Die medienethische Zeitschrift „Communicatio Socialis“ bittet um Einreichungen für das kommende Heft 4/2024 zum Thema „Bildethik im digitalen Zeitalter“. Die Zeitschrift „Communicatio Socialis“ behandelt aus medienethischer Perspe…
Die medienethische Zeitschrift „Communicatio Socialis“ bittet um Einreichungen für das kommende Heft 4/2024 zum Thema „Bildethik im digitalen Zeitalter“. Die Zeitschrift „Communicatio Socialis“ behandelt aus medienethischer Perspe…
Eine Entdeckung ist zu feiern mit der Potsdamer Ausstellung, die sich zentralen Arbeiten aus dem Werk der Fotografin Christina Glanz widmet. Genau genommen handelt es sich um die Chance zur Wiederentdeckung, symptomatisch spät im vereinten Deut…
Durch die intensive Beschäftigung mit den Bildern der Familie entstehen individuelle Assoziationen, die auch von unserer jeweils eigenen Geschichte und Erinnerung geprägt sind.
Das Foto ist aus ganz verschiedenen Gründen auffällig: Helene, die Frau auf Skiern links im Bild, ist sehr schick und untypisch für ihr Vorhaben gekleidet. Sie trägt eine Mütze mit einer auffälligen Schleife und einen Kurzmantel mit Schößchen u…
Durch ihre Aufbewahrung und Erhaltung geben die Fotografien einen Einblick in besondere Momente der Familiengeschichte. Die Schwarz-Weiß-Bilder zeigen die Familie Lindenberger in verschiedenen Lebenslagen, von alltäglichen Szenen bis zu ihrer F…
Das Fotoalbum der Familie Lindenberger enthält – für ein solches keineswegs unüblich – auch einige Fotografien aus Urlauben am Meer. So sieht man dreimal Joseph Lindenberger am Strand, einmal im Badeanzug lesend auf einer Decke sitzend, ein wei…
Auf acht Fotos im Album fahren die Fotografierten Ski, Schlittschuh oder Schlitten. Auf zwei Bildern sitzen sie auf einer Kutsche und dreimal in einem Boot. Einmal zeigen sie sich mit einem Pferd, zweimal mit einem Fahrrad sowie zehnmal mit ein…
In dem Lindenberger-Konvolut befindet sich eine Fotografie, die zunächst einmal viele Fragen aufwirft. Zu sehen ist ein Lastwagen mit Anhänger, beide beladen mit großen Fässern. Davor stehen zwei Männer, ein weiterer sitzt auf dem Kutschbock de…
Auf dem vorliegenden Bild posiert Joseph vor einem Lastwagen. Helene schaut zusammen mit einem Kind aus der Fahrerkabine in die Kamera. Auf der Ladefläche stehen weitere Kinder sowie eine abgeschnittene größere Person. Die Abgebildeten tragen w…
Michael Lindenberger, der das Fotoalbum seiner Großeltern dem Jüdischen Museum Berlin stiftete, sprach im Interview über seine bewegte Familiengeschichte, den Nachlass seiner Eltern und seinen Wunsch, die Erinnerungen zu bewahren.
