nationalversammlung
by Renate Hupfeld •
Malwida von Meysenbug
1845: Ausflug zum Burgberg in Hyères
by Renate Hupfeld •
Den Vorschlag fand Pauline ausgezeichnet und so zauberte jede Strich für Strich mit spitzem Bleistift das unbeschreibliche Panorama in das Buch der anderen.
‚Erinnerung an gemeinsam verbrachte Stunden in Freiheit und Liebe’, schrieb Malwida unter das ihrer Weggefährtin gewidmete Bild.
„Und dann?“
Leseprobe aus: Malwida und der Demokrat
Malwida von Meysenbug
1848 Märzereignisse in Frankfurt
by Renate Hupfeld •
Malwida von Meysenbug
28. Oktober 1816
by Renate Hupfeld •
Malwida von Meysenbug
31. März 1848 Vorparlament in der Paulskirche
by Renate Hupfeld •
Zur Eröffnung des Vorparlamentes in der Paulskirche am 31. März 1848 waren in Frankfurt alle Straßen und Plätze mit Fahnen und Bändern in Schwarzrotgold geschmückt. Man hatte den Eindruck, dass die gesamte Frankfurter Bevölkerung auf der Straße war. Zusammen mit einer Freundin war auch Malwida dabei, als fast 600 Vertreter aus allen deutschen Ländern vom Kaisersaal auf dem Römerplatz zur Paulskirche zogen, um die Wahlen des ersten deutschen Parlamentes vorzubereiten. An vier aufeinanderfolgenden Tagen traten die Delegierten zusammen. Auf den Straßen erlebte man herausragende Volksmänner, die auf Holztribünen zu den Menschen sprachen. Besonders beeindruckt war Malwida von Friedrich Hecker aus Baden und Robert Blum aus Leipzig. Gern würde sie auch den Reden und Aussprachen in der Paulskirche zuhören, aber der Zugang zur Galerie war nur Männern gestattet. An einem Tage bekam sie unerwartet eine Gelegenheit durch die Hilfe eines Bekannten ihrer Freundin, der mithalf, die Abläufe zu organisieren. Der verschaffte ihnen Zugang zu einem nicht öffentlichen Bereich. Es war ein mit schwarzrotgoldenen Tüchern verhängter Raum. Hinter diesem Vorhang versteckt, hielten sich einige Ehefrauen der Teilnehmer auf, ohne gesehen zu werden. Malwida war zutiefst beeindruckt von dem, was da unten in der kreisförmigen Kirchenhalle ablief. Das Land bewegte sich und versprach dank des Bemühens tüchtiger Männer ein lebendiges Staatswesen zu werden. Das mitzuerleben, war schon großartig und am 18. Mai 1848 sollte es erst richtig losgehen, wenn die offizielle Wahl der Deputierten abgeschlossen war und sich die gewählten Vertreter der einzelnen Länder des deutschen Bundes zur Eröffnung der Nationalversammlung in der Paulskirche einfinden würden.
Fotos: Renate Hupfeld in Frankfurt 2011
TimeTravelTerminal … Achtundvierziger (Kurzgeschichte)
Malwida von Meysenbug
Malwida und die Revolution 1848
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Malwida und die Revolution 1848
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Malwida und die Revolution 1848
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Eiszeit in Detmold
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Eiszeit in Detmold
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Eiszeit in Detmold
by Renate Hupfeld •
Die Eiszeit für die Verbindung zwischen Malwida von Meysenbug und Theodor Althaus hielt an. In der Detmolder Gesellschaft gerieten die zwei Liebenden immer weiter ins Abseits. Wenn sie in der Öffentlichkeit zusammen gesehen wurden, gab es böse Anfeindu…
Malwida von Meysenbug
Auszeit in Berlin
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Auszeit in Berlin
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Auszeit in Berlin
by Renate Hupfeld •
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Auf dem Friedhof der Märzgefallenen
by Renate Hupfeld •
„So viele sind gestorben. Auch ich war einige Male hier“, sagte Malwida. „In Anwesenheit der Toten finde ich Trost.“
„Sie haben auch jemanden zu betrauern. Das sehe ich Ihnen doch an“, sagte die junge Frau.
