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Kategorie: Rambow

Die souveränen Fürstenhäuser Europas : Porträtsammlung nebst genealogischen Notizen

Zu den regierenden oder vormals regierenden europäischen Monarchen zählen die folgenden Dynastien Anhalt, Baden, Braganza, Bulgarien, Bayern, Dänemark, Belgien, Griechenland, Bonaparte, Grossbritannien und Irland, Bourbon (mit: Sizilien, Parma, Orleans) Hannover, Hessen, Holstein, Italien, Liechtenstein, Lippe, Luxemburg, Mecklenburg, Monaco, Montenegro, Niederlande, Österreich-Ungarn, Oldenburg, Portugal, Preussen, Reuss, Rumänien, Russland, Sachsen, Schaumburg-Lippe, Schwarzburg, Schweden und Norwegen, Serbien, Spanien, Waldeck, Württemberg. Quelle: Frederik Ulrich Wrangel & August Lindegren: Die souveränen Fürstenhäuser Europas : Porträtsammlung nebst genealogischen Notizen, Stockhol: Tullberg 1898-1899, Teil 1: Anhalt bis Italien, Teil 2 Liechtenstein bis Württemberg,

Nordhausen: Die Geschichte der Familie Eckart vom Jahre 1690 bis 1866

Die Familie Eckart in der Grafschaft Stolberg und Hohenstein Es scheint, dass die Heimat der Vorfahren Eckart Sachsen und Thüringen ist, wenigstens weisen einige Sagen und Ortsnamen, wie z. B. Eckartsberga darauf hin. Ein Zweig dieses Geschlechts, wohnte nach dem 30-jährigen Krieg in der Grafschaft Stolberg. Der älteste bekannte Wohnort dieser Familie soll Schwende gewesen sein. Von dort aus zogen diese Eckarts in die Reichsstadt Nordhausen, das war ungefähr um das Jahr 1690 herum. Das Kirchenbuch Schwende könnte evtl. darüber Auskunft geben. Seit der Zeit wo die Familie Eckart in Nordhausen ansässig war, verdienten sie ihren Lebensunterhalt mit Handarbeiten oder als Gärtner. Reichtum und Besitz haben sie sich damit nicht erwerben können. Jeder zugezogene Bewohner musste erst nach altem Stadtrecht das Bürgerrecht erwerben, bevor er dauerhaft in der Stadt wohnen und deren Schutz und Recht genießen konnte. Dazu gehörte aber nicht nur die Zahlung einer gewissen Summe, sondern auch der Nachweis eines festen Besitzes innerhalb des Weichbildes der Stadt. Es muss ungefähr im Jahr 1712 gewesen sein, als sich der erste Eckart in Nordhausen ansiedelte, im Altendorf. Dort hatte er sich ein Haus gekauft. Einige Jahre später wurde ihm ein weiteres Haus zum Kauf angeboten für eine Anzahlung von 500 […]

Keltische Ortsnamen in der Rheinprovinz

Das älteste Kulturvolk im Nordwesten Europas waren die Kelten. Im 7. Jahrhundert vor Chr. verlassen sie ihre bisherigen Wohnsitze an der mittleren Donau, besetzen das Rheingebiet und überschwemmen Gallien und die britannischen Inseln. Über die Frage des Ursprungs dieser ersten Ansiedler ist man sich nicht einig; manche Ethnologen sind geneigt in ihnen die nördlichsten Vertreter des über die Pyrenäen in Gallien eingedrungenen iberischen oder baskischen Volksstammes zu sehen. Entlang der wichtigsten Handelsstraßen entstanden ab Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. befestigte städtische Siedlungen, sogenannte Oppida. Wikipedia schreibt dazu: Aus verschiedenen antiken Quellen sind mehrere keltische Stammesnamen und deren ungefähres Siedlungsgebiet überliefert. Die wichtigsten antiken Quellen keltischer Stammesnamen stellen die Beschreibungen keltischer Stämme in Julius Caesars De bello gallico (Gallischer Krieg) dar. Eine genaue Lokalisierung der Stämme und Eingrenzung des antiken Siedlungsgebietes der Kelten ist jedoch aufgrund der häufig verwirrenden Ortsangaben und meist völlig ungenügenden Sachkenntnisse der meist aus dem Mittelmeerraum stammenden antiken Autoren schwierig. Link: Quelle: Marjan, Hubert: Keltische Ortsnamen in der Rheinprovinz, Aachen: Palm, 1880-1882, 1. Abt., 2. Abt., 3. Abt.,  