Welche Geschichte kann ein Bild erzählen? Am Beispiel eines Fotos aus dem Album der Familie Lindenberger, auf dem sich mehrere Generationen der Familie zu einem besonderen Anlass versammelt und diesen Moment für die Erinnerung künftiger Generat…
Im Jahr 1933 feierte Hermann Lindenberger laut Bildunterschrift Bar Mitzwa. Auf diesem Foto mit über 40 Personen sind mehrere Mitglieder der Familie Lindenberger zu erkennen. In der Mitte sitzt Isaak. Links von Isaak befinden sich Joseph, Etta,…
Immer, wenn man (historische) Fotos und Fotoalben verstehen möchte, ist eine der zentralen Fragen: Wer hat das Foto gemacht? Nur selten geben private Alben darüber direkt Auskunft. Gleichzeitig geben die Fotos Hinweise, um zumindest Verm…
Joseph und Helene Lindenberger kommen aus jüdischen Familien. Im Jahr 1938 flohen sie mit ihren Kindern vor den Nazis nach Palästina. Damit handelt es sich um ein Fotoalbum aus jüdischer Perspektive! Doch wo finden sich vermeintlich jüdi…
Was macht ein Foto privat oder öffentlich? Laut Fachliteratur ist dies abhängig vom Kontext: der Entstehung und Verwendung des Bildes. Entscheidend für die Bestimmung sind demnach der Fotograf, das Motiv, die Absicht des Fotografen sowie…
Jedes Fotoalbum hat eine Erzählung, sie verläuft auf zwei Ebenen. Eine ist im Fotoalbum selbst enthalten, und die Fotos sind ihre Eckpunkte. Die Anordnung im Album setzt die Bilder mit ihren Protagonisten, Orten und Ereignissen in Beziehung. Do…
31 weiße Seiten aus dickem Papier, hochkant nahezu quadratisch, getrennt durch ebenfalls weißes Pergaminpapier, sind eingebunden in mittelbraunen, glatten Kunststoff, welcher einen Ledereinband imitieren soll.
Fotografien sind in ihrer Bildaussage nicht eindeutig. Sie geben nicht „die Realität“ wieder, sondern einen Augenblick, fotografiert aus einer ganz bestimmten Perspektive, mit einer ganz bestimmten Intention.
Ein Schwerpunkt der Sammlung des Jüdischen Museums Berlin sind sogenannte Familienkonvolute, die starke biografische Bezüge aufweisen und dem Museum von Stifterinnen und Stiftern aus der ganzen Welt geschenkt wurden.
Das Themendossier „un.sichtbar. Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969“ stellt das private Fotoalbum der deutsch-jüdischen Familie Lindenberger vor.
Das Themendossier „un.sichtbar. Blicke auf das Fotoalbum einer jüdischen Familie 1904-1969“, herausgegeben von Christine Bartlitz, Christoph Kreutzmüller und Theresia Ziehe, stellt das private Fotoalbum der deutsch-jüdischen Familie Lindenberge…
Das Fotoalbum der Familie Lindenberger Jüdisches Museum Berlin, Schenkung von Michael Lindenberger
Im Fokus stehen die vielfältigen Bildzeugnisse ländlicher Gesellschaften in der Langzeitperspektive vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Wir zielen dabei zum einen auf die Rekonstruktion von Praktiken jenseits schriftlicher Quellen, gleichzeitig …
Krause, Katharina: Gefährliche Bilder. Milchfrauen, Lumpensammler und anderes Straßenvolk in der großen Stadt Nomos Verlag, Baden-Baden 2023 rezensiert von Jens Jäger, redaktionell betreut durch Christoph Classen Die Kunsthistorik…
Lydia Bergida und Marco Limberg haben alte Menschen fotografiert – die Jugend ist dabei aber immer präsent. Und diese Präsenz rührt nicht nur daher, dass die Porträtierten oft fröhlich und agil aussehen. Aber der Reihe nach. In de…
Die technischen Neuerungen des Machine Learning erhielten jüngst mit frei zugänglichen künstlich-intelligenten Programmen wie DALL-E oder ChatGPT große Aufmerksamkeit bei einem breiten Publikum. Die beinahe tagesaktuell geführten, öffent…
In the context of our DFG-funded research project on the historical film exile „Mapping German Film (Migration, 1930-1950)“ we invite scholars to contribute to a workshop and publication. Our own project takes the archival fi…