(April 1852)
Leseprobe aus:
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Auf dem Friedhof der Märzgefallenen
by Renate Hupfeld •
„So viele sind gestorben. Auch ich war einige Male hier“, sagte Malwida. „In Anwesenheit der Toten finde ich Trost.“
„Sie haben auch jemanden zu betrauern. Das sehe ich Ihnen doch an“, sagte die junge Frau.
(April 1852)
Leseprobe aus:
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Auf dem Friedhof der Märzgefallenen
by Renate Hupfeld •
„So viele sind gestorben. Auch ich war einige Male hier“, sagte Malwida. „In Anwesenheit der Toten finde ich Trost.“
„Sie haben auch jemanden zu betrauern. Das sehe ich Ihnen doch an“, sagte die junge Frau.
(April 1852)
Leseprobe aus:
Malwida von Meysenbug
Malwida und Theodor
by Renate Hupfeld •
Die Eiszeit für die Verbindung zwischen Malwida von Meysenbug und Theodor Althaus hielt an. In der Detmolder Gesellschaft gerieten die zwei Liebenden immer weiter ins Abseits. Wenn sie in der Öffentlichkeit zusammen gesehen wurden, gab es böse Anfeindu…
Malwida von Meysenbug
Malwida und Theodor
by Renate Hupfeld •
Die Eiszeit für die Verbindung zwischen Malwida von Meysenbug und Theodor Althaus hielt an. In der Detmolder Gesellschaft gerieten die zwei Liebenden immer weiter ins Abseits. Wenn sie in der Öffentlichkeit zusammen gesehen wurden, gab es böse Anfeindungen, selbst von Menschen, die sie für ihre Freunde gehalten hatten. Das hatte zur Folge, dass beide sich weitgehend vom gesellschaftlichen Leben zurückzogen. Malwida verbrachte die Zeit schreibend und lesend in ihrem Zimmer. Zu ihrem Lesestoff gehörte eines der ersten Drucke von Theodors Schrift „Die Zukunft des Christenthums“ sowie seine Artikel in der Bremer „Weser-Zeitung“ und in literarischen Magazinen. Ihr Freund arbeitete weiter an Veröffentlichungen zu seinen Gedanken und Idealen. In seiner Studierstube im Elternhaus bereitete er außerdem eine Sammlung von Erzählungen vor, Zeitbilder unter dem Titel „Mährchen aus der Gegenwart“, in die seine Eindrücke von der Detmolder Beschaulichkeit sowie Begegnungen und Beobachtungen auf seinen einsamen Wanderungen an Weser und Rhein einflossen.
Malwida und der Demokrat (Kindle)
Malwida und der Demokrat (Beam)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
Malwida und Theodor
by Renate Hupfeld •
Die Eiszeit für die Verbindung zwischen Malwida von Meysenbug und Theodor Althaus hielt an. In der Detmolder Gesellschaft gerieten die zwei Liebenden immer weiter ins Abseits. Wenn sie in der Öffentlichkeit zusammen gesehen wurden, gab es böse Anfeindungen, selbst von Menschen, die sie für ihre Freunde gehalten hatten. Das hatte zur Folge, dass beide sich weitgehend vom gesellschaftlichen Leben zurückzogen. Malwida verbrachte die Zeit schreibend und lesend in ihrem Zimmer. Zu ihrem Lesestoff gehörte eines der ersten Drucke von Theodors Schrift „Die Zukunft des Christenthums“ sowie seine Artikel in der Bremer „Weser-Zeitung“ und in literarischen Magazinen. Ihr Freund arbeitete weiter an Veröffentlichungen zu seinen Gedanken und Idealen. In seiner Studierstube im Elternhaus bereitete er außerdem eine Sammlung von Erzählungen vor, Zeitbilder unter dem Titel „Mährchen aus der Gegenwart“, in die seine Eindrücke von der Detmolder Beschaulichkeit sowie Begegnungen und Beobachtungen auf seinen einsamen Wanderungen an Weser und Rhein einflossen.