Historische Original-Ansichten der vornehmsten Städte Deutschlands und Europas

Aufnahmen der vornehmsten Städte mit ihren wichtigsten Kirchen und sonstigen Baudenkmälern aus alter Zeit. Mit großen Stahlstich-Ansichten und zum Teil mit Aufsätzen zur Stadtgeschichte. Der Titel bezieht sich nur auf Deutschland, so bleibt vielen verborgen, dass die Bände auch Prunkbauten aus Österreich, Polen, Italien, Tschechien usw. beinhalten. Ein Meisterwerk! Als Kölnerin, zeige ich natürlich eine Ansicht des Kölner Doms (aus Band 6)    Quelle: Ludwig Lange und Joseph Maximilan Kolb: Original-Ansichten der vornehmsten Städte Deutschlands, Darmstadt: Lange, 1837-1856 in 12 Bänden (Digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)

Rheinischer Uradel: Die Geschichte des Geschlechtes von Mirbach

Die Vorfahren der von Mirbach… treten zuerst mit den Vornamen Heinrich und Dietrich als Ministeriale der Gaugrafen von Are auf, wahrscheinlich sogar mit deren Namen Are in der Zeit des großen Barbarossa (1152-1190) die für den Rhein eine Zeit der Blüte und Kaiserstreue war. Sie werden mit dem Familiennamen Mirbach zuerst in einer frommen Stiftung an das Kloster St. Thomas genannt (S. 209 und 211) Die Burg Mirbach scheint schon in den wilden Kämpfen zur Zeit des Interregnums zerstört und nicht wieder aufgebaut worden zu sein. Dann finden wir die Mirbach in Mirbach, als jülichsche Vasallen; in Wiesbaum, auf der stolzen Kasselburg (Castilburg, Castelberch) in Gerolstein und an anderen Orten, als Vasallen der mächtigen Grafen von Blankenheim und deren Nachfolger, der Grafen Manderscheid-Blankenheim, ferner der Grafen von Daun und um 1400 als Vasallen der Erzbischöfe von Köln und Trier. Nach 1500 kommt durch Heirat ein Zweig in das Bistum Lüttich, um 1550 ein Zweig mit den Grafen von der Mark nach Frankreich (in die Nähe von Sedan) und danach fangen sie an, aus der Eifel zu verschwinden. Ein reichbegüterter Zweig ließ sich schon seit 1490 im nördlichen Teil des Herzogtums Jülich nieder und 1550 zog der zum protestantischen Glauben übergetretene […]

Die Geschichte der Familie von Hedemann in drei Teilen

Die Freude über diese Hedemann Bände werden viele Forscher mit mir teilen Es wird nicht viele Familien des Adels geben, die ihren Ursprung auf einen katholischen Priester des 16. Jahrhunderts zurückführen können. Deshalb klingt dieser Anfang wie ein Roman. Im Winkel zwischen Hannover, Münster und dem Oldenburger Land, liegt die Grafschaft Diepholz. Die Hauptstadt hieß ebenso, und die Vicarie am Altar der Heiligen Anna auf der Burg verlieh das Kapitel zu Mariendrebber, der Graf von Diepholz aber hatte das Patronat. Am 24.10.1513 wurde Johannes Hedemann dem Kapitel für die Vicarie vorgeschlagen und bereits am 8. Februar 1514 wurde er für die Osnabrücker Diöcese eingesetzt. Um 1524 trat eine große Änderung ein (die Einführung der Reformation) die es Hedemann ermöglichte, der Ahn eines weitverzweigten Geschlechtes zu werden. Hedemann war also verheiratet, nun Lutheraner und zweitens machte er Geschäfte – er kaufte Land. Die erstgenannten Hedemanns: Zu nennen ist 1535 Conrad Hedemann (vielleicht ein Bruder des Johann) der mit Hedwig, einer unehelichen Tochter des Edlen Conrad von Diepholz vermählt gewesen sein soll. Johanns Enkel Erich scheint etwa 35 Jahre älter als sein ältester Sohn gewesen zu sein und vielleicht 55 Jahre älter als der jüngste. Söhne von Johann und Conrad können also […]