PROJEKTVORSTELLUNG UND PODIUMSGESPRÄCH Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, Villa Oppenheim von und mit Studierenden des Masters Public History (FU Berlin/ZZF) Mitwirkende: Theresia Ziehe (Jüdisches Mus…
Das fotografische Atelier, das die Geschichte der Fotografie seit ihren Anfängen begleitet hat, ist mehr als ein Raum, in dem Bilder entstehen. Es ist ein Ort für standardisierte bildliche Dienstleistungen, dient aber auch als Experimentierkamm…
Parallel zur Ausstellung „Großes Kino. Filmplakate aller Zeiten“ veranstaltet die Berliner Kunstbibliothek am 23. und 24. Februar 2024 das Symposium „Filmplakate – Bilder der Macht?“ am Kulturforum. Vorträge finden in deutscher od…
Termin: 1.-2. Februar 2024 Ort: Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam, Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam Organisation: Christine Bartlitz/Sarah Schöttler/Irmgard Zündorf (ZZF); in Kooperation mit Visual History – Online-Nachschlagewerk für die historische Bildforschung Geschichte ist oft bilderlos. Daher werden Comics und Graphic Novels zunehmend zur visuellen Aufbereitung und Vermittlung historischer Ereignisse eingesetzt. Sie […]
Auch Ende des Jahres 2023 haben die Redakteur:innen von Visual History ihre Highlights unter den diesjährigen Beiträgen ausgewählt. Die Auswahl ist genauso bunt und abwechslungsreich wie wir uns das kommende Jahr wünschen. Annette Vowinckels Höhepunkt aus 2023 war unser Interview mit Sylvia Necker über Bild(un)fälle. „‚Bildunfälle‘ passieren oft da, wo sich Menschen durch Bilder […]
24 x Geschichte(n) des Jahres 2022, 24 erhellende Momente zum Verhältnis von Bildern und Geschichte. Kolleg:innen am ZZF haben ihre Handys durchsucht und ein Foto ausgewählt.
Werden jüdische Filmgeschichte(n) durch europäische Perspektiven angereichert, werden sie nicht nur der thematischen Vielfalt und Transnationalität des Gegenstandes selbst, sondern auch der Interdisziplinarität und Internationalität dieses jungen Forschungszusammenhangs gerecht.
Europa 1945. Berühmte Fotograf:innen halten in eindrucksvollen Bildern fest, wie Europa aus einem durch das nationalsozialistische Regime entfachten Weltkrieg neu ersteht. Einer von ihnen war der amerikanische Fotograf Yoichi Okamoto (1915-1985), der im Frühjahr 1945 als Militärfotograf nach Europa kam.
Als politisch engagierter Chronist fotografierte Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin.
Als politisch engagierter Chronist fotografiert Jürgen Henschel (1923-2012) Protestkultur, Stadtumbau und Alltag in West-Berlin. Das ikonische Foto des sterbenden Benno Ohnesorg ist sein berühmtestes Bild.
Henschel arbeitet ab 1967 als Pressefotograf für die Zeitschrift „Die Wahrheit“ der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW), die von der DDR-Staatspartei SED finanziert und angeleitet wird.
Ulrich Wüst gelingt es, in seinen Fotografien das festzuhalten, was normalerweise vom Alltag übertönt wird. Sein Blick für das Detail und sein genaues Hinschauen machen ihn zu einem Beobachter seiner Zeit, dem die kleinen Skurrilitäten des Alltags nicht entgehen. Oft wirken seine Bildmotive wie aus dem Lauf der Zeit gelöst, dazu bestimmt, als Fotografien zu […]
This is the starting point for our two-day conference, which seeks to explicitly foreground historical and historicist work on law and the visual. Situated at the disciplinary crossroads of law, history, visual cultural studies, art history, film and photography studies,
Der Band, mit dem Titel „Evelyn Richter“, um den es in diesem Text gehen soll, ist kein Katalog, selbst wenn er im Impressum so bezeichnet wird. Vielmehr ist er ein Glücksfall für alle Bücherliebhaber:innen. Für Visual Historians wird dieser exzellente Band ein Standardwerk zur Fotografie-Geschichte der DDR werden …