Malwida und der Demokrat (Kindle)
Malwida und der Demokrat (Beam)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (KIndle)
Theodor Althaus – Revolutionär in Deutschland (Beam)
Malwida von Meysenbug
1882 Parsifal in Bayreuth
by Renate Hupfeld •
Auf den Spuren von Richard Wagner in Bayreuth
Malwida von Meysenbug
1882 Parsifal in Bayreuth
by Renate Hupfeld •
Der Sommer 1882 rief mich nun wieder nach Bayreuth und zwar schon früh, um allen Proben zu Parsifal beizuwohnen, der zum ersten Mal aufgeführt werden sollte. Als ich einige Jahre früher, im Sommer 78, zu Besuch bei Wagners war, kam der Meister eines Ta…
Malwida von Meysenbug
1882 Parsifal in Bayreuth
by Renate Hupfeld •
Auf den Spuren von Richard Wagner in Bayreuth
Malwida von Meysenbug
1882 Parsifal in Bayreuth
by Renate Hupfeld •
Auf den Spuren von Richard Wagner in Bayreuth
Malwida von Meysenbug
1846 Pfingstwanderung zum Hermannsdenkmal
by Renate Hupfeld •
Malwida war sehr früh aufgewacht. Wie immer, wenn ein Wiedersehen mit Theodor bevorstand, war sie aufgeregt. Den ganzen Winter über hatte sie ihn nicht gesehen, nur ab und zu Briefe von ihm erhalten. Das war im vergangenen Sommer noch anders gewesen. B…
Malwida von Meysenbug
1846 Pfingstwanderung zum Hermannsdenkmal
by Renate Hupfeld •
„Elisabeth und Friedrich sind gar nicht mehr zu sehen“, sagte er und da war der Traum auch schon wieder zu Ende geträumt. Überall wurden sie beobachtet, nie waren sie allein.
auch gedruckt im Taschenbuch Wenn wir von Liebe reden
Malwida von Meysenbug
1846 Pfingstwanderung zum Hermannsdenkmal
by Renate Hupfeld •
„Elisabeth und Friedrich sind gar nicht mehr zu sehen“, sagte er und da war der Traum auch schon wieder zu Ende geträumt. Überall wurden sie beobachtet, nie waren sie allein.
auch gedruckt im Taschenbuch Wenn wir von Liebe reden
Malwida von Meysenbug
1845 Ausflug zum Burgberg
by Renate Hupfeld •
Den Vorschlag fand Pauline ausgezeichnet und so zauberte jede Strich für Strich mit spitzem Bleistift das unbeschreibliche Panorama in das Buch der anderen.
‚Erinnerung an gemeinsam verbrachte Stunden in Freiheit und Liebe’, schrieb Malwida unter das ihrer Weggefährtin gewidmete Bild.
Malwida von Meysenbug
1845 Ausflug zum Burgberg
by Renate Hupfeld •
Den Vorschlag fand Pauline ausgezeichnet und so zauberte jede Strich für Strich mit spitzem Bleistift das unbeschreibliche Panorama in das Buch der anderen.
‚Erinnerung an gemeinsam verbrachte Stunden in Freiheit und Liebe’, schrieb Malwida unter das ihrer Weggefährtin gewidmete Bild.
Malwida von Meysenbug
1845 Ausflug zum Burgberg
by Renate Hupfeld •
Den Vorschlag fand Pauline ausgezeichnet und so zauberte jede Strich für Strich mit spitzem Bleistift das unbeschreibliche Panorama in das Buch der anderen.
‚Erinnerung an gemeinsam verbrachte Stunden in Freiheit und Liebe’, schrieb Malwida unter das ihrer Weggefährtin gewidmete Bild.