Genealogie der uradeligen Familie von Saldern bis zur Gegenwart

Das Uradelsgeschlecht von Saldern Evangelisch.- Niedersächsischer Uradel, altfreier Herkunft, der 1161 mit Thidericus de Saldere (nobilis laycus) zuerst urkundlich erscheint. (Siehe Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim, Band I. S. 308-311) Der namengebende Stammsitz ist Salder an der Fuse, unweit von Wolffenbüttel. Früher fast ausschließlich in der Niedersächsischen Heimat begütert, ist Die Familie seit Mitte des 16. Jahrhunderts auch in der Mark Brandenburg ansässig geworden. Die Familie hat sich zu einem Verband zusammen getan. Wappen: In Gold eine rote Rose. Auf dem Helm, mit rot-gelben Decken, ein schwarzer Adlerflug. Schildhalter: 2 goldene Löwen Besitz: Fideicomiss Wilsnack (Westprignitz) seit 1560 in der Familie, bestehend aus Wilsnack, Oevelgünde, Jackel, Scharleuk und Werder Fideicomiss Leppin (Westprignitz) auch seit 1560 in der Familie, bestehend aus Klein-Leppin und Todtenkopf Fideicomiss Plattenburg (Westprignitz) ebenfalls seit 1560 in der Familie, bestehend auus Plattenburg und Zernickow Majorat Ringenwalde, Kreis Templin, seit 1830 in der Familie, bestehend aus Ringenwalde, Ahlimbswalde, Poratz, Julianenhof, Louisenau, Ahlimbsmühle und Libbesicke Allod: Burg Lenzen seit 1892 Klein Wantel, Kreis Königsberg in der Neumark seit 1861 Brallentin, Kreis Pyritz seit 1870 Quelle: Otto von Saldern: Genealogie der uradeligen Familie von Saldern vom Ende des XVII. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, gedruckt als Handschrift in 30 Exemplaren, Stettin, 1915 […]

Die Bauern und Hausbesitzer mit ihren Vorfahren in den 55 Dörfern des Kreises Peine

Die Bauern und Hausbesitzer mit ihren Vorfahren in den 55 Dörfern des Kreises Peine Das Buch enthält in der Hauptsache die Vorbesitzer von rund 7000 Hof- und Hausbesitzern, die es im Kreis Peine gab. Zu jedem Hof (mit Angabe der Hausnummern) ist ersichtlich, ob die Hofgüter seit Jahrhunderten derselben Familie gehörte bzw. ob durch Einheirat oder Kauf ein Besitzwechsel eintrat. Alle Hauseigentümer sind mit Namen aufgeführt. In den “Belegschaftsdörfern” haben die meisten ein Haus gebaut, andere haben es durch die Ehefrau erworben oder gekauft. Die Alteingesessenen jedoch erbten zumeist das Hausgrundstück von ihren Vorfahren. Die Angaben in den Häuserlisten reichten meistens nicht aus, um den Besitzwechsel bei Höfen sowohl als auch bei den Häusern zu begründen. Hier mussten die Dorfältesten befragt werden; nämlich die alten Gemeindevorsteher, ihre Einnehmer, Gemeindediener und Ortsveteranen. Das Buch ist als allgemeine Grundlage für Sippengeschichte der Eingesessenen im Kreis Peine gedacht. Jeder findet darin die Namen seiner Vorfahren oder seiner Verwandtschaft. Das Buch bietet eine Fülle von Beispielen, wie Sippenforschung betrieben werden kann (so der Autor) Im Zusammenhang mit dem Ort Peine fallen mir unzählige Namen ein, die sich auch in meiner Datenbank wiederfinden, z. B. von Schwiecheldt, von Krogh, Behling, Nehring, Theune, Albrecht und viele […]

Urkundenbuch zur Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen 1207-1827

Das Geschlecht von Oppen.. ist seit dem 13. Jahrhundert urkundlich bezeugt und denen bekannt, die sich eingehend mit der märkischen Territorialgeschichte beschäftigt haben. Ursprünglich aus Sachsen stammend, breitete der Stamm zahlreiche Äste und Zweige schon während des 14. Jahrhunderts in Brandenburg (Belzig, Schlalach, Dahnsdorf, Fredersdorf) aus. Hier schlugen sie ihre Wurzeln und saßen auf stattlichen Rittersitzen. Neben ihrem ansehnlichen Grundbesitz war es die beträchtliche Ausbreitung des Geschlechts, seine Versippung mit alten edlen Familien aus dem Sachsenland und der Mark, vor allem aber das hohe Ansehen seit dem 16. Jahrhundert, fast ununterbrochen bis in die Gegenwart. Sie bekleideten zahlreiche Hof-, Staats- und Landesämter. So z. B. Matthias von Oppen, der als Domdechant des Hochstifts Halberstadt und Probst des Collegialstifts St. Bonifaz und Moritz in Erinnerung blieb. Quelle: George Adalbert von Mülverstedt: Urkundenbuch zur Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen, Bd. 1, von 1207-1648, Magdeburg, 1893 George Adalbert von Mülverstedt: Urkundenbuch zur Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen, Bd. 2, Von 1649 bis 1856 und Nachtrag von 1432 bis 1827, Magdeburg 1896

