Planet History

DARIAH-DE Repository mit CoreTrustSeal ausgezeichnet!

  Das DARIAH-DE Repository (Startseite) ist ein digitales Langzeitarchiv für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten. Es ist eine zentrale Komponente der DARIAH-DE Forschungsdaten-Föderationsarchitektur, die mehrere Dienste und Anwendungen innerhalb des Datenlebenszyklus in sich vereint. Das DARIAH-DE Repository speichert Daten sicher und langfristig, reichert sie mit Metadaten an und macht sie referenzier- und auffindbar. Es steht Einzelforschenden […]

Digitale Teilhabe ist das diesjährige Leitthema der #vBIB24

“Digitalität ist omnipräsent und betrifft nahezu alle Teilbereiche unseres alltäglichen Lebens. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Zugang zum Digitalen aus? Wer kann/darf partizipieren und wem bleiben die Vorzüge der digitalen Welt verwehrt oder wem bleiben vielleicht auch die Nachteile erspart? Wer ist drin und wer ist draußen? Wir widmen die #vBIB24 dem großen Thema DIGITALE TEILHABE und wollen dabei natürlich die Fragen diskutieren: Wie sieht es damit im Bibliotheks- und Informationswesen aus? Was bedeutet Teilhabe hier konkret? Wo gibt es Hürden oder … „Digitale Teilhabe ist das diesjährige Leitthema der #vBIB24“ weiterlesen

Aus Naturmaterialien Geld machen – Porzellan-Notgeld aus Sachsen

Aus Naturmaterialien Geld machen – Porzellan-Notgeld aus Sachsen

Ein Blick in die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums zeigt die große Vielfalt an Objekten, die im Bezug zu verschiedenen Epochen und Themen deutscher Geschichte stehen. Sie erzählen Geschichten von zurückliegenden oder aktuellen Lebenswelten, von berühmten und eher unbekannten Personen und Ereignissen. In unserer neuen Blogserie #Umweltsammeln stellen wir die Vielfalt unserer Sammlungsobjekte zum Themenfeld „Umwelt“ vor. Dabei eröffnen überraschende Fragestellungen der Sammlungsleiter*innen neue Perspektiven auf historische Objekte und oftmals erstaunliche Parallelen zu heutigen Fragestellungen.
Naturmaterialien wie Ton wurden in Krisenzeiten nicht nur für die üblichen Zwecke, also z.B. zur Herstellung von Gefäßen genutzt, sondern mit Erfindungsreichtum auch auf andere Weise verwandt. Zeugnisse dieser anderen Art der Verwendung befinden sich in der Finanz- und wirtschaftsgeschichtlichen Sammlung des Museums, wie die Sammlungsleiterin Dr. Lili Reyels berichtet.

Reconfiguration of Cultural Spaces in Tunisia: Public and Private Intervention, International funds, Grassroots Practices – 5in10 with Alessia Carnevale

Alessia Carnevale holds a PhD in Civilizations of Asia and Africa from Sapienza University of Rome. Her doctoral thesis deals with Tunisian counter-culture and the ‘committed song’ of the 1970s-1980s. She previously graduated in Comparative Literatures and Cultures from the University of Naples l’Orientale. Her research explores the relations between culture and politics, issues of collective memories and (counter)narratives, and grassroots/top-down interventions in the cultural field.

14. März 1624: Eine Nachlaßregelung im Hause Ketzgen

Es mochte Krieg im Reich herrschen, aber das Leben ging weiter, natürlich. Und wie immer war vieles zu ordnen, so auch die Besitzverhältnisse beim landsässigen Adel. Die verdeutlicht eine Urkunde vom 14. März 1624, die für den Erbfall in der Familie Ketzgen am Niederrhein eine Lösung bereithielt. Initiator war Eberhard Ketzgen zu Geretzhoven, der für den Fall seines Todes seinen Besitz auf die Kinder verteilte1. Es gab zwar ein Testament, das er und seine Frau Anna von Holzhausen im Jahr 1609 hinterlegt hatten. Doch … „14. März 1624: Eine Nachlaßregelung im Hause Ketzgen“ weiterlesen