Jaarboek van den Nederlandschen adel 1888 bis 1894

Der Niederländische Adel 2. Jaargang 1889 3. Jaargang 1890 4. Jaargang 1891 5. Jaargang 1893 6. Jaargang 1894 Weitere Links zur Familienforschung in den Niederlanden: J. H. Pottkemper: Genealogische Navorscher, Apeldoorn: Pottkemper 1878-1879 W. F. Hesselink: Genealogie en diverse gegevens, alsmede geslachtslijst geslacht Hesselink, Arnhem: Zendingsdr. te Ermelo, 1892 Jacobus van den Toom: Geslachtsboom van alle de mannelyke nakomelingen uit het oud adelyk Stamhuis der Heeren van Brederode : Rustende op echte Stukken, het getuinis der oude Kronyken en latere Historien van ons Vaderland, Amsterdam: van der Kroe 1790 Algemeen Nederlandsch familieblad : tijdschrift voor geschiedenis, geslacht-, wapen-, zegelkunde J. C. van der Muelen: De Nederlandsche Adel of Naamlijst van de afstammelingen der edelen in Nederland, Van Doorn, 1879 De Nederlandsche adel of alphabetische naamlijst van familiën en personen, wier titels of adeldom op de registers van den Hoogen Raad van Adel zijn ingeschreven, Zalt-Bommel: Noman, 1846

Das Adelsgeschlecht Silva-Tarouca in Österreich

Die Silva´s in Österreich Unter den in Österreich erbgesessenen Adelsgeschlechtern findet man italienische, französische und englische Namen, aber spanische Namen nur als Ausnahme. Diese vornehmen Herren haben entweder als Begleiter der habsburgischen Prinzen, oder wegen ihrer Verdienste im Kampf gegen die Schweden und Türken Landbesitz erhalten, aber sie hinterließen keine Nachkommen. Fast alle – Don Miguel de Silva, der als Jüngling mit 19 Jahren über den Ebro zog, um unter Eugen von Savoyen den Erbfeind zu bekämpfen bildete eine Ausnahme von der Regel, er wurde in Österreich heimisch. Seine Familie stammte von der iberischen Halbinsel und wurde 1687 in den Grafenstand erhoben. Zu den Nachkommen Silva zählen: Emanuel Graf und Herzog von Silva-Tarouca, geboren am 17.11.1696, gestorben am 9.3.1771. Er war verheiratet seit dem 27.9.1740 mit Johanna Amalia von Holstein-Beck, geboren am 3.12.1718, sie verstarb am 30.10.1774. Sohn Franz Stephan von Silva-Tarouca kam in Wien am 30.1.1750 zur Welt und starb auch dort am 5.3.1797. Am 30.1.1772 heiratete er Maria Christina Gräfin von Schönborn-Heussenstamm, geboren am 20.9.1754, gestorben in Wien am 25.8.1797 Sohn Franz Joseph Graf von Silva-Tarouca, kam am 27.4.1773 in Wien zur Welt und starb am 2.12.1835. Franz Joseph heiratete am 23.10.1811 die Letzte ihre Stammes, Leopoldine Gräfin […]

Die Geschichte der Familienstiftung des Domsyndicus Nicolaus Gercken aus Salzwedel

Über das Leben des Domsyndicus Nicolaus Gercken Nicolaus Gercken, wurde geboren am 28. 2.1555 in Salzwedel als Sohn des Rektors der Neustädter Schule, Johann Gercken und Enkel des Bürgermeisters Nicolaus Gercken, der als Stammvater der Gercken Familie anzusehen ist. Sein Vater folgte 1575 dem Ruf als Canonicus Lector an der Domkirche zu Magdeburg und wurde später Senior Canonicus an der Kapelle Gangolphi. Sohn Nicolaus wurde mit Sorgfalt und Strenge erzogen. Im Jahr 1573 schickte er ihn nach Rostock zur Universität und ein Jahr darauf nach Wittenberg, wo er wahrscheinlich 3 Jahre Theologie studierte. Gleich nach seinem Abgang wurde er in Stendal als Konrektor eingestellt. Hier blieb er drei Jahre, nahm aber 1580 den Antrag des Holsteinischen Edelmanns Breda von Rantzow an, dessen zwei Söhne auf die Universität nach Tübingen zu führen. Hier blieb er bis 1584 und widmete sich mit großem Eifer den Rechtswissenschaften. Dann führte ihn sein Weg nach Basel, um sich dort zum Doctor juris promovieren zu lassen. Auf ausdrücklichen Wunsch des Vaters ging er 1585 nach Speyer für ein praktisches Jahr als Jurist. 1586 zog er als Rechtsanwalt nach Magdeburg zurück, um bald darauf (1590) zu heiraten. Seine Ehefrau hieß Margaretha Busse, Tochter des Beisitzers des Schöppenstuhls […]

Geschichte morganatischer und legitimierter Fürsten- und Grafen-Ehen in Deutschland

Geschichte morganatischer und legitimierter Fürsten- und Grafen-Ehen in Deutschland Die Morganatische Ehe Morganatische Verbindungen heißen bekanntlich die Ehen “zur linken Hand”, die von Fürsten und Personen des hohen Adels mit einer Nichtebenbürtigen, das heißt, einer Dame vom niederen Adel oder einer Frau bürgerlicher Herkunft geschlossen werden, wobei die Kinder nur den Namen der Mutter und deren Vermögen erben. Die Morganatische Ehe ist eine staatlich und kirchlich “ordnungsgemäß zustande gekommene” Ehe, bei der wegen mangelnder Ebenbürtigkeit der Braut nicht alle sonst üblichen üblichen Rechtsfolgen einer Ehe eintraten. Wesentliche Folgen waren üblicherweise, dass die Ehefrau und die Kinder nicht Mitglied der Familie des Bräutigams wurden, keinen Anspruch auf Namen, Titel und Wappen hatten, sowie keine vermögensrechtliche Ansprüche oder Thronfolgeansprüche erwarben. Im Protokoll rangierte die Braut, obwohl offizielle Ehefrau, noch hinter den jüngsten Prinzen und Prinzessinnen (Zitiert aus www.adelsrecht.de) In Deutschland trat der Ständeunterschied merklicher als in den meisten anderen Ländern auf. Von jeher war es daher allgemeiner Grundsatz, dass in Heiratsangelegenheiten jeder bei seinem Stande bleiben müsse; im entgegengesetzten Falle aber durfte der niedere Ehegatte an den Vorzügen des anderen keinen Anteil haben, sowie auch der höhere Stand auf die Kinder solcher ungleichen Ehen oder Mißheiraten nicht vererbt werden konnte. Das Register dieses […]

Die Stammhalter der Familie Lepsius im 17. Jahrhundert

Die Stammhalter der Familie Lepsius Hier die Reihe der Lepsiaten vom ersten bekannten Stammvater in absteigender Linie Georg Leps: Weißgerbermeister in Trebbin in der Mittelmark, wird zuerst im Jahre 1697 im Kirchenbuch erwähnt als Taufzeuge. Er starb am 7.5.1699, seine Ehefrau am 24.8.1721. Peter Leps, Weißgerbermeister soll zugleich einen Leder- und Wollhandel betrieben haben. Er […]

Das römische Köln

Köln zur Römerzeit mit einem Plan der römischen Stadt, in dem die bemerkenswertesten Funde eingezeichnet sind. (Festprogramm im Auftrag des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinland) Inhalt: Caesar’s Kämpfe mit den Germanen am Rhein, 58 bis 51 vor Chr. Agrippa`s Ubierstadt, 38 v. Chr. bis 50 n. Chr. Römisch-germanische Kriege seit Kaiser Augustus Colonia Claudia Augusta […]

Handbuch der Geschlechtsverbände und Stiftungen

Handbuch der Geschlechtsverbände und Stiftungen Schon in zu den ältesten Zeiten mitteleuropäischer Christianisierung war es das fromme Bestreben der Kaiser und Edlen, durch Geschenke aller Art, die Kirche als Hort ihres geistigen Lebens, möglichst zu festigen und vor allem zu sichern. Dementsprechend sind die ältesten Stiftungen die Klöster, denen später die Erz-, Hoch- und Collegialstifter […]

Handbuch der Geschlechtsverbände und Stiftungen

Handbuch der Geschlechtsverbände und Stiftungen Schon in zu den ältesten Zeiten mitteleuropäischer Christianisierung war es das fromme Bestreben der Kaiser und Edlen, durch Geschenke aller Art, die Kirche als Hort ihres geistigen Lebens, möglichst zu festigen und vor allem zu sichern. Dementsprechend sind die ältesten Stiftungen die Klöster, denen später die Erz-, Hoch- und Collegialstifter […]

Sammlung zum Thema Familienforschung in der Schweiz, Beispiel: die Wappenrolle von Zürich

Die Wappenrolle von Zürich ein heraldisches Denkmal des 14. Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung, mit den Wappen aus dem Hause zum Loch Quelle: Walther Merz: Die Wappenrolle von Zürich, Zürich: Füssli 1930 Ältere Beiträge in diesem Blog: Geschichte der Heraldischen Kunst in der Schweiz Jahrbuch für schweizerische Geschichte Aegidius Tschudy´s Wappenbuch schweizerischer Geschlechter Verzeichnis der […]

Verzeichnis gedruckter Familiengeschichten Deutschlands und der angrenzenden Länder

Obwohl in Adelslexika, genealogischen Taschenbüchern und anderen Werken, oft die Geschichten einzelner Familien umfangreicher dargestellt werden, sind es die winzigen Details aus unterschiedlichen Quellen, die uns helfen umfangreiche Informationen zusammen zu tragen, Angaben auf ihre Stimmigkeit zu überprüfen und Verwandtschaftsbeziehungen in anderen Ländern zu entdecken. Dabei kann uns dieses Buch helfen. Quelle: Hans von Prittwitz […]

Wappenalbum der gräflichen Familien Deutschlands und Österreich-Ungarns etc.

Gritzner: Wappenalbum der gräflichen Familien Deutschlands und Österreich-Ungarns etc. (digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf) Quelle: Herausgeber Maximilian Gritzner: Wappenalbum der gräflichen Familien Deutschlands und Österreich-Ungarns etc. Leipzig: Weigel, 1885-1890 Bd. 1. Wappentafel 1 – 209 nebst Text ; A – D. 1885 Bd.  […]

Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen

Familie von Gemmingen geht auf ein reichsunmittelbares, alemannisches Rittergeschlecht zurück, das seinen Stammsitz im Ort Gemmingen (Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg) im Kraichgau hatte. Die seit dem hohen Mittelalter urkundlich belegte Familie zählt zu den verzweigtesten deutschen Adelsgeschlechtern überhaupt, mit weit verstreutem Besitz im Kraichgau, im Odenwald,  […]

Niederländisches Königshaus: Geschichte des Hauses Nassau-Oranien

Das Haus Nassau-Oranien – Inhaltsangaben: Geschlechtstafel des Salischen Stammes und der Grafen von Nassau nach Kremer Geschlechtstafel der Grafen von Nassau und ihrer Stammverwandten bis zu Walram und Otto Geschlechtstafel des Nassau-Walramschen Astes nach Hagelgans Geschlechtstafel des Nassau-Ottonischen Astes Die lten Grafen von Nassau vor  […]

Warburger Stammtafeln: Genealogien von Geschlechtern der Stadt Warburg u. ihrer Nachbarstädte

Genealogien von Geschlechtern der Stadt Warburg und ihrer Nachbarstädte vom 14. bis ins 18. Jahrhundert Aus Anlass der 950-Jahrfeier der Stadt Warburg sind die Genealogien der Familien vorgestellt worden, die als Lehensleute, Ministerialen und ratsfähigen Geschlechter die Geschicke der fast tausendjährigen Stadt entscheidend mitgeprägt haben.  […]

Die Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens

Die Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens Prof. Dr. P. Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens: Bd. IV. Herzogthum Sachsen-Meiningen: Kreis Saalfeld (Amtsgerichtsbezirke Saalfeld, Kranichfeld, Camburg, Gräfenthal und Pössneck) Jena, Verlag Gustav Fischer, 1892 Prof. Dr. P. Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens: Bd. III. Herzogthum Sachsen-Meiningen: Kreis Sonneberg  […]